Am Montag, dem 07. Oktober 2024, fand eine lehrreiche Übung zum Thema Atemschutz statt. Unser Atemschutzbeauftragter, HLM d. F. Martin Kranzelbinder, leitete die Übung, bei der sowohl erfahrene Kameraden als auch die Feuerwehrjugend aktiv teilnahmen.
Zu Beginn gab es eine theoretische Einführung, bei der wichtige Aspekte des Atemschutzeinsatzes besprochen wurden, darunter die Außenüberwachung und der Innenangriff. Besonders erfreulich war das große Interesse der Feuerwehrjugend, die den Ausführungen aufmerksam folgte und wertvolle Einblicke in die Atemschutzarbeit gewann.
Im praktischen Teil der Übung rüstete sich ein Atemschutztrupp mit schwerem Atemschutz aus und führte eine simulierte Übung im Rüsthaus durch. Parallel dazu versammelte sich die restliche Mannschaft um die Außenüberwachungstafel, um den korrekten Umgang mit dieser wichtigen Sicherheitsmaßnahme detailliert zu besprechen und zu üben.
Dank des praxisnahen Ansatzes und der engagierten Teilnahme aller Beteiligten war die Übung ein voller Erfolg und trug zur Vertiefung der Kenntnisse im Bereich Atemschutz bei. Ein besonderer Dank gilt unserem Atemschutzbeauftragten HLM d. F. Martin Kranzelbinder für die professionelle Leitung der Übung.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, LM Sabrina Gratz
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 09. September 2024, fand bei uns eine praxisorientierte Übung zu den Themen Greifzug und Seilwinde statt. Unter der Leitung von OBM Andreas Schübel und OLM d.V. Dominik Kinzer hatten unsere 30 Kameradinnen und Kameraden die Gelegenheit, in zwei Gruppen aufgeteilt, die Grundlagen und die praktische Anwendung dieser wichtigen Gerätschaften zu trainieren.
Station 1: Seilwinde
OBM Andreas Schübel, unser Maschinenmeister, führte die Schulung zur Seilwinde durch, die am KLF-A montiert ist. Zunächst wurden alle theoretischen Grundlagen rund um die Funktionsweise und den sicheren Einsatz der Seilwinde vermittelt. Im praktischen Teil der Übung kam ein Übungsauto als "Unfallfahrzeug" zum Einsatz, das mithilfe der Seilwinde geborgen werden musste. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf dem korrekten Anschlagen des Seils am Fahrzeug, das für eine sichere und erfolgreiche Bergung unerlässlich ist.
Station 2: Greifzug
Die Schulung zum Greifzug wurde von OLM d.V. Dominik Kinzer geleitet. Nach einer theoretischen Einführung in die Themen feste Rolle, lose Rolle und Freilandverankerung folgte der praktische Teil. Hierbei wurde die Freilandverankerung als Anschlagpunkt errichtet, und unser MZF diente als Unfallfahrzeug. An diesem wurde eine lose Rolle angebracht, während der zweite Festpunkt am TLF-A gesetzt wurde. Im Anschluss wurde das Fahrzeug mithilfe des Greifzugs und Muskelkraft erfolgreich geborgen.
Unsere Kameradinnen und Kameraden konnten in dieser Übung die Vor- und Nachteile der beiden Gerätschaften kennenlernen. Während die Seilwinde schnell einsatzbereit ist und ohne Muskelkraft auskommt, überzeugt der Greifzug durch seine Flexibilität, vor allem in unwegsamem Gelände.
Für alle Beteiligten war die Übung äußerst lehrreich und bot wertvolle Erkenntnisse für den Ernstfall. Ein herzlicher Dank geht an OBM Andreas Schübel und OLM d.V. Dominik Kinzer für die gründliche Vorbereitung und die professionelle Durchführung der Schulung.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, LM Sabrina Gratz, HLM Peter Jandl, OBI Daniel Gspurning
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 26. August 2024, fand eine gemeinsame Übung der Feuerwehren Maria Lankowitz und Köflach statt. Übungsannahme war ein komplexes Einsatzszenario, bestehend aus einem Gebäudebrand und einem Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen bei der Edler Säge in Niedergößnitz.
Der Übungseinsatzbefehl lautete: „Gebäudebrand sowie ein Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen“. Ein PKW war in einen Holzstapel gefahren, wodurch zwei Personen in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurden. Die Sanitäter der Feuerwehr Maria Lankowitz übernahmen die medizinische Erstversorgung der Verletzten und arbeitete Hand in Hand mit der Feuerwehr Köflach, um die Eingeklemmten mithilfe von Hebekissen zu befreien.
Parallel dazu wurde ein umfassender Löschangriff auf die in Brand geratene Maschinenhalle durchgeführt. Mehrere C-Rohre sowie der Wasserwerfer der Drehleiter kamen hierbei zum Einsatz. Besondere Vorsicht galt einem sich auf dem Gelände befindlichen Dieseltank, der durch den Einsatz eines HD-Rohrs vor dem Übergriff der Flammen geschützt wurde. Die Wasserversorgung wurde durch zwei Zubringerleitungen und eine Tragkraftspritze vom nahegelegenen Bach sichergestellt.
Im Übungseinsatz standen die Feuerwehren Maria Lankowitz und Köflach mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 50 Mann. Der Einsatz wurde von Übungseinsatzleiter HBI Harald Sorger koordiniert.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Übung ließ Übungsleiter OBM Andreas Schübel alle Kameradinnen und Kameraden zu einer kurzen Besprechung antreten, um den Verlauf der Übung zu analysieren und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.
Im Anschluss luden die Besitzer des Übungsobjekts alle Beteiligten zu einer gemeinsamen Verpflegung ein. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei den Besitzern der Edler Säge für die großzügige Verpflegung und die Möglichkeit zur Durchführung dieser wichtigen Übung bedanken.
Diese Übung zeigte die hervorragende Zusammenarbeit der Feuerwehren Maria Lankowitz und Köflach und unterstrich die Bedeutung regelmäßiger gemeinsamer Übungen, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, OBM Andreas Schübel, LM Sabrina Gratz
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 05. August 2024, stand das Thema Brandbekämpfung auf dem Übungsplan. Unter der Leitung unseres Kommandanten HBI Harald Sorger wurde eine Übung bei der Jausenstub'n Schusterbauer organisiert.
Um kurz nach 18 Uhr erhielten wir über Funk den Übungseinsatzbefehl: „Beginnender Wirtschaftsgebäudebrand beim Schusterbauer“. Am Übungseinsatzort angekommen, führten wir die Brandbekämpfung mit insgesamt drei C-Rohren durch. Die Übung war ein voller Erfolg und half uns, unsere Fähigkeiten und die Zusammenarbeit im Team weiter zu verbessern.
Nach Abschluss der Übung wartete noch eine besondere Überraschung auf uns. Die Betreiber der Jausenstub'n Schusterbauer überreichten uns einen Spendencheck. Der Erlös stammte aus der Maibaumversteigerung und wurde zu gleichen Teilen an den Kindergarten Maria Lankowitz sowie an die Feuerwehr Maria Lankowitz gespendet.
Wir möchten uns besonders bei der Familie Gsellmann sowie bei Petra Kahlpacher und ihrem Team für die großzügige Spende und die hervorragende Jause bedanken. Ihre Unterstützung ist für unsere Arbeit von unschätzbarem Wert und motiviert uns, weiterhin unser Bestes zu geben.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, Gemeinde Maria Lankowitz
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Bei der heutigen Montagsübung drehte sich alles um das Thema Verkehrsunfall, genauer genommen um die Rettung einer verletzten Person aus einem verunfallten und deformierten Auto.
Die Übung begann pünktlich um 18.00 Uhr und wir wurden per Funk zum Unfallszenario gerufen. Mit TLF-A und MTF-A angekommen und nach Erkundung der Lage, begannen wir als Allererstes mit dem Absichern der Unfallstelle und Bereitstellung des Brandschutzes. Es stellte sich dann heraus, dass der Fahrer des Autos bewusstlos war, somit wurde dann, nachdem das Auto gesichert wurde, ein Innerer Retter eingesetzt, der sich um den Verunfallten kümmerte. Die Fahrertür würde mittels Kombigerät aufgebrochen und somit konnte dann die Person aus dem Auto gerettet werden.
Zum Schluss konnten wir am Übungsauto noch seitlich die B-Säulen zersägen und das Dach des Autos wurde entfernt, somit hatte jeder die Möglichkeit am Unfallauto herumzupropieren und seine technischen Kompetenzen zu erweitern.
Schließlich gab es dann im Rüsthaus eine kurze Übungsnachbesprechung, durch den Übungsleiter OBM Andreas Schübel, wo noch Kleinigkeiten an Verbesserungsvorschläge erläutert wurden. Somit sind wir für den nächsten Ernstfall gut gerüstet.
Ein großes Dankeschön an den Bauhof Maria Lankowitz, dass wir diese Übung am Gelände des Bauhofes durchführen haben dürfen.
Bilder: OFF Sarah Hausegger, OBM Andreas Schübel
Bericht: OFF Sarah Hausegger
Aufgrund der aktuellen Situation und der noch andauernden schlechten Wetterlage beübten wir heute unseren KHD-Container, genauer genommen unsere Chiemsee-Pumpe.
Pünktlich um 18.00 Uhr ließ Übungsleiter OBM Schübel Andreas 15 Kameraden zur Montagsübung antreten. Ziel dieser Übung war es die richtige Handhabung der Chiemsee-Pumpe zu Erlernen und deren Grenzen auszutesten, welche für den Ernstfall relevant sein könnten. Mit drei großen Behältern, die mit Wasser befüllt waren, konnten wir die Saug- und Pumpkraft testen, indem wir das Wasser von einem Behälter in den nächsten gepumpt haben.
Da wir im Einsatz bestimmt erschwerte Bedingungen haben werden, haben wir ausprobiert welche Fremdkörper die Pumpe mitsaugen kann – es stellte sich heraus, dass Kleinigkeiten wie Steine oder andere Gegenstände für die Pumpe keine Herausforderung darstellt. Die Chiemsee-Pumpe ist nicht nur, mit all dem Zubehör, vielseitig einsetzbar, sondern verfügt über eine ernome Saug-und Pumpkraft.
Vielen Dank an unseren Übungsleiter OBM Schübel Andreas, der uns sehr kompetent die Besonderheiten und Eigenschaften der Pumpe nähergebracht hat. Im Einsatz sind wir mit dieser Ausstattung auf jeden Fall gut gerüstet.
Bilder und Bericht: OFF Sarah Hausegger
Das Thema der heutigen Montagsübung war die korrekte Vorgehensweise bei einer Türöffnung.
Pünktlich um 18.00 Uhr ließ Übungsleiter HLM Jandl Peter insgesamt 15 Kameraden antreten - folglich gab es eine kleine theoretische Einführung, wo auch die rechtlichen Voraussetzungen erläutert wurden.
Wir durften dann an einer kleinen Miniatur-Tür eine solche Öffnung probieren und dies stellte sich als gute Herangehensweise dar.
Währenddessen gab es im Bereich Voitsberg eine Funkprobe, wo man die Sprechbarkeit des jeweiligen Standortes bzw. des jeweiligen Geräts überprüfte.
Im Großen und Ganzen waren wir froh, dass wir ein solches Szenario beüben konnten, da ein solcher Fall doch des Öfteren eintreten kann und auf welche Gegebenheiten wir als Feuerwehr achten müssen.
