Am Montag, den 09. September 2024, fand bei uns eine praxisorientierte Übung zu den Themen Greifzug und Seilwinde statt. Unter der Leitung von OBM Andreas Schübel und OLM d.V. Dominik Kinzer hatten unsere 30 Kameradinnen und Kameraden die Gelegenheit, in zwei Gruppen aufgeteilt, die Grundlagen und die praktische Anwendung dieser wichtigen Gerätschaften zu trainieren.
Station 1: Seilwinde
OBM Andreas Schübel, unser Maschinenmeister, führte die Schulung zur Seilwinde durch, die am KLF-A montiert ist. Zunächst wurden alle theoretischen Grundlagen rund um die Funktionsweise und den sicheren Einsatz der Seilwinde vermittelt. Im praktischen Teil der Übung kam ein Übungsauto als "Unfallfahrzeug" zum Einsatz, das mithilfe der Seilwinde geborgen werden musste. Ein besonderes Augenmerk lag dabei auf dem korrekten Anschlagen des Seils am Fahrzeug, das für eine sichere und erfolgreiche Bergung unerlässlich ist.
Station 2: Greifzug
Die Schulung zum Greifzug wurde von OLM d.V. Dominik Kinzer geleitet. Nach einer theoretischen Einführung in die Themen feste Rolle, lose Rolle und Freilandverankerung folgte der praktische Teil. Hierbei wurde die Freilandverankerung als Anschlagpunkt errichtet, und unser MZF diente als Unfallfahrzeug. An diesem wurde eine lose Rolle angebracht, während der zweite Festpunkt am TLF-A gesetzt wurde. Im Anschluss wurde das Fahrzeug mithilfe des Greifzugs und Muskelkraft erfolgreich geborgen.
Unsere Kameradinnen und Kameraden konnten in dieser Übung die Vor- und Nachteile der beiden Gerätschaften kennenlernen. Während die Seilwinde schnell einsatzbereit ist und ohne Muskelkraft auskommt, überzeugt der Greifzug durch seine Flexibilität, vor allem in unwegsamem Gelände.
Für alle Beteiligten war die Übung äußerst lehrreich und bot wertvolle Erkenntnisse für den Ernstfall. Ein herzlicher Dank geht an OBM Andreas Schübel und OLM d.V. Dominik Kinzer für die gründliche Vorbereitung und die professionelle Durchführung der Schulung.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, LM Sabrina Gratz, HLM Peter Jandl, OBI Daniel Gspurning
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 26. August 2024, fand eine gemeinsame Übung der Feuerwehren Maria Lankowitz und Köflach statt. Übungsannahme war ein komplexes Einsatzszenario, bestehend aus einem Gebäudebrand und einem Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen bei der Edler Säge in Niedergößnitz.
Der Übungseinsatzbefehl lautete: „Gebäudebrand sowie ein Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen“. Ein PKW war in einen Holzstapel gefahren, wodurch zwei Personen in ihrem Fahrzeug eingeklemmt wurden. Die Sanitäter der Feuerwehr Maria Lankowitz übernahmen die medizinische Erstversorgung der Verletzten und arbeitete Hand in Hand mit der Feuerwehr Köflach, um die Eingeklemmten mithilfe von Hebekissen zu befreien.
Parallel dazu wurde ein umfassender Löschangriff auf die in Brand geratene Maschinenhalle durchgeführt. Mehrere C-Rohre sowie der Wasserwerfer der Drehleiter kamen hierbei zum Einsatz. Besondere Vorsicht galt einem sich auf dem Gelände befindlichen Dieseltank, der durch den Einsatz eines HD-Rohrs vor dem Übergriff der Flammen geschützt wurde. Die Wasserversorgung wurde durch zwei Zubringerleitungen und eine Tragkraftspritze vom nahegelegenen Bach sichergestellt.
Im Übungseinsatz standen die Feuerwehren Maria Lankowitz und Köflach mit insgesamt sieben Fahrzeugen und 50 Mann. Der Einsatz wurde von Übungseinsatzleiter HBI Harald Sorger koordiniert.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Übung ließ Übungsleiter OBM Andreas Schübel alle Kameradinnen und Kameraden zu einer kurzen Besprechung antreten, um den Verlauf der Übung zu analysieren und wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen.
Im Anschluss luden die Besitzer des Übungsobjekts alle Beteiligten zu einer gemeinsamen Verpflegung ein. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei den Besitzern der Edler Säge für die großzügige Verpflegung und die Möglichkeit zur Durchführung dieser wichtigen Übung bedanken.
Diese Übung zeigte die hervorragende Zusammenarbeit der Feuerwehren Maria Lankowitz und Köflach und unterstrich die Bedeutung regelmäßiger gemeinsamer Übungen, um im Ernstfall optimal vorbereitet zu sein.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, OBM Andreas Schübel, LM Sabrina Gratz
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 05. August 2024, stand das Thema Brandbekämpfung auf dem Übungsplan. Unter der Leitung unseres Kommandanten HBI Harald Sorger wurde eine Übung bei der Jausenstub'n Schusterbauer organisiert.