Vielen Dank nochmal an Übungsleiter HLM Jandl Peter für diese abwechslungsreiche Praxiseinheit.
Bericht: OFF Sarah Hausegger
Die heutige Montagsübung, vom 06. Mai 2024 gestaltet sich äußerst anspruchsvoll und abwechslungsreich. Während sich die Jugendlichen intensiv auf den bevorstehenden Feuerwehrbewerb vorbereiteten, übten die Kameraden, die sich der Grundausbildung unterziehen, die erforderlichen Fertigkeiten. Als Vorbereitung fing die aktive Mannschaft an die Schläuche zu rollen.
Plötzlich wurden wir zu einem Übungseinsatz gerufen: Ein Brand war in einer Fischerhütte am ÖDK-Teich ausgebrochen. Sofort machten wir uns mit TLF-A und MZF auf den Weg zum Einsatzort. Dort angekommen, stellte man fest, dass sich in der verrauchten Fischerhütte zwei verletzte Personen befanden. Ein Trupp rüstete sich mit Atemschutz aus und begann sofort mit der Rettung der beiden Personen.
Durch das schnelle und koordinierte Handeln gelang es uns, die vermissten Personen sicher aus der Hütte zu bringen. Nachdem „Brand aus“ gegeben war, folgte eine kurze Nachbesprechung mit unserem Übungsleiter, OBI Daniel Gspurning. Dabei wurden sowohl die erfolgreichen Maßnahmen als auch mögliche Verbesserungspotenziale besprochen, um für zukünftige Einsätze noch besser gerüstet zu sein.
Vielen Dank an den Fischerverein Dampfkraft für die Bereitstellung des Übungsobjekts und an OBI Daniel Gspurning für die Planung und Koordination.
Bilder und Bericht: OFF Sarah Hausegger
Am 27. April 2024 stand der Bereich Voitsberg vor einer Herausforderung, die den Einsatz verschiedener Rettungskräfte erforderte. Die Annahme einer KHD-Übung (Katastrophenhilfsdienst) war ein Elementarereignis im Bereich Voitsberg aufgrund tagelanger Regenfälle, die zu einem Wasserpegelanstieg der Kainach auf 80% führten. Die Wetterprognose versprach weitere massive Starkregenfälle mit über 150mm innerhalb der nächsten 24 Stunden.
Kurz vor 08:00 Uhr rutschte im Bereich des Jugendgästehauses in Maria Lankowitz ein Hang in den Pibersteinersee ab, wodurch eine Person und ein Tank in den See gerissen wurden. Dies stellte eine von mehreren Schadenslagen im gesamten Bereich Voitsberg dar.
Die Feuerwehr Maria Lankowitz wurde umgehend alarmiert und rückte zum Einsatzort ab. Unter der Leitung von HBI Harald Sorger begann eine umfassende Erkundung des Gebiets, unterstützt durch die Einsatztaucher der Feuerwehr Maria Lankowitz. Angesichts der Komplexität des Szenarios wurden auch der Wasserdienst des Bereichs sowie die Tauchgruppe IV (aus den Bereichen Graz-Umgebung, Deutschlandsberg und Voitsberg) hinzugezogen, mit zusätzlichen Tauchern und Booten.
Dank der Sichtungen von Passanten konnte das Suchgebiet eingegrenzt werden. Einsatzleitfahrzeug und Drohne des Bereichs Voitsberg unterstützten in der ersten Phase des Einsatzes.
Nach dem Eintreffen aller angeforderten Kräfte wurden die Boote mithilfe des WLF der Feuerwehr Gössendorf in den See gebracht. Die Taucher rüsteten sich nach einer Einsatzbesprechung gemeinsam mit dem Einsatzleiter Wasserdienst ABI d. F. Ewald Schober aus.
Die Personensuche wurde von Boot Gössendorf mittels Schleppstangensuche durchgeführt, während Boot Stallhofen die Suche nach dem Tank übernahm. Die Tauchtrupps waren mit Vollmasken und Sprechverbindungen ausgestattet, was die Kommunikation und somit die Effizienz der Suche erheblich erleichterte.
Nachdem die Person und der Tank gefunden wurden, erfolgte die Markierung und anschließende Bergung. Eine provisorische Ölsperre wurde vorbereitet, um möglichen Flüssigkeitsaustritt aus dem Tank zu verhindern und den See vor Kontamination zu schützen. Der Tank wurde mittels Hebeballon an die Wasseroberfläche gebracht und anschließend mit dem Boot zu einem Steg gezogen.
Während der Übung stand uns vom Bereichsführungsstab ein Sanitätstrupp sowie ein Arzt zur Seite. Die Versorgung des Einsatzpersonals von diesem Szenario und von der Sandsackfüllstation im Steinbruch Gradenberg wurde im Rüsthaus Maria Lankowitz sichergestellt und von unserem Küchenteam vorbereitet.
Auch das Bereichskommando mit LBDS Christian Leitgeb und KHD Kommandant BR Klaus Gehr, sowie Vertreter der Behörde und Politik waren während der Übung präsent.
Die KHD-Übung des Bereichs Voitsberg war ein erfolgreicher Einsatz, der die Zusammenarbeit verschiedener Rettungskräfte unter realitätsnahen Bedingungen demonstrierte.
Auch ein großes Danke an unsere Kameradinnen und Kameraden, sowie unseren Einsatztauchern für die Vorbereitung der Übung.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, OBM Andreas Schübel, Wolfgang Putzer
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am vergangenen Montag, dem 22. April 2024, stand auf unserem Übungsplan das wichtige Thema der Ölsperren auf Gewässern. Die Übung wurde unter der Leitung unseres Ortswasserdienstbeauftragten, BI Patrick Suntinger, vorbereitet und durchgeführt. Insgesamt nahmen 22 Kameradinnen und Kameraden an dieser Übung teil.
Die Übung begann mit einer theoretischen Erklärung über die Anwendung von Ölsperren sowohl auf stehenden als auch auf fließenden Gewässern. Es wurde auf die verschiedenen Möglichkeiten der Errichtung behelfsmäßiger Ölsperren eingegangen. Zudem wurden die richtigen Verfahrensweisen im unmittelbaren Bereich des Wassers sowie die korrekte Trageweise der Rettungswesten erläutert.
Im praktischen Teil der Übung wurde eine Ölsperre mit luftgefüllten B-Schläuchen am See aufgebaut. Zur Simulation eines Ölfilms auf dem Wasser wurden Holzspäne aufgestreut. Mit Hilfe der luftgefüllten B-Schläuche gelang es uns, den simulierten Ölfilm erfolgreich einzufangen und behutsam an das Ufer zu ziehen. Im Ernstfall wäre es notwendig das Ufer zusätzlich mit Planen zu schützen, um eine Kontamination zu verhindern. Anschließend könnte das Öl abgepumpt bzw. abgeschöpft werden.
Während der Übung hatten alle die Möglichkeit, aktiv mit anzupacken und selbst Hand anzulegen. Durch das regelmäßige Durchtauchen wurde gewährleistet, dass jeder die Gelegenheit hatte, praktische Erfahrungen zu sammeln.
Ein besonderer Dank gilt BI Patrick Suntinger für die hervorragende Durchführung dieser äußerst lehrreichen Übung.
Bilder und Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 15. April 2024, fand wieder eine spannende Übung zu verschiedenen Themen statt. Neben einem Einsatzszenario zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeschlossenen Person stand auch eine Schulung zum Umgang mit unserem neuen Rollcontainer KHD auf dem Programm. Zusätzlich bereitete sich unsere Feuerwehrjugend intensiv auf die anstehenden Jugendbewerbe vor.
Pünktlich um 18:00 Uhr versammelten sich insgesamt 41 Kameradinnen und Kameraden, um an den Übungen teilzunehmen. Zunächst gab HBI Harald Sorger einige organisatorische Informationen bekannt, bevor unsere Jugendbeauftragten die 15 Jugendlichen für das Training im Hinblick auf die bevorstehenden Jugendbewerbe übernahmen.
Die verbleibende aktive Mannschaft wurde in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe unter der Leitung von OLM d. V. Dominik Kinzer widmete sich dem Szenario eines Verkehrsunfalls mit einer eingeschlossenen Person. Hier lag der Fokus auf dem richtigen Ablauf bei solchen Einsätzen sowie der Handhabung des Rettungsgeräts und anderer wichtiger Ausrüstung für die Menschenrettung aus Unfallfahrzeugen. Besonders wurde auch auf den Einsatz des Kombigerätes und die Bedeutung des Inneren Retters eingegangen. Nach einer kurzen theoretischen Einführung wurde praktisch an einem Übungsfahrzeug gearbeitet, wobei die erste Gruppe eine Personenrettung über den Kofferraum durchführte und die zweite Gruppe eine Personenrettung auf der Beifahrerseite absolvierte.
Die zweite Gruppe erhielt eine Schulung zum neuen Rollcontainer KHD, der uns vom Landesfeuerwehrverband zur Verfügung gestellt wurde. Diese Schulung wurde von unserem Maschinenmeister OBM Andreas Schübel gemeinsam mit OBI Daniel Gspurning durchgeführt. Dabei lag der Fokus auf dem Handling des Rollcontainers und der verschiedenen darauf befindlichen Gerätschaften, insbesondere der korrekten Bedienung des Stromaggregats. Da die Chiemseepumpen bereits in vorherigen Übungen ausführlich geschult wurden, erfolgte hier lediglich eine theoretische Erläuterung.
Nach etwa einer Stunde wurden die Gruppen getauscht, um allen Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, beide Themenfelder intensiv zu bearbeiten.
Ein besonderer Dank gilt den drei Vortragenden für ihre ausführlichen Schulungen.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, OFF Sarah Hausegger
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Donnerstag, dem 11. April 2024, begaben sich einige unserer Kameraden auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte, als wir gemeinsam mit Bruder Elias das Kloster und die Wallfahrtskirche in Maria Lankowitz erkundeten. Das Kloster, das um das Jahr 1450 erbaut wurde, ist nicht nur ein historisches Juwel, sondern auch ein wichtiges Objekt für unsere Übungen, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein.
Während der Führung teilte Bruder Elias nicht nur seine umfassenden Kenntnisse über die Geschichte der Kirche und des Klosters, sondern auch interessante Fakten mit uns. Besonders wertvolle Gegenstände und Unterlagen, die im Falle eines Brandes geschützt werden müssen, wurden uns ebenfalls gezeigt. Es war eine äußerst lehrreiche Begehung, bei der wir viele neue Details über die Geschichte und die Bedeutung dieses bedeutenden Ortes erfahren konnten.
Ein besonderer Dank gebührt Bruder Elias für seine herausragende Führung durch das Objekt. Seine Leidenschaft und sein Engagement haben diese Erfahrung zu etwas ganz Besonderem gemacht und uns ermöglicht, einen tieferen Einblick in die Geschichte und Bedeutung von Kirche und Kloster zu gewinnen.
Bild und Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 08. April 2024, stand das wichtige Thema Schmutzwasserpumpen auf unserem Übungsplan. Pünktlich um 18:00 Uhr versammelte unser Übungsleiter, OBM Andreas Schübel, die gesamte Mannschaft bestehend aus insgesamt 34 Kameradinnen und Kameraden vor der Fahrzeughalle. Nach einer kurzen Einführung durch unseren Kommandanten HBI Harald Sorger, übernahmen die Jugendbeauftragten die Jugendgruppe, um diese gezielt auf den anstehenden Jugendbewerb vorzubereiten.
Die aktive Mannschaft wurde in drei Gruppen aufgeteilt, und im Stationsbetrieb wurden verschiedene Schmutzwasserpumpen intensiv geübt. OBM Andreas Schübel leitete die erste Station mit unserer ältesten noch im Einsatz befindlichen Pumpe, einer Bauer-Pumpe, die bereits stolze 60 Jahre auf dem Buckel hat. An der zweiten Station, mit einer ebenfalls benzinbetriebenen Schmutzwasserpumpe, stand OLM Daniel Gratz bereit. Die dritte Station wurde von OBI Daniel Gspurning geleitet, an der mit unserer Chiemsee-Pumpe geübt wurde, die elektrisch betrieben wird. Es sei auch erwähnt, dass auf unserem vor kurzem übernommenen KHD-Rollcontainer zwei dieser Chiemsee-Schmutzwasserpumpen vorhanden sind.
An allen drei Stationen wurden der richtige Zusammenbau, die Bedienung und die Funktionsweise der Pumpen ausführlich erklärt. Natürlich wurde jeder angehalten, selbst Hand anzulegen und die Pumpen zu bedienen. Darüber hinaus wurden die verschiedenen Vor- und Nachteile jeder Pumpe eingehend diskutiert.
Ein besonderer Dank gebührt dem Übungsverantwortlichen sowie seinen beiden Helfern für die gründliche Vorbereitung und die reibungslose Durchführung dieser Übung.
Diese Schulung war von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass unsere Feuerwehr bestens für mögliche Unwetter im Sommer gerüstet ist.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, OFF Sarah Hausegger
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Dienstag, den 02. April 2024, fand im Rüsthaus Maria Lankowitz eine informative Veranstaltung über das Kriseninterventionsteam (KIT) des Landes Steiermark statt.
Diese wurde vom Kommandanten der Feuerwehr Maria Lankowitz, HBI Harald Sorger, organisiert, der gleichzeitig auch stellvertretender Bezirksleiter des KIT in Voitsberg ist.
Der Einladung folgten nicht nur die Kameraden der Feuerwehr Maria Lankowitz, sondern auch Mitglieder der Feuerwehr Graden und der Betriebsfeuerwehr Stölzle Oberglas Köflach. Insgesamt versammelten sich etwa 50 Kameradinnen und Kameraden zu dieser Veranstaltung.
Zu Beginn der Veranstaltung erläuterte die Landesleiterin des KIT-Teams, Frau Cornelia Forstner, die grundlegenden Aufgaben des Kriseninterventionsteams und die Gründe für dessen Gründung. Das KIT steht allen Personen zur Verfügung, die von einem plötzlichen tragischen Ereignis betroffen sind, und unterstützt die Angehörigen bei der Bewältigung dieser Ereignisse. Anschließend wurde auf das Thema des SVE-Teams (Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen) eingegangen, das Teil des KIT ist. Das SVE besteht aus eigens geschulten Personen, die sich um Einsatzkräfte nach belastenden Einsätzen kümmern. Sowohl das KIT als auch das SVE können über die Landeswarnzentrale angefordert werden, entweder vom Feuerwehrkommandanten oder vom jeweiligen Einsatzleiter.
Nach dem Vortrag fand eine offene Diskussionsrunde statt, in der auch andere Mitglieder des KIT-Teams über ihre Erfahrungen berichteten. Einige Kameraden teilten auch Erlebnisse von Einsätzen, die besonders belastend waren, und betonten, wie das KIT dazu beigetragen hat, die Situation zu verbessern.
Ein besonderer Dank wurde der Landesleiterin, Frau Cornelia Forstner, und den mitgekommenen Mitarbeitern des KIT-Teams für ihren informativen Vortrag und die Vorstellung des Kriseninterventionsteams ausgesprochen. Ebenfalls wurde HBI Harald Sorger für die Organisation und Einladung zu Getränken bei der Feuerwehr Maria Lankowitz gedankt.
Bilder und Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am 24. März 2024 fand eine Übung der Tauchgruppe IV statt, zu der die Bereiche Graz-Umgebung und Deutschlandsberg vom Bereich Voitsberg zum Schwarzlsee eingeladen wurden.
Der Schwerpunkt dieser Übung lag auf der Nutzung der Schleppstange und der Unterwasserkommunikation unter Verwendung von Vollgesichtsmasken mit Sprechverbindung.
Die Feuerwehren des Bereichs Graz-Umgebung, die bereits seit Jahren erfolgreich die Schleppstange im Einsatz verwenden, boten bei dieser Übung ihre Expertise an. Sie schulten die Feuerwehren des Bereichs Voitsberg sowie die Bootsbesatzung der Feuerwehr Stallhofen im Umgang mit der Schleppstange und dem eigenen Equipment. Ein besonderer Dank gebührt den Schiffsführern der Feuerwehr Gössendorf für ihre hervorragende Schulung.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Einsatz von Vollgesichtsmasken mit Sprechverbindung während der Schleppstangenübung. Diese ermöglichten nicht nur eine schnellere und effizientere Kommunikation zwischen Tauchern und Signalmann, sondern auch mit dem Schiffsführer. Diese Neuerung wurde äußerst positiv bewertet und wird bei zukünftigen Einsätzen eine enorme Erleichterung darstellen.
An der Übung nahmen insgesamt 22 Kameradinnen und Kameraden aus den Bereichen Voitsberg, Graz-Umgebung und Deutschlandsberg teil.
Vom Bereich Voitsberg waren zwei Einsatztaucher der Feuerwehr Maria Lankowitz, einer der Feuerwehr Krems und zwei der Feuerwehr Stallhofen sowie zwei Schiffsführer der Feuerwehr Stallhofen vertreten.
Das positive Resümee aller Teilnehmenden zeigt den Erfolg und die Effektivität dieser Übung.
Die gewonnenen Erkenntnisse vermitteln das Vertrauen, für künftige Einsätze gut vorbereitet zu sein. Solche Übungen dienen nicht nur dem Erfahrungsaustausch, sondern auch der stetigen Fortbildung und Verbesserung unserer Einsatzfähigkeit.
Nach einer erfolgreichen Übungsdauer von etwa 3,5 Stunden möchten wir unseren herzlichen Dank an die Übungsverantwortlichen ABI d. F. Ewald Schober sowie an alle Kameradinnen und Kameraden für ihren disziplinierten und professionellen Ablauf aussprechen.
Bilder: BFVVO/ABI d. F. Ewald Schober, BFVGU
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 18. März 2024, stand das Jugendgästehaus Maria Lankowitz im Fokus einer Übung zum Thema Brandmeldeanlagenalarm.
Wie im Ernstfall üblich, rückten die Fahrzeuge zeitversetzt aus.
Unmittelbar nach der Ankunft unseres Tanklöschfahrzeugs am Übungsort übernahm Übungseinsatzleiter OBI Daniel Gspurning die Lageerkundung. Es wurde festgestellt, dass ein Brand im Keller ausgebrochen war und mehrere Personen vermisst wurden. Glücklicherweise hatten sich alle übrigen Gäste des Hotels bereits auf dem Parkplatz in Sicherheit gebracht.
Ein Atemschutztrupp rüstete sich aus und drang mit einer C42 Löschleitung in den Keller vor. Dort gelang es ihnen, alle fünf vermissten Personen zu retten. Diese wurden von weiteren Kameraden an der Kellertür in Empfang genommen und versorgt. Parallel dazu wurde eine Zubringerleitung vom nahe gelegenen Hydranten zum TLF hergestellt, um eine kontinuierliche Wasserzufuhr zu gewährleisten.
Um die Sicherheit von Einsatzkräften und Gästen zu gewährleisten, wurde während der Übung eine kleine Umleitung für den Verkehr eingerichtet. Dies simulierte realitätsnah die Maßnahmen, die im Ernstfall ergriffen werden müssten.
Nach Abschluss der Übung wurden einige Aspekte identifiziert, die verbessert werden könnten.
Im Anschluss lud die Leiterin des Jugendgästehauses alle beteiligten Kameradinnen und Kameraden zu einem Getränk ein, dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.
Die reibungslose Zusammenarbeit der Mitarbeiter sowie der Einsatzkräfte ist lobenswert zu erwähnen. Die simulierte Notlage wurde herausragend bewältigt.
Bilder und Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 11. März 2024, stand unsere Feuerwehrübung ganz im Zeichen der Leistungsbewerbe. Pünktlich um 18:00 Uhr versammelten sich insgesamt 14 aktive Mitglieder sowie 13 Jugendliche unter der Leitung von OLM Daniel Rieger. Zu Beginn der Übung kündigte unser OBI Daniel Gspurning noch einige wichtige bevorstehende Tätigkeiten an.
Die Übung begann mit vollem Elan. Unsere Wettkampfgruppe trainierte intensiv für das Feuerwehrleistungsabzeichen. Auch unsere Jugendlichen, die in diesem Jahr ihre Grundausbildung absolvieren, waren mit Eifer dabei. Sie beobachteten zu Beginn das Training und wagten sich dann selbst an die gestellten Aufgaben.
Währenddessen widmete sich der Rest der Jugendgruppe der Knotenkunde. Dies ist ein entscheidender Bestandteil der Vorbereitung auf den bevorstehenden Jugendbewerb. Unter fachkundiger Anleitung wurden verschiedene Knoten geübt, darunter der Mastwurf, der Kreuzknoten, der Zimmermannsklang und der Strahlrohrknoten. Es war beeindruckend zu sehen, mit welchem Engagement und Geschick die Jugendlichen sich den Herausforderungen stellten.
Insgesamt war die Übung ein großer Erfolg und ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung unserer Mitglieder auf die kommenden Leistungsbewerbe. Wir sind stolz auf das Engagement und die Einsatzbereitschaft aller Beteiligten.
Bilder und Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 04. März 2024 stand das Thema Atemschutz am Übungsplan. Pünktlich um 18.00 Uhr ließ HLM d. F. Martin Kranzelbinder insgesamt 37 Kameradinnen und Kameraden, inklusive unserer Feuerwehrjugend in der Fahrzeughalle antreten.
Zu Beginn wurde das erfolgreiche Wochenende Revue passiert, da nicht nur die Feuerwehrjugend den Wissenstest erfolgreich absolviert hat, sondern auch 7 aktive Mitglieder die SAN-Leistungsprüfung mit sehr gutem Erfolg gemeistert hat.
Die Übung begann mit einer kurzen Einschulung des Tragetuchs, wo die Feuerwehrjugend sich ausprobieren konnte und ein Gespür für den Ernstfall entwickeln soll. Des Weiteren wurde der Jugend die Handhabung eines Druckbelüfter erklärt und welche Rolle dieser für den im Einsatz befindlichen Atemschutztrupp spielt.
In der Zwischenzeit bereitete sich der Atemschutztrupp draußen vor - Übungsszenario war hier die Vorgehensweise einer Türöffnung im Brandfall.
Abschließend wurde uns gezeigt, wie man einem bewusstlosen Atemschutzgeräteträger aus der Uniform befreit.
Vielen Dank an HLM d.F Martin Kranzelbinder für diese wissenswerte Winterschulung.
Bilder und Bericht: OFF Sarah Hausegger
Am Montag, den 19.02.2024 wurden wir von der Betriebsfeuerwehr Stölzle Oberglas zu einer Werksführung eingeladen.
Pünktlich zu Übungsbeginn ließ OLM Rieger Daniel insgesamt 14 aktive Kameradinnen und Kameraden antreten. Daraufhin fuhren wir zu der Betriebsfeuerwehr Stölzle Oberglas, wo wir dann von HBI Patrick Suntinger und seinen Kameraden herzlich in Empfang genommen wurden.