Um kurz nach 18 Uhr erhielten wir über Funk den Übungseinsatzbefehl: „Beginnender Wirtschaftsgebäudebrand beim Schusterbauer“. Am Übungseinsatzort angekommen, führten wir die Brandbekämpfung mit insgesamt drei C-Rohren durch. Die Übung war ein voller Erfolg und half uns, unsere Fähigkeiten und die Zusammenarbeit im Team weiter zu verbessern.
Nach Abschluss der Übung wartete noch eine besondere Überraschung auf uns. Die Betreiber der Jausenstub'n Schusterbauer überreichten uns einen Spendencheck. Der Erlös stammte aus der Maibaumversteigerung und wurde zu gleichen Teilen an den Kindergarten Maria Lankowitz sowie an die Feuerwehr Maria Lankowitz gespendet.
Wir möchten uns besonders bei der Familie Gsellmann sowie bei Petra Kahlpacher und ihrem Team für die großzügige Spende und die hervorragende Jause bedanken. Ihre Unterstützung ist für unsere Arbeit von unschätzbarem Wert und motiviert uns, weiterhin unser Bestes zu geben.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, Gemeinde Maria Lankowitz
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Bei der heutigen Montagsübung drehte sich alles um das Thema Verkehrsunfall, genauer genommen um die Rettung einer verletzten Person aus einem verunfallten und deformierten Auto.
Die Übung begann pünktlich um 18.00 Uhr und wir wurden per Funk zum Unfallszenario gerufen. Mit TLF-A und MTF-A angekommen und nach Erkundung der Lage, begannen wir als Allererstes mit dem Absichern der Unfallstelle und Bereitstellung des Brandschutzes. Es stellte sich dann heraus, dass der Fahrer des Autos bewusstlos war, somit wurde dann, nachdem das Auto gesichert wurde, ein Innerer Retter eingesetzt, der sich um den Verunfallten kümmerte. Die Fahrertür würde mittels Kombigerät aufgebrochen und somit konnte dann die Person aus dem Auto gerettet werden.
Zum Schluss konnten wir am Übungsauto noch seitlich die B-Säulen zersägen und das Dach des Autos wurde entfernt, somit hatte jeder die Möglichkeit am Unfallauto herumzupropieren und seine technischen Kompetenzen zu erweitern.
Schließlich gab es dann im Rüsthaus eine kurze Übungsnachbesprechung, durch den Übungsleiter OBM Andreas Schübel, wo noch Kleinigkeiten an Verbesserungsvorschläge erläutert wurden. Somit sind wir für den nächsten Ernstfall gut gerüstet.
Ein großes Dankeschön an den Bauhof Maria Lankowitz, dass wir diese Übung am Gelände des Bauhofes durchführen haben dürfen.
Bilder: OFF Sarah Hausegger, OBM Andreas Schübel
Bericht: OFF Sarah Hausegger
Aufgrund der aktuellen Situation und der noch andauernden schlechten Wetterlage beübten wir heute unseren KHD-Container, genauer genommen unsere Chiemsee-Pumpe.
Pünktlich um 18.00 Uhr ließ Übungsleiter OBM Schübel Andreas 15 Kameraden zur Montagsübung antreten. Ziel dieser Übung war es die richtige Handhabung der Chiemsee-Pumpe zu Erlernen und deren Grenzen auszutesten, welche für den Ernstfall relevant sein könnten. Mit drei großen Behältern, die mit Wasser befüllt waren, konnten wir die Saug- und Pumpkraft testen, indem wir das Wasser von einem Behälter in den nächsten gepumpt haben.
Da wir im Einsatz bestimmt erschwerte Bedingungen haben werden, haben wir ausprobiert welche Fremdkörper die Pumpe mitsaugen kann – es stellte sich heraus, dass Kleinigkeiten wie Steine oder andere Gegenstände für die Pumpe keine Herausforderung darstellt. Die Chiemsee-Pumpe ist nicht nur, mit all dem Zubehör, vielseitig einsetzbar, sondern verfügt über eine ernome Saug-und Pumpkraft.
Vielen Dank an unseren Übungsleiter OBM Schübel Andreas, der uns sehr kompetent die Besonderheiten und Eigenschaften der Pumpe nähergebracht hat. Im Einsatz sind wir mit dieser Ausstattung auf jeden Fall gut gerüstet.
Bilder und Bericht: OFF Sarah Hausegger
Das Thema der heutigen Montagsübung war die korrekte Vorgehensweise bei einer Türöffnung.
Pünktlich um 18.00 Uhr ließ Übungsleiter HLM Jandl Peter insgesamt 15 Kameraden antreten - folglich gab es eine kleine theoretische Einführung, wo auch die rechtlichen Voraussetzungen erläutert wurden.
Wir durften dann an einer kleinen Miniatur-Tür eine solche Öffnung probieren und dies stellte sich als gute Herangehensweise dar.
Währenddessen gab es im Bereich Voitsberg eine Funkprobe, wo man die Sprechbarkeit des jeweiligen Standortes bzw. des jeweiligen Geräts überprüfte.
Im Großen und Ganzen waren wir froh, dass wir ein solches Szenario beüben konnten, da ein solcher Fall doch des Öfteren eintreten kann und auf welche Gegebenheiten wir als Feuerwehr achten müssen.
Vielen Dank nochmal an Übungsleiter HLM Jandl Peter für diese abwechslungsreiche Praxiseinheit.
Bericht: OFF Sarah Hausegger
Die heutige Montagsübung, vom 06. Mai 2024 gestaltet sich äußerst anspruchsvoll und abwechslungsreich. Während sich die Jugendlichen intensiv auf den bevorstehenden Feuerwehrbewerb vorbereiteten, übten die Kameraden, die sich der Grundausbildung unterziehen, die erforderlichen Fertigkeiten. Als Vorbereitung fing die aktive Mannschaft an die Schläuche zu rollen.
Plötzlich wurden wir zu einem Übungseinsatz gerufen: Ein Brand war in einer Fischerhütte am ÖDK-Teich ausgebrochen. Sofort machten wir uns mit TLF-A und MZF auf den Weg zum Einsatzort. Dort angekommen, stellte man fest, dass sich in der verrauchten Fischerhütte zwei verletzte Personen befanden. Ein Trupp rüstete sich mit Atemschutz aus und begann sofort mit der Rettung der beiden Personen.
Durch das schnelle und koordinierte Handeln gelang es uns, die vermissten Personen sicher aus der Hütte zu bringen. Nachdem „Brand aus“ gegeben war, folgte eine kurze Nachbesprechung mit unserem Übungsleiter, OBI Daniel Gspurning. Dabei wurden sowohl die erfolgreichen Maßnahmen als auch mögliche Verbesserungspotenziale besprochen, um für zukünftige Einsätze noch besser gerüstet zu sein.
Vielen Dank an den Fischerverein Dampfkraft für die Bereitstellung des Übungsobjekts und an OBI Daniel Gspurning für die Planung und Koordination.
Bilder und Bericht: OFF Sarah Hausegger
Am 27. April 2024 stand der Bereich Voitsberg vor einer Herausforderung, die den Einsatz verschiedener Rettungskräfte erforderte. Die Annahme einer KHD-Übung (Katastrophenhilfsdienst) war ein Elementarereignis im Bereich Voitsberg aufgrund tagelanger Regenfälle, die zu einem Wasserpegelanstieg der Kainach auf 80% führten. Die Wetterprognose versprach weitere massive Starkregenfälle mit über 150mm innerhalb der nächsten 24 Stunden.
Kurz vor 08:00 Uhr rutschte im Bereich des Jugendgästehauses in Maria Lankowitz ein Hang in den Pibersteinersee ab, wodurch eine Person und ein Tank in den See gerissen wurden. Dies stellte eine von mehreren Schadenslagen im gesamten Bereich Voitsberg dar.
Die Feuerwehr Maria Lankowitz wurde umgehend alarmiert und rückte zum Einsatzort ab. Unter der Leitung von HBI Harald Sorger begann eine umfassende Erkundung des Gebiets, unterstützt durch die Einsatztaucher der Feuerwehr Maria Lankowitz. Angesichts der Komplexität des Szenarios wurden auch der Wasserdienst des Bereichs sowie die Tauchgruppe IV (aus den Bereichen Graz-Umgebung, Deutschlandsberg und Voitsberg) hinzugezogen, mit zusätzlichen Tauchern und Booten.
Dank der Sichtungen von Passanten konnte das Suchgebiet eingegrenzt werden. Einsatzleitfahrzeug und Drohne des Bereichs Voitsberg unterstützten in der ersten Phase des Einsatzes.
Nach dem Eintreffen aller angeforderten Kräfte wurden die Boote mithilfe des WLF der Feuerwehr Gössendorf in den See gebracht. Die Taucher rüsteten sich nach einer Einsatzbesprechung gemeinsam mit dem Einsatzleiter Wasserdienst ABI d. F. Ewald Schober aus.
Die Personensuche wurde von Boot Gössendorf mittels Schleppstangensuche durchgeführt, während Boot Stallhofen die Suche nach dem Tank übernahm. Die Tauchtrupps waren mit Vollmasken und Sprechverbindungen ausgestattet, was die Kommunikation und somit die Effizienz der Suche erheblich erleichterte.
Nachdem die Person und der Tank gefunden wurden, erfolgte die Markierung und anschließende Bergung. Eine provisorische Ölsperre wurde vorbereitet, um möglichen Flüssigkeitsaustritt aus dem Tank zu verhindern und den See vor Kontamination zu schützen. Der Tank wurde mittels Hebeballon an die Wasseroberfläche gebracht und anschließend mit dem Boot zu einem Steg gezogen.
Während der Übung stand uns vom Bereichsführungsstab ein Sanitätstrupp sowie ein Arzt zur Seite. Die Versorgung des Einsatzpersonals von diesem Szenario und von der Sandsackfüllstation im Steinbruch Gradenberg wurde im Rüsthaus Maria Lankowitz sichergestellt und von unserem Küchenteam vorbereitet.
Auch das Bereichskommando mit LBDS Christian Leitgeb und KHD Kommandant BR Klaus Gehr, sowie Vertreter der Behörde und Politik waren während der Übung präsent.
Die KHD-Übung des Bereichs Voitsberg war ein erfolgreicher Einsatz, der die Zusammenarbeit verschiedener Rettungskräfte unter realitätsnahen Bedingungen demonstrierte.