Ausgestattet mit dem notwendigen Sicherheits- und Schutzzubehör, startete die Führung unter der Leitung von HBI Patrick Suntinger. Begonnen hat die Betriebsführung im Keller, wo uns Einsicht zu all den Kühlungsmechanismen inklusive der Wasserentnahmestellen gewährt wurde. Danach ging es weiter zu der Produktionsstätte, wo uns auch sämtliche Wasserhydranten gezeigt wurden. Weiter ging es in der Messwarte, wo wir uns einen Überblick über das gesamte Steuerungssystem machen konnten. Abschließend zeigte man uns noch den Heizöltank und noch weitere Steuerungszentren, die für den Ernstfall für die Feuerwehr relevant sind.
In der Zwischenzeit trainierte unsere Feuerwehrjugend im Rüsthaus fleißig für den anstehenden Wissenstest.
Ein großes Dankeschön an HBI Patrick Suntinger, der uns diese Führung ermöglichte - somit konnten wir uns ein Bild zu den Hotspots und Gefahrenzonen des Betriebes machen, damit wir bei einem Einsatzszenario gut gewappnet sind.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, BtF Stölzle Oberglas Köflach
Bericht: OFF Sarah Hausegger
Vom 15. bis 17. Februar 2024 fand bei strahlendem Wetter das Taucherlager 1 des Landesfeuerwehrverbandes am Weißensee in Kärnten statt. Das diesjährige Programm widmete sich dem faszinierenden Thema des Tauchens unter Eis. Unter den 50 Teilnehmern und 14 Lehrtauchern befanden sich auch einige Einsatztaucher des Bereichs Voistberg, bestehend aus 3 Mitgliedern der Feuerwehr Maria Lankowitz, 2 Mitgliedern der Feuerwehr Stallofen und einem Mitglied der Feuerwehr Krems.
Der erste Tag des Lagers war geprägt von theoretischen Vorträgen, die sich mit verschiedenen Aspekten des Tauchens unter Eis beschäftigten. Themen wie die richtige Vorbereitung der Einstiegsstelle am Eis und die Tauchmedizin speziell in kalten Temperaturen standen auf dem Dienstplan. Zudem wurden die Einstiegsstellen mithilfe von Kettensägen in den zugefrorenen See geschnitten, um optimale Bedingungen für die Tauchgänge zu schaffen.
An den beiden folgenden Tagen stand das eigentliche Tauchen im Vordergrund. Insgesamt wurden vier Tauchgänge durchgeführt, bei denen die Teilnehmer die einzigartige Erfahrung machten, unter dem Eis zu tauchen. Besonders bemerkenswert war der Einsatz von Vollgesichtsmasken, die mit einer Unterwasserkommunikation ausgestattet waren. Diese ermöglichten den Tauchern eine effektive Verständigung unter Wasser und trugen zur Sicherheit und Effizienz der Tauchgänge bei.
Das Taucherlager am Weißensee war nicht nur eine Gelegenheit für die Teilnehmer, ihre Fähigkeiten im Tauchen unter extremen Bedingungen zu verbessern, sondern auch eine Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und die Kameradschaft unter den Feuerwehrtauchern zu stärken.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, OBI Daniel Gspurning, ABI d. F. Ewald Schober
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am 12. Februar 2024 stand bei unserer wöchentlichen Montagsübung das wichtige Thema der Sanitätsausbildung auf dem Übungsplan. Unter der Leitung unseres OBI Daniel Gspurning vertiefte die aktive Mannschaft ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in verschiedenen Bereichen der Ersten Hilfe.
Die Übung umfasste praktische Trainingseinheiten zur Wundversorgung mit Dreieckstuchverbänden, den Grundlagen der Ersten Hilfe, der korrekten Durchführung der Stabilen Seitenlage, der Herz-Kreislauf-Wiederbelebung und der fachgerechten Helmabnahme. Durch intensives Üben und gegenseitige Unterstützung konnten wir unsere Kompetenzen in diesen lebensrettenden Maßnahmen weiter ausbauen.
Während die aktive Mannschaft sich mit den Sanitätsübungen beschäftigte, nutzte unsere Jugendgruppe die Zeit, um sich auf den bevorstehenden Wissenstest vorzubereiten.
Bilder und Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 05. Februar 2024 standen Themen wie Geräte- und Knotenkunde, sowie das Absichern inklusive der Beleuchtung am Einsatzort am Programm.
Pünktlich zu Übungsbeginn, um 18.00 Uhr ließ JFM Paul Michitsch, mit der Unterstützung von Übungsleiter OLM Daniel Gratz, insgesamt 30 Kameradinnen und Kameraden – inklusive 16 Feuerwehrjugendliche – in der Fahrzeughalle antreten.
Es erfolgte eine Aufteilung in zwei Gruppen, hierbei wurde darauf geachtet, dass die Gruppe verhältnismäßig aus gleich vielen Jugendlichen und aktiven Kameraden besteht. Gruppe 1 begann mit der Gerätekunde des TLFA – hier zog jeder 5 Kärtchen und musste schließlich erraten, wo der jeweilige Gegenstand zu finden ist.
Zeitgleich wurde vor der Fahrzeughalle ein Einsatzszenario vorgespielt. Unter der Aufsicht von
OLM d.V. Domink Kinzer begann die Gruppe 2, die vorgegeben Unfallstelle ordnungsgemäß zu beleuchten und abzusichern.
Bei der letzten Station konnte jeder seine Kompetenzen in der Knotenkunde auffrischen und erweitern, vor allem die Jugendlichen konnten bei dieser Station die verschiedenen Arten von Knoten für den anstehenden Wissenstest trainieren.
Ziel dieser Übung war es, dass jeder sein Grundwissen, sei es Knoten- oder Fahrzeugkunde, festigt. Auch das richtige Verhalten am Einsatzort, sprich unter anderem auch die Absicherung, kann nie zu wenig oft beübt werden.
Großen Dank an unseren Kameraden OLM Daniel Gratz für die Vorbereitung und Durchführung dieser Übung.
Bilder und Bericht: OFF Sarah Hausegger
Am Abend des 22. Jänner 2024 führten die Feuerwehren Voitsberg und Maria Lankowitz eine gemeinsame Übung zum Thema Eisrettung im Rüsthaus Voitsberg durch.
Unter der Leitung von BI René Sorger (FF Voitsberg) versammelte sich eine beeindruckende Anzahl von Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, um an dieser wichtigen Schulung teilzunehmen.
OBI Harald Kremaucz (FF Voitsberg) hieß die Anwesenden herzlich willkommen und drückte seinen Dank für die zahlreiche Teilnahme an der Übung aus.
Die theoretische Basis wurde von BI René Sorger in einem aufschlussreichen Theorievortrag gelegt. Dabei wurden nicht nur die vorhandene Ausrüstung, sondern auch die taktischen Vorgehensweisen bei der Rettung von im Eis eingebrochenen Personen intensiv besprochen.
Praktisch wurde das erworbene Wissen am zugefrorenen Grafenteich umgesetzt, wo drei verschiedene Methoden der Personenrettung intensiv trainiert wurden:
Ein besonderer Dank wurde der Feuerwehr Voitsberg ausgesprochen, sowohl für die hervorragende Organisation der Übung als auch für die freundliche Einladung zur Teilnahme.
Ein weiteres besonderes Dankeschön ging an unsere zwei Einsatztaucher, auch Mitglieder der Tauchstaffel des Bereichs Voitsberg. Trotz der eisigen Temperaturen begaben sie sich mit Trockentauchanzügen ausgerüstet ins eiskalte Wasser, um eine im Eis eingebrochene Person zu simulieren.
Während unsere aktive Mannschaft in Voitsberg die Eisrettung trainierte, stand für unsere Feuerwehrjugend die Vorbereitung für den anstehenden Wissenstest auf dem Programm. Die Jugendlichen zeigten dabei nicht nur großes Engagement, sondern auch Einsatzbereitschaft für ihre Ausbildung.
Die Gemeinschaftsübung zur Eisrettung war nicht nur eine wichtige Trainingseinheit für die Feuerwehren, sondern auch ein eindrucksvolles Beispiel für Teamarbeit, Einsatzfreude und professionelle Vorbereitung auf mögliche Notfallsituationen.
Bilder: OLM d.V. Stefan Bauer, OFF Sarah Hausegger, LM Gerald Troger, LM Sabrina Gratz
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Samstag, den 20. Jänner 2024, fand im Schwimmbad der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring der alljährliche Leistungsnachweis für die Einsatztaucher des Bereiches Voitsberg statt. Drei Einsatztaucher der Feuerwehr Maria Lankowitz nahmen ebenfalls an dieser anspruchsvollen Herausforderung teil.
Die Veranstaltung begann mit einer kurzen Einschwimmzeit, bevor die Teilnehmer die erste Aufgabe in Angriff nahmen: Eine Strecke von mindestens 35 Metern musste frei getaucht werden. Diese Anforderung setzte bereits ein hohes Maß an körperlicher Fitness und Tauchfertigkeiten voraus.
Nach dem Freitauchen folgten verschiedene Übungen mit dem Tauchgerät. Hierzu gehörten das korrekte Einsteigen ins Wasser, das Ausblasen der Maske, das Ablegen und Aufnehmen des Tauchgeräts unter Wasser sowie die alternative Luftversorgung. Letztere Übung konzentrierte sich darauf, einem Tauchpartner zu helfen, falls es zu einem Problem mit der Luftversorgung kam, um den Tauchgang sicher abzuschließen.
Alle Übungen wurden abwechselnd von Tauchtrupps zu je zwei Tauchern durchgeführt, wobei die Beherrschung der Unterwasserzeichensprache eine weitere wichtige Komponente darstellte. Als abschließende Herausforderung galt es, 250 Meter mit dem Tauchgerät zu schnorcheln, was einiges an Ausdauer erforderte.
Mit Bravour und großem Engagement haben unsere drei Einsatztaucher sowie die Einsatztaucher des Bereiches Voitsberg den Leistungsnachweis erfolgreich absolviert. Wir möchten ihnen herzlich zu dieser beeindruckenden Leistung gratulieren. Die Teilnahme an solchen Übungen und die erfolgreiche Bewältigung der gestellten Aufgaben unterstreichen die Professionalität und Einsatzbereitschaft unserer Einsatztaucher.
Wir sind stolz darauf, solche engagierte Mitglieder in unseren Reihen zu haben und danken ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz.
Bilder: ABI d.F. Ewald Schober (Wasserdienstbeauftragter BFV Voitsberg)
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 15. Januar 2024, fand um 18:00 Uhr die Winterschulung statt.
Insgesamt versammelten sich 34 Kameradinnen und Kameraden im Rüsthaus, um sich in verschiedenen Bereichen fortzubilden.
Die Feuerwehrjugend widmete sich intensiv dem bevorstehenden Wissenstest. In einer konzentrierten Lernsession wurden alle Themen behandelt und geübt, um sich optimal auf die bevorstehende Prüfung vorzubereiten.
Parallel dazu setzte die aktive Mannschaft ihren Fokus auf das Thema Fensteröffnung, insbesondere bei gekippten Fenstern.
Zu Beginn der Übung erhielten die Teilnehmer eine kurze theoretische Einweisung in die Techniken der Fensteröffnung sowie einige rechtliche Hintergründe, um ein umfassendes Verständnis für die Aufgabenstellung zu entwickeln.