Auch ein großes Danke an unsere Kameradinnen und Kameraden, sowie unseren Einsatztauchern für die Vorbereitung der Übung.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, OBM Andreas Schübel, Wolfgang Putzer
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am vergangenen Montag, dem 22. April 2024, stand auf unserem Übungsplan das wichtige Thema der Ölsperren auf Gewässern. Die Übung wurde unter der Leitung unseres Ortswasserdienstbeauftragten, BI Patrick Suntinger, vorbereitet und durchgeführt. Insgesamt nahmen 22 Kameradinnen und Kameraden an dieser Übung teil.
Die Übung begann mit einer theoretischen Erklärung über die Anwendung von Ölsperren sowohl auf stehenden als auch auf fließenden Gewässern. Es wurde auf die verschiedenen Möglichkeiten der Errichtung behelfsmäßiger Ölsperren eingegangen. Zudem wurden die richtigen Verfahrensweisen im unmittelbaren Bereich des Wassers sowie die korrekte Trageweise der Rettungswesten erläutert.
Im praktischen Teil der Übung wurde eine Ölsperre mit luftgefüllten B-Schläuchen am See aufgebaut. Zur Simulation eines Ölfilms auf dem Wasser wurden Holzspäne aufgestreut. Mit Hilfe der luftgefüllten B-Schläuche gelang es uns, den simulierten Ölfilm erfolgreich einzufangen und behutsam an das Ufer zu ziehen. Im Ernstfall wäre es notwendig das Ufer zusätzlich mit Planen zu schützen, um eine Kontamination zu verhindern. Anschließend könnte das Öl abgepumpt bzw. abgeschöpft werden.
Während der Übung hatten alle die Möglichkeit, aktiv mit anzupacken und selbst Hand anzulegen. Durch das regelmäßige Durchtauchen wurde gewährleistet, dass jeder die Gelegenheit hatte, praktische Erfahrungen zu sammeln.
Ein besonderer Dank gilt BI Patrick Suntinger für die hervorragende Durchführung dieser äußerst lehrreichen Übung.
Bilder und Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 15. April 2024, fand wieder eine spannende Übung zu verschiedenen Themen statt. Neben einem Einsatzszenario zu einem Verkehrsunfall mit einer eingeschlossenen Person stand auch eine Schulung zum Umgang mit unserem neuen Rollcontainer KHD auf dem Programm. Zusätzlich bereitete sich unsere Feuerwehrjugend intensiv auf die anstehenden Jugendbewerbe vor.
Pünktlich um 18:00 Uhr versammelten sich insgesamt 41 Kameradinnen und Kameraden, um an den Übungen teilzunehmen. Zunächst gab HBI Harald Sorger einige organisatorische Informationen bekannt, bevor unsere Jugendbeauftragten die 15 Jugendlichen für das Training im Hinblick auf die bevorstehenden Jugendbewerbe übernahmen.
Die verbleibende aktive Mannschaft wurde in zwei Gruppen eingeteilt. Eine Gruppe unter der Leitung von OLM d. V. Dominik Kinzer widmete sich dem Szenario eines Verkehrsunfalls mit einer eingeschlossenen Person. Hier lag der Fokus auf dem richtigen Ablauf bei solchen Einsätzen sowie der Handhabung des Rettungsgeräts und anderer wichtiger Ausrüstung für die Menschenrettung aus Unfallfahrzeugen. Besonders wurde auch auf den Einsatz des Kombigerätes und die Bedeutung des Inneren Retters eingegangen. Nach einer kurzen theoretischen Einführung wurde praktisch an einem Übungsfahrzeug gearbeitet, wobei die erste Gruppe eine Personenrettung über den Kofferraum durchführte und die zweite Gruppe eine Personenrettung auf der Beifahrerseite absolvierte.
Die zweite Gruppe erhielt eine Schulung zum neuen Rollcontainer KHD, der uns vom Landesfeuerwehrverband zur Verfügung gestellt wurde. Diese Schulung wurde von unserem Maschinenmeister OBM Andreas Schübel gemeinsam mit OBI Daniel Gspurning durchgeführt. Dabei lag der Fokus auf dem Handling des Rollcontainers und der verschiedenen darauf befindlichen Gerätschaften, insbesondere der korrekten Bedienung des Stromaggregats. Da die Chiemseepumpen bereits in vorherigen Übungen ausführlich geschult wurden, erfolgte hier lediglich eine theoretische Erläuterung.
Nach etwa einer Stunde wurden die Gruppen getauscht, um allen Teilnehmern die Möglichkeit zu geben, beide Themenfelder intensiv zu bearbeiten.
Ein besonderer Dank gilt den drei Vortragenden für ihre ausführlichen Schulungen.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, OFF Sarah Hausegger
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Donnerstag, dem 11. April 2024, begaben sich einige unserer Kameraden auf eine faszinierende Reise durch die Geschichte, als wir gemeinsam mit Bruder Elias das Kloster und die Wallfahrtskirche in Maria Lankowitz erkundeten. Das Kloster, das um das Jahr 1450 erbaut wurde, ist nicht nur ein historisches Juwel, sondern auch ein wichtiges Objekt für unsere Übungen, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet zu sein.
Während der Führung teilte Bruder Elias nicht nur seine umfassenden Kenntnisse über die Geschichte der Kirche und des Klosters, sondern auch interessante Fakten mit uns. Besonders wertvolle Gegenstände und Unterlagen, die im Falle eines Brandes geschützt werden müssen, wurden uns ebenfalls gezeigt. Es war eine äußerst lehrreiche Begehung, bei der wir viele neue Details über die Geschichte und die Bedeutung dieses bedeutenden Ortes erfahren konnten.
Ein besonderer Dank gebührt Bruder Elias für seine herausragende Führung durch das Objekt. Seine Leidenschaft und sein Engagement haben diese Erfahrung zu etwas ganz Besonderem gemacht und uns ermöglicht, einen tieferen Einblick in die Geschichte und Bedeutung von Kirche und Kloster zu gewinnen.
Bild und Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 08. April 2024, stand das wichtige Thema Schmutzwasserpumpen auf unserem Übungsplan. Pünktlich um 18:00 Uhr versammelte unser Übungsleiter, OBM Andreas Schübel, die gesamte Mannschaft bestehend aus insgesamt 34 Kameradinnen und Kameraden vor der Fahrzeughalle. Nach einer kurzen Einführung durch unseren Kommandanten HBI Harald Sorger, übernahmen die Jugendbeauftragten die Jugendgruppe, um diese gezielt auf den anstehenden Jugendbewerb vorzubereiten.
Die aktive Mannschaft wurde in drei Gruppen aufgeteilt, und im Stationsbetrieb wurden verschiedene Schmutzwasserpumpen intensiv geübt. OBM Andreas Schübel leitete die erste Station mit unserer ältesten noch im Einsatz befindlichen Pumpe, einer Bauer-Pumpe, die bereits stolze 60 Jahre auf dem Buckel hat. An der zweiten Station, mit einer ebenfalls benzinbetriebenen Schmutzwasserpumpe, stand OLM Daniel Gratz bereit. Die dritte Station wurde von OBI Daniel Gspurning geleitet, an der mit unserer Chiemsee-Pumpe geübt wurde, die elektrisch betrieben wird. Es sei auch erwähnt, dass auf unserem vor kurzem übernommenen KHD-Rollcontainer zwei dieser Chiemsee-Schmutzwasserpumpen vorhanden sind.
An allen drei Stationen wurden der richtige Zusammenbau, die Bedienung und die Funktionsweise der Pumpen ausführlich erklärt. Natürlich wurde jeder angehalten, selbst Hand anzulegen und die Pumpen zu bedienen. Darüber hinaus wurden die verschiedenen Vor- und Nachteile jeder Pumpe eingehend diskutiert.
Ein besonderer Dank gebührt dem Übungsverantwortlichen sowie seinen beiden Helfern für die gründliche Vorbereitung und die reibungslose Durchführung dieser Übung.
Diese Schulung war von großer Bedeutung, um sicherzustellen, dass unsere Feuerwehr bestens für mögliche Unwetter im Sommer gerüstet ist.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, OFF Sarah Hausegger
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Dienstag, den 02. April 2024, fand im Rüsthaus Maria Lankowitz eine informative Veranstaltung über das Kriseninterventionsteam (KIT) des Landes Steiermark statt.
Diese wurde vom Kommandanten der Feuerwehr Maria Lankowitz, HBI Harald Sorger, organisiert, der gleichzeitig auch stellvertretender Bezirksleiter des KIT in Voitsberg ist.
Der Einladung folgten nicht nur die Kameraden der Feuerwehr Maria Lankowitz, sondern auch Mitglieder der Feuerwehr Graden und der Betriebsfeuerwehr Stölzle Oberglas Köflach. Insgesamt versammelten sich etwa 50 Kameradinnen und Kameraden zu dieser Veranstaltung.
Zu Beginn der Veranstaltung erläuterte die Landesleiterin des KIT-Teams, Frau Cornelia Forstner, die grundlegenden Aufgaben des Kriseninterventionsteams und die Gründe für dessen Gründung. Das KIT steht allen Personen zur Verfügung, die von einem plötzlichen tragischen Ereignis betroffen sind, und unterstützt die Angehörigen bei der Bewältigung dieser Ereignisse. Anschließend wurde auf das Thema des SVE-Teams (Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen) eingegangen, das Teil des KIT ist. Das SVE besteht aus eigens geschulten Personen, die sich um Einsatzkräfte nach belastenden Einsätzen kümmern. Sowohl das KIT als auch das SVE können über die Landeswarnzentrale angefordert werden, entweder vom Feuerwehrkommandanten oder vom jeweiligen Einsatzleiter.
Nach dem Vortrag fand eine offene Diskussionsrunde statt, in der auch andere Mitglieder des KIT-Teams über ihre Erfahrungen berichteten. Einige Kameraden teilten auch Erlebnisse von Einsätzen, die besonders belastend waren, und betonten, wie das KIT dazu beigetragen hat, die Situation zu verbessern.
Ein besonderer Dank wurde der Landesleiterin, Frau Cornelia Forstner, und den mitgekommenen Mitarbeitern des KIT-Teams für ihren informativen Vortrag und die Vorstellung des Kriseninterventionsteams ausgesprochen. Ebenfalls wurde HBI Harald Sorger für die Organisation und Einladung zu Getränken bei der Feuerwehr Maria Lankowitz gedankt.