Im praktischen Teil der Schulung wurde die Fensteröffnung an gekippten Fenstern geübt. Die Herausforderung bestand darin, geschickt und effizient vorzugehen, um das Fenster sicher zu öffnen. Hierbei kamen spezielle Werkzeuge zum Einsatz.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der zeitweiligen Schiebeleiter. Die Teilnehmer der Schulung stellten einen Leiterweg in das 2. Obergeschoss her und übten auch hier das Öffnen von Fenstern mithilfe des speziellen Fensteröffnungswerkzeugs.
Die praxisnahe Schulung ermöglichte es den Kameradinnen und Kameraden, ihre Fertigkeiten zu vertiefen und im Ernstfall noch effektiver handeln zu können.
Wir danken allen Teilnehmern für ihre engagierte Teilnahme und freuen uns auf weitere lehrreiche Schulungen in der Zukunft.
Bilder und Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 08. Januar 2024, versammelten sich 35 Kameradinnen und Kameraden im Rüsthaus, um an der ersten Winterschulung des Jahres teilzunehmen.
Um 18:00 Uhr zu Beginn der Schulung wurden herzliche Grüße an die Anwesenden gerichtet, gefolgt von einer besonderen Ehrung. HBI Harald Sorger nutzte die Gelegenheit, JFM Manuela Ziegerhofer zur Probefeuerwehrfrau zu befördern, da sie bei der vorangegangenen Wehrversammlung abwesend war.
Nach der Begrüßung übernahm OLM d.V. Dominik Kinzer das Wort und führte in das Thema der Winterschulung ein: "Einsatzleitung im Rüsthaus".
Der Schwerpunkt lag zunächst auf dem allgemeinen Thema Funk, gefolgt von einer tiefgehenden Diskussion über die Unterschiede zwischen Einsatzleiter und Einsatzleitung.
Die Wichtigkeit der Errichtung einer Einsatzleitung im Rüsthaus wurde besonders in Großschadensfällen wie Stürmen, Hochwasser oder Blackouts hervorgehoben. Diese fungiert als zentrale Stelle für die Organisation und Koordination von Einsätzen. Die Teilnehmer wurden eindringlich darauf hingewiesen, dass eine gut funktionierende Einsatzleitung im Ernstfall entscheidend für effektives Handeln ist.
In weiteren Schulungseinheiten ist geplant, dass einige Kameradinnen und Kameraden sich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen und die Einrichtung einer Einsatzleitung im Rüsthaus praxisnah üben werden. Dieser Ansatz zielt darauf ab, sicherzustellen, dass die Feuerwehr im Ernstfall bestens vorbereitet und gerüstet ist, um effizient und koordiniert agieren zu können.
Wir danken allen Teilnehmern für ihre engagierte Beteiligung und freuen uns auf weitere lehrreiche Schulungen und Übungen im Verlauf des Jahres.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: OLM Daniel Gratz
Am 09. Dezember 2023 versammelten sich zum 38. Mal Taucher und Gäste am Pibersteiner See,
um am traditionellen Christbaumtauchen teilzunehmen. Herzlich willkommen, geheißen wurden sie vom Bereichsbeauftragten für den Wasserdienst, ABI d. F. Ewald Schober, der sich zudem für ihre Teilnahme bedankte.
Besonders erfreut war er über die Anwesenheit des Bereichskommandos mit LBDS Christian Leitgeb, BR Ing. Klaus Gehr, und ABI Markus Murgg, des Gemeinderats René Stangl aus Stallhofen sowie weiterer Feuerwehrabordnungen. Ein herzlicher Dank ging an die Abordnung der Marktmusikkapelle Stallhofen für die musikalische Umrahmung und an sein Team für die Verköstigung mit wärmenden Getränken und Aufstrichbroten.
In seiner Ansprache teilte der Bereichsbeauftragte aufregende Neuigkeiten im Wasserdienst mit: Vier Taucher hatten erfolgreich ihre Einsatztaucher-Ausbildung abgeschlossen. Der Tauchstützpunkt wurde vom Landesfeuerwehrverband mit drei neuen Vollgesichtsmasken, inklusive integrierter Kommunikationseinheit, ausgestattet. Zusätzlich wurde eine Schleppstange für sechs Taucher angeschafft.
LBDS Leitgeb nutzte die Gelegenheit, den sechs aktiven Einsatztauchern für ihr Engagement zu danken. Er würdigte auch den Bereichsbeauftragten und sein Team für die erfolgreiche Organisation der Veranstaltung. Weiter berichtete LBDS Leitgeb von der anstehenden Überarbeitung der Wasserdienstrichtlinie und übermittelte allen Anwesenden die besten Wünsche für ein unfallfreies Jahr 2024.
Der Höhepunkt der Veranstaltung bildete der Weihnachtstauchgang, bei dem Taucher der Feuerwehren Stallhofen, Maria Lankowitz und Eibiswald einen festlich geschmückten Christbaum im Pibersteiner See versenkten.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: FF Sarah Hausegger
Feuerwehrjugend – Die Lebensretter von morgen! Unter diesem Motto stand die gemeinsame Jugendübung der Feuerwehren Maria Lankowitz, Kemetberg, Salla und Graden.
Am Donnerstag, den 26. Oktober 2023 fanden sich 32 Jugendliche mitsamt Betreuern im Rüsthaus Maria Lankowitz ein, um den Beginn der gemeinsamen „24-Stunden-Übung“, mit einem ausgiebigen Frühstück, einzuläuten. In den kommenden (etwas mehr als) 24 Stunden sollten gemeinschaftliches Beisammensein, drei Einsatzübungen und viele weitere Erlebnisse auf die Jugendlichen warten. Als Highlight bei der 24-Stunden-Übung sei sicherlich das Übernachten im Rüsthaus zu erwähnen.
Nachdem das Quartier bezogen war, versammelten sich die Jugendlichen mit allen Betreuern am Vorplatz des Rüsthauses für eine kurze Eröffnung der Übung. Gleich im Anschluss stand bereits der erste Programmpunkt an, Ausbildung in der Entstehungsbrandbekämpfung, welcher mit dem Bürgermeisterwandertag von Maria Lankowitz kombiniert wurde. Alle Jugendlichen und auch die Teilnehmer des Wandertages hatten die Gelegenheit den Umgang mit einem Feuerlöscher zu üben, natürlich musste ein realer Brand gelöscht werden. Weiters wurde gezeigt was passiert, wenn man einen Fettbrand mit Wasser löscht. Nach dieser Ausbildung stand kameradschaftliche Zeit an, aber nur kurz, denn schon ertönte die Sirene und läutete die erste Einsatzübung ein.
„Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen“ lautete der Übungseinsatzbefehl. Umgehend rückten die Jugendlichen mit Ihren Betreuern zum Übungseinsatzort aus. Insgesamt mussten zwei Personen mit hydraulischem Rettungsgerät aus einem PKW befreit werden, eine weitere Person war unter einem Golfcaddy eingeklemmt und wurde mit Hebekissen befreit, eine vierte Person musste während der gesamten Übung reanimiert werden. Die Jugendlichen konnten die Übungsszenarien professionell und innerhalb kürzester Zeit abarbeiten. Nachdem alle Geräte versorgt waren, ging es ins Rüsthaus zum wohlverdienten Mittagessen.
Im Anschluss ging es in den Kletterpark im Gestüt Piber.
Um ca. 17:00 Uhr stand der nächste Programmpunkt an. Zwei Kameraden der Feuerwehr Neutillmitsch kamen mit der Drohne und stellten diese den Jugendlichen sowie unseren Interessierten aktiven Mitgliedern vor. Auch die österreichische Rettungshundebrigade kam mit fünf Hundeführen samt Vierbeinern. Die Jugendlichen waren sehr interessiert und stellten auch viele Fragen. Unterbrochen wurde diese Vorstellung durch eine weitere Einsatzübung.
„Suchaktion, einer vermissten Person“ war der Einsatzbefehl, gut, dass die Hundestaffel und die Drohne bereits vor Ort waren. Gemeinsam machten sich alle auf den Weg zum Übungseinsatzort. Dort angekommen wurde die Lage erkundet und gemeinsam mit den Hundeführern und einer Menschenkette das Waldstück, in dem sich der Vermisste aufhalten sollte, durchsucht. Gleichzeitig überflog die Drohne mit Wärmebildkamera und Suchlicht das Waldstück. Kurze Zeit später konnte der Vermisste wohlauf gefunden werden. Nach der zweiten Einsatzübung ging es für alle ins Gasthaus Wiendl zum Abendessen.
Nach dem Abendessen waren die Jugendlichen müde und bereiteten sich auf die Nachtruhe vor. Um kurz vor 22:00 Uhr wurde die Nachtruhe unterbrochen und es ertönten abermals die Sirenen, es wurde der nächste Übungseinsatz von Florian Steiermark alarmiert.
„Brand zweier Holzhaufen“ lautete der Übungseinsatzbefehl. Die Müdigkeit war vergessen, auch dieser Einsatz konnte professionell und zügig abgearbeitet werden. Beide Holzhaufen wurden mit einer C-Leitung gelöscht und um die umliegenden Bäume zu schützen wurden mehrere D-Strahlrohre eingesetzt. Nachdem „Brand aus“ gegeben wurde und alle Gerätschaften wieder versorgt waren ging es zurück ins Rüsthaus und die Jugendlichen konnten Ihre wohlverdiente Nachtruhe antreten.
Um 07:00 Uhr gab es dann wieder Frühstück und der letzte Programmpunkt stand an. Die Polizei und die Bergrettung waren zu Besuch und die Jugendlichen hatten die Möglichkeit die Tätigkeiten dieser Einsatzorganisationen besser kennenzulernen. Um ca. 10:00 Uhr war der 24-Stunden-Jugendtag beendet.
„Feuerwehr kann nur als Gemeinschaft funktionieren“ – das hat sich auch bei dieser Übung gezeigt. Bereits den Jüngsten in der Feuerwehr soll das kameradschaftliche Zusammensein über die Feuerwehrgrenzen hinweg vorgelebt werden. Besonders erwähnenswert ist, dass während den Übungstagen Ehrengäste anwesend waren, um sich von der Effizienz und Leistungsfähigkeit der Feuerwehrjugend zu überzeugen - Vize-Bürgermeister von Maria Lankowitz Bernd Mara, Bürgermeister von Köflach Mag. Helmut Lienhart, Abschnittsbrandinspektor Markus Murgg, Bereichsjugendbeauftragter BI Rene Sorger, die Kommandanten der teilnehmenden Feuerwehren und natürlich auch zahlreiche Eltern.
Ein großes Dankeschön ist an ALLE gerichtet, an alle Jugendlichen, alle Betreuer, alle Helfer bei der Bewirtung und bei den einzelnen Einsätzen sowie an alle Funktionäre die an der Organisation der Übung beteiligt waren.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: FF Maria Lankowitz
Am Montag, dem 16. Oktober 2023 waren wir beim Seniorenwohnheim Compass in Maria Lankowitz geladen. Bei diesem Übungsszenario handelte es ich um die Rettung drei verletzter Personen aus einem verrauchten Zimmer, und die damit zusammenhängende Brandbekämpfung.
Pünktlich zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ OLM Rieger Daniel die Anwesenden,
18 Kameradinnen und Kameraden, sowie die 13 Jugendlichen vor der Fahrzeughalle antreten.
Nach einem kurzen Input wurden die Fahrzeuge besetzt und rückten gemeinsam zum Seniorenheim Compass aus.