Bilder und Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am 24. März 2024 fand eine Übung der Tauchgruppe IV statt, zu der die Bereiche Graz-Umgebung und Deutschlandsberg vom Bereich Voitsberg zum Schwarzlsee eingeladen wurden.
Der Schwerpunkt dieser Übung lag auf der Nutzung der Schleppstange und der Unterwasserkommunikation unter Verwendung von Vollgesichtsmasken mit Sprechverbindung.
Die Feuerwehren des Bereichs Graz-Umgebung, die bereits seit Jahren erfolgreich die Schleppstange im Einsatz verwenden, boten bei dieser Übung ihre Expertise an. Sie schulten die Feuerwehren des Bereichs Voitsberg sowie die Bootsbesatzung der Feuerwehr Stallhofen im Umgang mit der Schleppstange und dem eigenen Equipment. Ein besonderer Dank gebührt den Schiffsführern der Feuerwehr Gössendorf für ihre hervorragende Schulung.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Einsatz von Vollgesichtsmasken mit Sprechverbindung während der Schleppstangenübung. Diese ermöglichten nicht nur eine schnellere und effizientere Kommunikation zwischen Tauchern und Signalmann, sondern auch mit dem Schiffsführer. Diese Neuerung wurde äußerst positiv bewertet und wird bei zukünftigen Einsätzen eine enorme Erleichterung darstellen.
An der Übung nahmen insgesamt 22 Kameradinnen und Kameraden aus den Bereichen Voitsberg, Graz-Umgebung und Deutschlandsberg teil.
Vom Bereich Voitsberg waren zwei Einsatztaucher der Feuerwehr Maria Lankowitz, einer der Feuerwehr Krems und zwei der Feuerwehr Stallhofen sowie zwei Schiffsführer der Feuerwehr Stallhofen vertreten.
Das positive Resümee aller Teilnehmenden zeigt den Erfolg und die Effektivität dieser Übung.
Die gewonnenen Erkenntnisse vermitteln das Vertrauen, für künftige Einsätze gut vorbereitet zu sein. Solche Übungen dienen nicht nur dem Erfahrungsaustausch, sondern auch der stetigen Fortbildung und Verbesserung unserer Einsatzfähigkeit.
Nach einer erfolgreichen Übungsdauer von etwa 3,5 Stunden möchten wir unseren herzlichen Dank an die Übungsverantwortlichen ABI d. F. Ewald Schober sowie an alle Kameradinnen und Kameraden für ihren disziplinierten und professionellen Ablauf aussprechen.
Bilder: BFVVO/ABI d. F. Ewald Schober, BFVGU
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 18. März 2024, stand das Jugendgästehaus Maria Lankowitz im Fokus einer Übung zum Thema Brandmeldeanlagenalarm.
Wie im Ernstfall üblich, rückten die Fahrzeuge zeitversetzt aus.
Unmittelbar nach der Ankunft unseres Tanklöschfahrzeugs am Übungsort übernahm Übungseinsatzleiter OBI Daniel Gspurning die Lageerkundung. Es wurde festgestellt, dass ein Brand im Keller ausgebrochen war und mehrere Personen vermisst wurden. Glücklicherweise hatten sich alle übrigen Gäste des Hotels bereits auf dem Parkplatz in Sicherheit gebracht.
Ein Atemschutztrupp rüstete sich aus und drang mit einer C42 Löschleitung in den Keller vor. Dort gelang es ihnen, alle fünf vermissten Personen zu retten. Diese wurden von weiteren Kameraden an der Kellertür in Empfang genommen und versorgt. Parallel dazu wurde eine Zubringerleitung vom nahe gelegenen Hydranten zum TLF hergestellt, um eine kontinuierliche Wasserzufuhr zu gewährleisten.
Um die Sicherheit von Einsatzkräften und Gästen zu gewährleisten, wurde während der Übung eine kleine Umleitung für den Verkehr eingerichtet. Dies simulierte realitätsnah die Maßnahmen, die im Ernstfall ergriffen werden müssten.
Nach Abschluss der Übung wurden einige Aspekte identifiziert, die verbessert werden könnten.
Im Anschluss lud die Leiterin des Jugendgästehauses alle beteiligten Kameradinnen und Kameraden zu einem Getränk ein, dafür möchten wir uns recht herzlich bedanken.
Die reibungslose Zusammenarbeit der Mitarbeiter sowie der Einsatzkräfte ist lobenswert zu erwähnen. Die simulierte Notlage wurde herausragend bewältigt.
Bilder und Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 11. März 2024, stand unsere Feuerwehrübung ganz im Zeichen der Leistungsbewerbe. Pünktlich um 18:00 Uhr versammelten sich insgesamt 14 aktive Mitglieder sowie 13 Jugendliche unter der Leitung von OLM Daniel Rieger. Zu Beginn der Übung kündigte unser OBI Daniel Gspurning noch einige wichtige bevorstehende Tätigkeiten an.
Die Übung begann mit vollem Elan. Unsere Wettkampfgruppe trainierte intensiv für das Feuerwehrleistungsabzeichen. Auch unsere Jugendlichen, die in diesem Jahr ihre Grundausbildung absolvieren, waren mit Eifer dabei. Sie beobachteten zu Beginn das Training und wagten sich dann selbst an die gestellten Aufgaben.