Am Übungseinsatzort angekommen wurde als erstes die Lage von Einsatzleiter HBI Harald Sorger erkundet. Vor Ort bekamen wir nähere Informationen wo sich der Brandherd befindet und wie viele Personen als vermisst gelten. In weiterer Folge begab sich der Atemschutztrupp, unter der Führung von FM Manuel Mitterhummer, mit dem HD-Schlauch auf den Weg zu den verletzten Personen. Um die Personen aus dem stark verrauchten Zimmer zu befreien, kam das Halligan-Tool zum Einsatz – um den vermeintlichen Brandherd zu lokalisieren, benutzten der Atemschutztrupp die Wärmebildkamera. Nach kurzer Zeit konnten die drei verletzten Bewohner in Sicherheit gebracht werden und wurden am Vorplatz erstversorgt.
Ziel dieser Übung war es auf einen solchen Ernstfall vorbereitet zu sein, und im Einsatz richtig vorzugehen hinsichtlich der Evakuierung eines solchen Gebäudes samt den Bewohnern. Bei der Nachbesprechung wurde der Ablauf nochmals detailliert besprochen, um mögliche Verbesserungen für die nächsten Übungen bzw. Einsätze umzusetzen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei der Leitung des Seniorenheimes Compass, dass wir die Möglichkeit hatten dieses Szenario zu beüben, und für die anschließende Verpflegung.
Bericht: FF Sarah Hausegger
Bilder: LM Sabrina Gratz
Am Montag, dem 09. Oktober 2023 lud die Feuerwehr Köflach zu einer gemeinschaftlichen Übung ein.
Kurz nach 18:00 Uhr erhielten wir den Übungseinsatzbefehl über Funk: "Starke Rauchentwicklung bei der Firma Reinthaler in Köflach". Umgehend rückten wir mit drei Fahrzeugen und 14 Mann zum Übungsort aus.
Am Übungseinsatzort angekommen hatten wir die Aufgabe einen Atemschutz-Rettungstrupp zu stellen, sowie die Wasserversorgung von einem nahe gelegenen Hydranten herzustellen. In weiterer folge musste unser Atemschutztrupp bei der Rettung von insgesamt acht vermissten Personen aus der Produktionshalle unterstützen.
Nachdem alle Vermissten gerettet wurden und die Produktionshalle mittels Druckbelüfter wieder rauchfrei war, ließ der Übungseinsatzleiter die Kameradinnen und Kameraden der zwei Feuerwehren für eine kurze Nachbesprechung antreten.
Im Anschluss lud uns die Feuerwehr Köflach noch zu einer Jause in das Rüsthaus ein.
Wir möchten uns bei der Firma Reinthaler sowie der Feuerwehr Köflach, für die Einladung zu dieser Übung und er Verpflegung, recht herzlich bedanken.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: FF Maria Lankowitz
Von 06. bis 08. Oktober 2023 fand am Attersee (Oberösterreich) die diesjährige Boots- und Tauchdienstweiterbildung des Bereichsfeuerwehrverbandes Voitsberg statt.
Am Ausbildungsgelände des Oberösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes in Weyregg am Attersee stand den acht Teilnehmer eine perfekte Infrastruktur (Unterkunft, Küche, Waschräume, Füllkompressor, Slipstelle) zur Verfügung.
Zu den Ausbildungsschwerpunkten Bootsdienst, Knotenkunde und Notfallschulung kam dieses Jahr die Handhabung und Schulung mit den neuen Vollgesichtsmasken.
Diese Vollgesichtsmasken der Firma Ocean Technology System (OTS) sind mit einer kabelgebundenen Sprechverbindung ausgestattet. Das 100 Meter lange Sprechkabel fungiert gleichzeitig als Sicherungsleine. Die Sprechverbindung bietet den Einsatztauchern zusätzliche Sicherheit, da eine ständige verbale Kommunikationsmöglichkeit besteht und man daher nicht ausschließlich auf Leinenzeichen angewiesen ist.
Nach einer theoretischen Einschulung an Land wurde, das erlernte auch unter Wasser umgesetzt. Eine der ersten Übungen ist das Wechseln der Vollmaske auf die normale Tauchermaske und die alternative Luftversorgung, um bei möglichen Komplikationen die richtigen Handgriffe zu beherrschen. Zum Einsatz kommen diese Vollmasken hauptsächlich bei kontaminiertem Gewässer, bei sehr schlechten Sichtverhältnissen oder bei Tätigkeiten unter Wasser, die eine Kommunikation mit der Oberfläche erfordern.
Besonders wichtig ist es in weiterer Folge immer wieder zu üben, um mit dieser Spezialausrüstung auch vertraut zu bleiben, den unsere Einsatztaucher können mit diesen Masken auch über die Bereichsgrenzen hinaus angefordert werden.
Alle sechs Tauchgänge an diesem Wochenende waren unfallfrei und sehr lehrreich.
Ein besonderes Dankeschön gilt dem Oberösterreichischen Landesfeuerwehrverband, dass wir diese Ausbildungsstätte in Anspruch nehmen durften, aber auch dem Bereichsfeuerwehrverband Voitsberg und unserem Bereichswasserdienstbeauftragenden ABI d.F. Ewald Schober für die Organisation und die Ausbildung.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: ABI d.F. Ewald Schober/BFV Voitsberg
Am Montag, dem 02. Oktober 2023 stand das Thema "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" am Übungsplan.
Pünktlich, zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ OLM d.V. Dominik Kinzer die Anwesenden,
34 Kameradinnen und Kameraden, vor der Fahrzeughalle antreten.
Unsere Feuerwehrjugendgruppe führte mit den Jugendbetreuern eine eigenständige Ausbildung durch, daher traten Sie vor der Übungsbesprechung aus der Einteilung aus. Für die Jugendlichen stand das Thema Formalexerzieren und Gerätekunde am Programm.
Nach einer kurzen Einweisung in die Übung wurden die Fahrzeuge besetzt.
Mit dem Übungseinsatzbefehl: "Verkehrsunfall mit einem PKW und einer eingeklemmten Person" rückte die Mannschaft zum Einsatzort aus.
Am Übungseinsatzort angekommen wurde als erstes die Lage Erkundet und ein Kontakt mit der verletzten Person hergestellt. In weiterer folge wurde die Unfallstelle abgesichert und ein 2-facher Brandschutz aufgebaut. Für die Rettung der eingeschlossenen Person musste mit dem Kombigerät die Türe auf der Beifahrerseite herausgeschnitten werden, und im Anschluss das Dach entfernt werden.
Ziel dieser Übung war es die Handgriffe bei einem Verkehrsunfall zu festigen. Bei der Nachbesprechung wurde der Ablauf nochmals besprochen, um mögliche Verbesserungen für die nächsten Übungen bzw. Einsätze umzusetzen.
Danke an unseren Kameraden OLM d. V. Dominik Kinzer für die Vorbereitung und Durchführung dieser Übung.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer, FF Sarah Hausegger
Am Montag, dem 18. September 2023, war ein vermutlicher Brand am Dachboden des Schlosses in Maria Lankowitz, mit vermutlich mehreren Personen das Thema der Übung.
Pünktlich um 18:00 Uhr ließ OLM d.V. Dominik Kinzer die insgesamt 40 Kameradinnen und Kameraden vor der Fahrzeughalle zur Übungsbesprechung antreten. Nach einer kurzen Einweisung wurden die Fahrzeuge eingeteilt und es wurde auf den Übungseinsatzbefehl gewartet.
Der Übungseinsatzbefehl lautete: "Starke Rauchentwicklung mit mehreren vermissten Personen am Dachboden vom Schloss in Maria Lankowitz".
Am Übungseinsatzort wurde vom Übungseinsatzleiter OBI Daniel Gspurning die Lage erkundet, bereits bei der Dachbodentüre konnte eine starke Rauchentwicklung war genommen werden.
Deshalb gab der Einsatzleiter den Befehl, einen Atemschutztrupp mit einer C-Leitung zur Personensuche und Brandbekämpfung in den großräumigen Dachboden zu schicken.
Während sich der Atemschutztrupp ausrüstete, wurde die Löschleitung in den zweiten Stock vorbereitet sowie eine Zubringerleitung vom nahe gelegenen Hydranten zum TLF-A gelegt. Mit Löschleitung und Wärmebildkamera machte sich der Atemschutztrupp auf, um die vermissten Personen zu finden.
Bereits nach wenigen Metern konnte die erste Person gefunden und in den gesicherten Bereich gebracht werden, dort warteten bereits weitere Kameraden, um die Person ins Freie zu bringen. Nach und nach konnten so die insgesamt drei vermissten Personen gerettet werden. Am Ende wurde noch probiert, wie viele Schlauchlängen am Dachboden benötigt werden, um in alle Bereiche vordringen zu können.
Bevor alles zusammengeräumt wurde, gab es noch eine kleine Übungsbesprechung vom Übungsleiter und gleichzeitig Brandschutzbeauftragten vom Schloss Maria Lankowitz OLM d.V. Dominik Kinzer.
Es wurden die Zugänge zum sehr großen und unübersichtlichen Dachboden des Schlosses genau angesehen und mögliche Verbesserungen wurden besprochen. Den besonders bei sehr alten und denkmalgeschützten Objekten, wo es praktisch keine oder fast keine Brandabschnitte gibt, ist es wichtig, die Zugänge und die Gegebenheiten zu kennen, um im Ernstfall eine Brandausbreitung so gering wie nur möglich zu halten und auch alle in Sicherheit zu bringen.
Wie schnell so ein Ernstfall eintreten kann, zeigte uns ein Einsatz im Juli, es kam zu einem Blitzeinschlag in einem Baum nur wenige Meter vom Schloss entfernt.
Ein großes Dankeschön an den Übungsleiter für die hervorragend vorbereitet Übung.
Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer, FF Sarah Hausegger
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 11. September 2023, waren mehrere Themen am Programm, unter anderem wurde für die Funkgrundausbildung trainiert bzw. das richtige Vorgehen bei einem Verkehrsunfall beübt. Darüber hinaus wurde vom Lipizzaner Alm-Abtrieb das Zelt abgebaut und die Geburtstage unserer Kameraden EOBI Johann Jandl und HLM d.F. Ernst Gratz gefeiert.
Nach der Meldung unseres Ausbildungsbeauftragten OLM Daniel Rieger über die 27 teilnehmenden KameradInnen an HBI Harald Sorger konnten die Mitglieder unter Anleitung der Beauftragten die einzelnen Szenarien abarbeiten.
Beim Verkehrsunfall wurde auf die richtige Absicherung des Einsatzortes, den zweifachen Brandschutz und die richtige Bergung einer verunfallten Person eingegangen und die bereits gelernten Dinge gefestigt. Weiters wurde von OLM Daniel Rieger die Handhabung bzw. die verschieden Arten und Einsatzmöglichkeiten eines Feuerlöschers erklärt.
In der Zwischenzeit bereitete unser Funkbeauftragter OLM d.F. Daniel Winkelbauer die KameradInnen auf die anstehende Funkgrundausbildung vor und konnte mit Ihnen das Skriptum durcharbeiten.
Nach erfolgter "Arbeit" konnte auf den gemütlichen Teil der Übung gewechselt werden und die Jubilare luden auf ein Hirschgulasch ein.
Insgesamt nahmen an dieser Montagsübung 42 KameradInnen teil und das Kommando konnte im Rahmen dieser Übung sechs neue Mitglieder in unserer Feuerwehr begrüßen!
Bilder: OBI Daniel Gspurning
Bericht: OLM d.V. Stefan Bauer
Am Montag, dem 07. August 2023, stand das Thema Waldbrand am Übungsplan.
Die Übung wurde von HLM Peter Jandl gemeinsam mit OBI Daniel Gspurning vorbereitet. Pünktlich um 18:00 Uhr ließ HLM Peter Jandl die insgesamt 30 Kameradinnen und Kameraden vor der Fahrzeughalle zur Übungsbesprechung antreten. Nach einer kurzen Einweisung wurden die Fahrzeuge eingeteilt und es wurde auf den Übungseinsatzbefehl gewartet.
Der Übungseinsatzbefehl lautete: "Beginnender Waldbrand im Pechgraben".
Am Übungseinsatzort wurde als Erstes mit einer C-Löschleitung vom TLF-A vorgegangen, um die Umgebung zu schützen und ein Ausbreiten des Brandes zu verhindern. Im Anschluss wurden eine zweite C-Leitung als Zubringerleitung verlegt und unsere Feuerwehrjugend führte die Brandbekämpfung mittels mehrerer D-Strahlrohren durch.
Um die Wasserversorgung sicherzustellen, stellte die Mannschaft des KLF-A einen Wasserbezug mit Tauchpumpe und Tragkraftspritze von nahe gelegenen Bach her.
Am Ende der Übung gab es eine kurze Nachbesprechung, von den zwei Übungsleitern wurde auf mögliche kleine Verbesserungen hingewiesen, im Allgemeinen war es aber eine sehr erfolgreiche und lehrreiche Übung.
Nachdem alle Gerätschaften zusammengeräumt waren, ging es zurück ins Rüsthaus und die Fahrzeuge sowie die Schläuche wurden gereinigt und die Einsatzbereitschaft wurde wiederhergestellt.
Ein großes Dankeschön an die beiden Übungsleiter für die hervorragend vorbereitet Übung.
Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer, OBI Daniel Gspurning, LM Sabrina Gratz
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Samstag, dem 22. Juli 2023 nahmen unsere Kameraden OBI Daniel Gspurning und BI Patrick Suntinger an der KHD international Fortbildung für Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung teil.
anbei ein ausführlicher Bericht des LFV Steiermark von ABI Dipl.-Ing. Dr. Hannes Kern:
Die KHD International, die internationale Katastrophenhilfeeinheit des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark, hielt am 22. Juli 2023 eine Fortbildung zum Thema Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung ab. Nach längerer Pause trafen sich rund 30 Teilnehmer bei der FF Vorau, um ihre Fähigkeiten in diesem Feld zu erweitern. Diese Schulung war ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung der Einheit auf Einsätze im Ausland und der Verbesserung der fachlichen Basis des EU-Waldbrandmoduls des LFV Steiermark.
Unter der Leitung von ABI Dr. Hannes Kern, Kommandant der Bereitschaft, und mit Unterstützung von ABI Thomas Fessl, OBI a.D. Peter Hopf und ABI Bernd Fladischer, bot das Ausbildungsteam ein umfassendes Programm, das die Grundlagen von Wald- und Vegetationsbränden, sowie die Einsatztaktik und das Thema Sicherheit im Waldbrandeinsatz behandelte.
Besonderer Wert wurde auf die Anwendung einfacher Sicherheitsregeln im Waldbrandeinsatz und auf die Verbesserung der taktischen und technischen Grundlagen in Bezug auf Einsatzgebiete außerhalb Österreichs gelegt. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, praktische Erfahrungen mit der Handhabung der persönlichen Schutzausrüstung und verschiedenen Werkzeugen und Geräten zu sammeln.
Darüber hinaus konnten sie die neuen Prototypen der KHD Waldbrand Ausrüstung des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark testen. Diese neuen Geräte und Techniken haben sich während der Fortbildung voll und ganz bewährt.
ABI Dr. Hannes Kern zog am Ende des Tages ein positives Fazit und freute sich über die ausschließlich positiven und konstruktiven Rückmeldungen der Teilnehmer. Dies spiegelt das Engagement und die Bereitschaft unserer Feuerwehrleute wider, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und ihre Fähigkeiten zu verbessern.
Unser Dank gilt der Feuerwehr Vorau, die als Gastgeber der Veranstaltung wesentlich zum Erfolg beigetragen hat, sowie der KLAR! Region Vorau – Dechantskirchen für ihre Unterstützung. Mit ihrer Hilfe konnte diese Fortbildung reibungslos und erfolgreich durchgeführt werden. Wir freuen uns auf die zukünftigen Fortbildungen und die kontinuierliche Verbesserung unserer Fähigkeiten, um den Auftrag der KHD Bereitschaft International im Bereich Wald- und Vegetationsbrände bestmöglich erfüllen zu können.
Am Montag, dem 15. Mai 2023 stand das Thema "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" am Übungsplan.
Pünktlich, zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ OLM d.V. Dominik Kinzer die Anwesenden,
14 Kameradinnen und Kameraden, vor der Fahrzeughalle antreten.
Nach einer kurzen Einweisung in die Übung wurden die Fahrzeuge besetzt.
Kurz darauf kam der Übungseinsatzbefehl für Funk: "Verkehrsunfall mit einem PKW und einer eingeklemmten Person, am Parkplatz des Pibersteinersees".
Am Übungseinsatzort angekommen wurde als erstes die Lage Erkundet und ein Kontakt mit der verletzten Person hergestellt. Inn weiterer folge wurde die Unfallstelle abgesichert und ein 2-facher Brandschutz aufgebaut. für die Rettung der eingeschlossenen Person musste mit dem Kombigerät die Türe auf der Fahrerseite herausgeschnitten werden.
Ziel dieser Übung war es die Handgriffe bei einem Verkehrsunfall zu festigen. Bei der Nachbesprechung wurde der Ablauf nochmals besprochen, um mögliche Verbesserungen für die nächsten Übungen bzw. Einsätze umzusetzen.
Danke an unseren Kameraden OLM d. V. Dominik Kinzer für die Vorbereitung und Duchführung dieser Übung.
Bericht und Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 08. Mai 2023 stand das Thema "Verkehrsunfall mit verletzter Person" am Übungsplan.
Pünktlich, zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ OLM d.V. Dominik Kinzer die Anwesenden, 16 Kameradinnen und Kameraden, vor der Fahrzeughalle antreten.
Die Übung wurde zu beginn theoretisch besprochen und erarbeitet. Im Anschluss wurde die Unfallstelle abgesichert und ein Brandschutz aufgebaut. Das Absichern einer Unfallstelle ist die erste und wichtigste Maßnahme bei jedem Einsatz, aber auch die richtige Ausrüstung ist besonders wichtig, bei solchen Einsätzen werden immer Infektionsschutzhandschuhe getragen, wurde besonders hingewiesen.
Da es sich um eine nicht schwer verletzte Person handelte und diese auch nicht im Fahrzeug eingeschlossen war, konnte die Rettung über die Fahrertüre erfolgen.
Danke an unseren Kameraden OLM d. V. Dominik Kinzer für die Vorbereitung und Duchführung dieser Übung.
Nachdem die Übung beendet war luden die Geburtstagskinder OLM d. F. Manuel Gratz, HLM Peter Jandl und OFM Michael Hutter noch zu Speis und Trank ein. Danke und nochmals alles Gute zum Geburtstag.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: FF Maria Lankowitz
„Brand in der Justizanstalt Maria Lankowitz, mehrere Personen sind noch im Gebäude“, so lautete der Übungseinsatzbefehl für die Feuerwehren Maria Lankowitz und Kemetberg, der Polizei und dem Roten Kreuz am Montag, den 03. April 2023 um kurz nach 18:00 Uhr.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Maria Lankowitz, stellte sich heraus das es durch den Brand zu einem Stromausfall am gesamten Gelände gekommen ist. Das erste Hindernis, das Einfahrttor musste über einen Notbetrieb geöffnet werden.
Bei der Erkundung nahm der Einsatzleiter Hauptlöschmeister Peter Jandl zwei Personen, welche bei geöffneten Fenstern auf sich aufmerksam machten, war. Aufgrund der vergitterten Fenster war eine Rettung über den Leiterweg aber nicht möglich.
Auch ein verletzter Justizbeamter, im Wachzimmer, machte auf sich aufmerksam und wurde über den Leiterweg gerettet, und dem bereits anwesenden Roten Kreuz übergeben. Gleichzeitig wurde eine C-42 Löschleitung vorbereitet, um den Innenangriff unter schweren Atemschutz durchzuführen. Um ins Gebäude zu kommen, musste von der in Zwischenzeit angekommenen Polizei die Eingangstüre aufgesperrt werden.
Während der erste Atemschutztrupp, zur Personensuche in das Gebäude vorgedrungen ist, wurden von zwei Saugstellen Wasserbezüge hergestellt. Um auch eine Brandbekämpfung von außen durchführen zu können, sowie um die naheliegende Biogasanlage zu schützen.
Nachdem die ersten Personen gerettet und ins frei gebracht wurden machte sich auch der zweite Atemschutztrupp auf dem ins Gebäude. Kurze Zeit später, nachdem alle Personen gerettet waren, konnte „Brand aus“ gegeben werden. Im Anschluss wurde der gesamte Rauch mit dem Druckbelüfter aus dem Gebäude geblasen und die Übung wurde beendet.
An der Übung waren insgesamt zwei Feuerwehren mit 6 Fahrzeugen und 35 Mann, das Rote Kreuz mit zwei Fahrzeugen und 4 Mann und die Polizei mit 2 Fahrzeugen und 6 Mann beteiligt.
Für die Einsatzkräfte war es wieder eine sehr interessante und nicht alltägliche Übung.
Besonders zu erwähnen ist das perfekte Zusammenspiel der Einsatzorganisationen und der Justiz.
Seitens der Justizanstalt Graz Karlau sowie der Außenstelle Maria Lankowitz waren zahlreiche Ehrengäste gekommen, um sich ein Bild vom Übungsgeschehen zu machen.
Nach einer kurzen Schlussbesprechung, im Speisesaal, gab es noch eine kleine Stärkung, wofür wir uns stellvertretend für alle anwesenden Einsatzkräfte nochmals recht herzlich bedanken möchten.
Bilder und Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 20. März 2023 stand das Thema Funk am Übungsplan.
Pünktlich, zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ HLM Peter Jandl die Anwesenden, 35 Kameradinnen und Kameraden, in der Fahrzeughalle antreten.
HBI Harald Sorger begrüßte alle anwesenden und übergab unseren JFM Felix Bernsteiner seinen Dienstgrad und gratulierte nochmals zum bestandenen Wissenstest.
Bei der Übung wurde die Mannschaft in fünf Gruppen, sowie eine Gruppe Einsatzleitung, aufgeteilt. Die Einsatzleitung wurde im Kommandoraum stationiert, wie es auch bei z.B. Katastropheneinsatz der Fall ist, um die eingesetzten Kräfte zu koordinieren.
Die anderen Gruppen mussten jeweils fünf Stationen - Erste Hilfe, Knotenkunde, Einsatztablet, Kombigerät und Gerätekunde, absolvieren. Koordiniert wurde der gesamte Ablauf über Funk. Um Auch die Einsatztaktik nicht außer acht zu lassen, wurden den Gruppen Taktische Fahrzeuge zugeteilt und bei jeder Station gab es einen neuen Auftrag, um den fiktiven Einsatz erfolgreich abzuschließen.