Währenddessen widmete sich der Rest der Jugendgruppe der Knotenkunde. Dies ist ein entscheidender Bestandteil der Vorbereitung auf den bevorstehenden Jugendbewerb. Unter fachkundiger Anleitung wurden verschiedene Knoten geübt, darunter der Mastwurf, der Kreuzknoten, der Zimmermannsklang und der Strahlrohrknoten. Es war beeindruckend zu sehen, mit welchem Engagement und Geschick die Jugendlichen sich den Herausforderungen stellten.
Insgesamt war die Übung ein großer Erfolg und ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung unserer Mitglieder auf die kommenden Leistungsbewerbe. Wir sind stolz auf das Engagement und die Einsatzbereitschaft aller Beteiligten.
Bilder und Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 04. März 2024 stand das Thema Atemschutz am Übungsplan. Pünktlich um 18.00 Uhr ließ HLM d. F. Martin Kranzelbinder insgesamt 37 Kameradinnen und Kameraden, inklusive unserer Feuerwehrjugend in der Fahrzeughalle antreten.
Zu Beginn wurde das erfolgreiche Wochenende Revue passiert, da nicht nur die Feuerwehrjugend den Wissenstest erfolgreich absolviert hat, sondern auch 7 aktive Mitglieder die SAN-Leistungsprüfung mit sehr gutem Erfolg gemeistert hat.
Die Übung begann mit einer kurzen Einschulung des Tragetuchs, wo die Feuerwehrjugend sich ausprobieren konnte und ein Gespür für den Ernstfall entwickeln soll. Des Weiteren wurde der Jugend die Handhabung eines Druckbelüfter erklärt und welche Rolle dieser für den im Einsatz befindlichen Atemschutztrupp spielt.
In der Zwischenzeit bereitete sich der Atemschutztrupp draußen vor - Übungsszenario war hier die Vorgehensweise einer Türöffnung im Brandfall.
Abschließend wurde uns gezeigt, wie man einem bewusstlosen Atemschutzgeräteträger aus der Uniform befreit.
Vielen Dank an HLM d.F Martin Kranzelbinder für diese wissenswerte Winterschulung.
Bilder und Bericht: OFF Sarah Hausegger
Am Montag, den 19.02.2024 wurden wir von der Betriebsfeuerwehr Stölzle Oberglas zu einer Werksführung eingeladen.
Pünktlich zu Übungsbeginn ließ OLM Rieger Daniel insgesamt 14 aktive Kameradinnen und Kameraden antreten. Daraufhin fuhren wir zu der Betriebsfeuerwehr Stölzle Oberglas, wo wir dann von HBI Patrick Suntinger und seinen Kameraden herzlich in Empfang genommen wurden.
Ausgestattet mit dem notwendigen Sicherheits- und Schutzzubehör, startete die Führung unter der Leitung von HBI Patrick Suntinger. Begonnen hat die Betriebsführung im Keller, wo uns Einsicht zu all den Kühlungsmechanismen inklusive der Wasserentnahmestellen gewährt wurde. Danach ging es weiter zu der Produktionsstätte, wo uns auch sämtliche Wasserhydranten gezeigt wurden. Weiter ging es in der Messwarte, wo wir uns einen Überblick über das gesamte Steuerungssystem machen konnten. Abschließend zeigte man uns noch den Heizöltank und noch weitere Steuerungszentren, die für den Ernstfall für die Feuerwehr relevant sind.
In der Zwischenzeit trainierte unsere Feuerwehrjugend im Rüsthaus fleißig für den anstehenden Wissenstest.
Ein großes Dankeschön an HBI Patrick Suntinger, der uns diese Führung ermöglichte - somit konnten wir uns ein Bild zu den Hotspots und Gefahrenzonen des Betriebes machen, damit wir bei einem Einsatzszenario gut gewappnet sind.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, BtF Stölzle Oberglas Köflach
Bericht: OFF Sarah Hausegger
Vom 15. bis 17. Februar 2024 fand bei strahlendem Wetter das Taucherlager 1 des Landesfeuerwehrverbandes am Weißensee in Kärnten statt. Das diesjährige Programm widmete sich dem faszinierenden Thema des Tauchens unter Eis. Unter den 50 Teilnehmern und 14 Lehrtauchern befanden sich auch einige Einsatztaucher des Bereichs Voistberg, bestehend aus 3 Mitgliedern der Feuerwehr Maria Lankowitz, 2 Mitgliedern der Feuerwehr Stallofen und einem Mitglied der Feuerwehr Krems.
Der erste Tag des Lagers war geprägt von theoretischen Vorträgen, die sich mit verschiedenen Aspekten des Tauchens unter Eis beschäftigten. Themen wie die richtige Vorbereitung der Einstiegsstelle am Eis und die Tauchmedizin speziell in kalten Temperaturen standen auf dem Dienstplan. Zudem wurden die Einstiegsstellen mithilfe von Kettensägen in den zugefrorenen See geschnitten, um optimale Bedingungen für die Tauchgänge zu schaffen.