Für die Einsatzleitung war es eine sehr fordernde Übung, die auch einige Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt hat.
Einen besonderen Dank an unsere zwei Ausbildungsbeauftragten OLM Daniel Rieger und HLM Peter Jandl für die Vorbereitung der Übung.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer, LM Sabrina Gratz
Am Freitag, den 17. März 2023 fand im Schwimmbad der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring der Leistungsnachweis für die Einsatztaucher des Bereiches Voitsberg statt.
Auch drei Einsatztaucher der Feuerwehr Maria Lankowitz nahmen daran teil.
Als erstes musste eine Strecke von mind. 35 Metern frei getaucht werden.
Danach gab es einige Übungen mit Tauchgerät zu absolvieren, wie z.B. das Gerät unter Wasser abzulegen und wieder aufzunehmen ist, die Unterwasserzeichensprache zu beherrschen und als letztes musste 250 Meter mit Tauchgerät geschnorchelt werden.
Alle drei Taucher haben den Leistungsnachweis erfolgreich absolviert.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: ABI d.F. Ewald Schober
Am Dienstag, dem 14. März 2023 fand im Schwimmbad der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring die Einschulung auf die neuen Vollgesichtsmasken, mit den Einsatztauchern unseres Bereiches, allen voran Bereichsbeauftragter für den Wasserdienst ABI d.F. Ewald Schober, statt.
Auch drei Einsatztaucher der Feuerwehr Maria Lankowitz nahmen daran teil.
Nach einer kurzen Theoretischen Einheit, die Vollgesichtsmasken der Firma Ocean Technology System (OTS) sind mit einer kabelgebundenen Sprechverbindung ausgestattet. Das Sprechkabel fungiert gleichzeitig als Sicherungsleine. Die Sprechverbindung bietet den Einsatztauchern zusätzliche Sicherheit, da eine ständige verbale Kommunikationsmöglichkeit besteht und man daher nicht ausschließlich auf Leinenzeichen angewiesen ist.
Im Anschluss wurden die wichtigsten Handgriffe auch im Tauchbecken umgesetzt.
Im Falle eines unvorhergesehenen Ereignisses muss der Taucher jedoch trotzdem in der Lage sein, die Vollgesichtsmaske abzunehmen und auf die normale Tauchmaske und die alternative Luftversorgung zu wechseln.
Ein großes Dankeschön an die beiden Lehrtaucher Rudolf Wendlandt und Siegfried Odernek von der Stadtfeuerwehr Kapfenberg für die mustergültige Einschulung.
Der Bereichsfeuerwehrverband Voitsberg wird in den nächsten Monaten drei Masken und eine Kommunikationseinheit vom Landesfeuerwehrverband Steiermark erhalten.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: ABI d.F. Ewald Schober
Am Montag, dem 13. März 2023 stand das Thema Funk am Übungsplan.
Die Übung wurde von unserem Funkbeauftragten OLM d.F. Daniel Winkelbauer vorbereitet.
Pünktlich, zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ der Übungsleiter die Anwesenden 33 Kameradinnen und Kameraden in der Fahrzeughalle antreten.
HBI Harald Sorger begrüßte alle anwesenden und berichtete über die nächsten Termine und hob die Leistungen vom Wochenende nochmals hervor.
Somit gratulierte die gesamte Mannschaft OLM d.V. Dominik Kinzer zum erfolgreichen Sanitätsleistungsabzeichen in Silber, der Feuerwehrjugend und unserem Quereinsteiger PFM Gaston Hiebl zum bestandenen Wissenstest.
Im Anschluss übergaben HBI Harald Sorger und OBI Daniel Gspurning gemeinsam mit unserem Jugendbeauftragten OLM d.F. Manuel Gratz die jeweiligen Dienstgrade, sowie ein kleines Geschenk an die Feuerwehrjugend.
Der Dienstälteste, JFM Gabriel Sturmer, wurde zum Gruppenkommandanten der Feuerjugend ernannt.
Wir gratulieren nochmals zu den erbrachten Leistungen.
Nach dem abtreten begann OLM d.F. Daniel Winkelbauer mit der Erklärung der verschiedenen Funkgeräten (Digitalfunk, Analogfunk, Atemschutzfunk). Auch der Ablauf, wann und wie, die Sprechgruppen umgestellt werden wurde genauestens erklärt. Um auch bei ausfällen im Funknetz gerüstet zu sein wurde auch der sogenannte "Direktmode" bestens vorgeführt.
Nach den ganzen Erklärungen wurde die Mannschaft in Gruppen aufgeteilt und miteinander Funkgespräche geführt.
Bericht und Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 20. Februar 2023 fuhren 10 KameradInnen mit den Fahrzeugen MTF und MZF zur Freiwilligen Feuerwehr Eisbach-Rein, wo eine in Eigeninitiative gefertigte Tierbergevorrichtung vorgestellt wurde.
Übungsannahme war, dass ein Rind in einen Güllekanal einbrach.
Nach einer kurzen Erläuterung von Seiten der FF Eisbach-Rein und Besprechen der Grundvoraussetzungen wurde mit der Rettung des Rindes begonnen. Im angenommenen Übungsfall wurde die Vorrichtung von den Kameraden der FF Eisbach-Rein zusammengebaut und ein Betondurchlass aus einer Grube gehoben.
Sowohl Menschen als auch Tiere in Not brauchen eine Betreuung. Dafür muss mindestens eine Person für das verunfallte Tier abgestellt werden. Nach Rücksprache mit dem am Einsatzort befindlichen Tierarzt sollte das Tier vor der Rettung sediert werden, um eine stressfreie Rettung für das Tier zu ermöglichen. Weiters sollten vor allem Feuerwehrmitglieder, welche den Umgang mit Tieren gewöhnt sind, in der Nähe arbeiten, um mögliche gefährliche Reaktionen des Tieres deuten zu können.
Die größten Herausforderungen und Gefahren bei der Rettung eines Tieres sind die nicht eindeutig vorhersehbaren Reaktionen und das hohe Gewicht. Deshalb muss bei jeder Tierrettung ein Tierarzt herangezogen werden, um die Gefahr für die Einsatzkräfte zu minimieren.
Große Anerkennung gilt den Mitwirkenden für den Ideenreichtum und Bau dieser durchdachten Vorrichtung!
Ein großer Dank gilt unserem Ausbildungsbeauftragten OLM Daniel Rieger, ABI Johannes Koch (FF Eisbach-Rein), Mario Brucher (FF Eisbach-Rein) für die Organisation dieser Übung und dem Bauhof für die Bereitstellung der Grube.
Bericht und Bilder: OLM d.V. Stefan Bauer
Am Montag, dem 06. Februar 2023 stand das Thema Personenrettung mit Korbtrage am Übungsplan.
Organisiert wurde die Übung von unserem Ausbildungsbeauftragten OLM Daniel Rieger.
Die Übungsannahme war eine verletzte Person in einem Hochregal. Als erstes begaben sich zwei Kameraden hinauf und versorgten die Person, währenddessen wurden von den anderen die Korbtrage vorbereitet. Nachdem die Person in der Korbtrage gesichert war, wurde diese mit einer Rettungsleine langsam über die Leiter hinuntergelassen.
Auch unsere Feuerwehrjugend war fleißig am üben.
Sie bereiteten sich für den anstehenden Wissenstest vor. Neben den Fragen stand auch das Formalexerzieren am Programm, unter besonderer Aufsicht durch unseren Kommandanten.
Bilder: OFM Zwanzger A., LM Gratz S.
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 09. Jänner 2023 stand das Thema Christbaumbrand am Übungsplan.
Organisiert wurde die Übung von unserem Kameraden OLM d.V. Dominik Kinzer.
Bei der Übung ging es darum, dass Verhalten eines in Brand geratenen trockenen Christbaumes zu beobachten, und verschiedenen Löschmethoden auszuprobieren.
Wie auf den Fotos zu sehen ist standen die Bäume innerhalb von wenigen Sekunden in Vollbrand. Zu diesem Zeitpunkt waren die Flammen bereits ca. drei Meter hoch wobei man sich vorstellen kann das sich die Flammen in einem Wohnraum mit 2,6 Meter Raumhöhe im Deckenbereich ausbreiten würden. Die Rauch- und Hitzeentwicklung (nach wenigen Sekunden bereits mehrere 100° Celsius), aber vor allem der Funkenflug waren enorm. In einem Raum würden innerhalb kürzester Zeit alle umliegenden Gegenstände wie Vorhänge, Tischtücher, Couch usw. in Brand geraten.
Wichtig ist, dass grundsätzlich keine Zündquellen in der Nähe eines Christbaumes vorhanden sein sollten.
Einen Christbaumbrand kann man nur in der Erstphase löschen (5 bis 10 Sekunden).
Schnell einen Feuerlöscher zu holen oder einen Kübel mit Wasser zu füllen wäre vermutlich zu spät da der Baum dann bereits lichterloh brennen würde.
Von unserer Feuerwehrjugend wurden bei den Bränden verschiedene Löschmittel und Techniken ausprobiert.
Der Brand wurde mit einem Eimer Wasser, einem Nass- und einem Pulverlöscher bekämpft.
Sie merkten das ein Pulverlöscher in einem Wohnraum nicht zu empfehlen ist, da es eine enorme Staubentwicklung gibt.
Am Ende wurden mehrere Christbäume entzündet und die Feuerwehrjugend bekämpfte den Brand mit dem HD-Rohr.
Im Anschluss an die Übung gab es für die 30 Kameradinnen und Kameraden noch eine Verpflegung im Rüsthaus.
Bilder: OLM d. V. Stefan Bauer
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am 4. Adventsonntag, 19. Dezember 2022, fand nach zweijähriger Corona bedingter Pause, wieder das traditionelle Christbaumversenken der Tauchstaffel des Bereiches Voitsberg, am Pibersteinersee, statt.
Bereichswasserdienstbeauftragter ABI d.F. Ewald Schober konnte in seiner Eröffnungsrede einige Ehrengäste, darunter LFR Christian Leitgeb, ABI Bernhard
Haller (ABS2) und ABI Harald Nestler (ABS 4), Kommandanten einiger Feuerwehren des Bereiches begrüßen, auch die zahlreich erschienene Bevölkerung wurde recht herzlich
willkommen geheißen.
Er dankte für die unfallfreien Taucheinsätze bzw. -übungen. Besonders stolz berichtete er auch von den fünf neuen Feuerwehreinsatztaucher, die in den letzten zwei Jahren die Ausbildung abgeschlossen haben.
Auch LFR Christian Leitgeb begrüßte alle anwesenden in seinen Grußworten und bedankte sich für die geleistete Arbeit der Tauchstaffel. Und auch bei den neuen Einsatztauchern für die aufgeopferten Wochen und Monate an Training und Ausbildung.
Für das leibliche Wohl war dank der Helfer sowie den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Maria Lankowitz auch dieses Mal wieder gesorgt.
Die fünf neuen Einsatztaucher sind: ein Kamerad der Feuerwehr Krems, sowie vier Kameraden der Feuerwehr Maria Lankowitz.
Bei eisigen Wassertemperaturen um den Gefrierpunkt, rüsteten sich fünf Taucher aus und tauchten mit dem geschmückten Christbaum auf den Grund des Sees ab. Dort wurde er verankert und kurz Inne gehalten bevor der Tauchgang beendet wurde und sie wieder auftauchten.
Bericht: LM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: FF Maria Lankowitz, LM d.V. Stefan Bauer; BFVVO, ABI d.V. Artur Holawat