An den beiden folgenden Tagen stand das eigentliche Tauchen im Vordergrund. Insgesamt wurden vier Tauchgänge durchgeführt, bei denen die Teilnehmer die einzigartige Erfahrung machten, unter dem Eis zu tauchen. Besonders bemerkenswert war der Einsatz von Vollgesichtsmasken, die mit einer Unterwasserkommunikation ausgestattet waren. Diese ermöglichten den Tauchern eine effektive Verständigung unter Wasser und trugen zur Sicherheit und Effizienz der Tauchgänge bei.
Das Taucherlager am Weißensee war nicht nur eine Gelegenheit für die Teilnehmer, ihre Fähigkeiten im Tauchen unter extremen Bedingungen zu verbessern, sondern auch eine Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und die Kameradschaft unter den Feuerwehrtauchern zu stärken.
Bilder: OLM d. V. Dominik Kinzer, OBI Daniel Gspurning, ABI d. F. Ewald Schober
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am 12. Februar 2024 stand bei unserer wöchentlichen Montagsübung das wichtige Thema der Sanitätsausbildung auf dem Übungsplan. Unter der Leitung unseres OBI Daniel Gspurning vertiefte die aktive Mannschaft ihre Kenntnisse und Fertigkeiten in verschiedenen Bereichen der Ersten Hilfe.
Die Übung umfasste praktische Trainingseinheiten zur Wundversorgung mit Dreieckstuchverbänden, den Grundlagen der Ersten Hilfe, der korrekten Durchführung der Stabilen Seitenlage, der Herz-Kreislauf-Wiederbelebung und der fachgerechten Helmabnahme. Durch intensives Üben und gegenseitige Unterstützung konnten wir unsere Kompetenzen in diesen lebensrettenden Maßnahmen weiter ausbauen.
Während die aktive Mannschaft sich mit den Sanitätsübungen beschäftigte, nutzte unsere Jugendgruppe die Zeit, um sich auf den bevorstehenden Wissenstest vorzubereiten.
Bilder und Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, den 05. Februar 2024 standen Themen wie Geräte- und Knotenkunde, sowie das Absichern inklusive der Beleuchtung am Einsatzort am Programm.
Pünktlich zu Übungsbeginn, um 18.00 Uhr ließ JFM Paul Michitsch, mit der Unterstützung von Übungsleiter OLM Daniel Gratz, insgesamt 30 Kameradinnen und Kameraden – inklusive 16 Feuerwehrjugendliche – in der Fahrzeughalle antreten.
Es erfolgte eine Aufteilung in zwei Gruppen, hierbei wurde darauf geachtet, dass die Gruppe verhältnismäßig aus gleich vielen Jugendlichen und aktiven Kameraden besteht. Gruppe 1 begann mit der Gerätekunde des TLFA – hier zog jeder 5 Kärtchen und musste schließlich erraten, wo der jeweilige Gegenstand zu finden ist.
Zeitgleich wurde vor der Fahrzeughalle ein Einsatzszenario vorgespielt. Unter der Aufsicht von
OLM d.V. Domink Kinzer begann die Gruppe 2, die vorgegeben Unfallstelle ordnungsgemäß zu beleuchten und abzusichern.
Bei der letzten Station konnte jeder seine Kompetenzen in der Knotenkunde auffrischen und erweitern, vor allem die Jugendlichen konnten bei dieser Station die verschiedenen Arten von Knoten für den anstehenden Wissenstest trainieren.
Ziel dieser Übung war es, dass jeder sein Grundwissen, sei es Knoten- oder Fahrzeugkunde, festigt. Auch das richtige Verhalten am Einsatzort, sprich unter anderem auch die Absicherung, kann nie zu wenig oft beübt werden.
Großen Dank an unseren Kameraden OLM Daniel Gratz für die Vorbereitung und Durchführung dieser Übung.
Bilder und Bericht: OFF Sarah Hausegger
Am Abend des 22. Jänner 2024 führten die Feuerwehren Voitsberg und Maria Lankowitz eine gemeinsame Übung zum Thema Eisrettung im Rüsthaus Voitsberg durch.
Unter der Leitung von BI René Sorger (FF Voitsberg) versammelte sich eine beeindruckende Anzahl von Feuerwehrkameradinnen und -kameraden, um an dieser wichtigen Schulung teilzunehmen.
OBI Harald Kremaucz (FF Voitsberg) hieß die Anwesenden herzlich willkommen und drückte seinen Dank für die zahlreiche Teilnahme an der Übung aus.
Die theoretische Basis wurde von BI René Sorger in einem aufschlussreichen Theorievortrag gelegt. Dabei wurden nicht nur die vorhandene Ausrüstung, sondern auch die taktischen Vorgehensweisen bei der Rettung von im Eis eingebrochenen Personen intensiv besprochen.
Praktisch wurde das erworbene Wissen am zugefrorenen Grafenteich umgesetzt, wo drei verschiedene Methoden der Personenrettung intensiv trainiert wurden:
Ein besonderer Dank wurde der Feuerwehr Voitsberg ausgesprochen, sowohl für die hervorragende Organisation der Übung als auch für die freundliche Einladung zur Teilnahme.
Ein weiteres besonderes Dankeschön ging an unsere zwei Einsatztaucher, auch Mitglieder der Tauchstaffel des Bereichs Voitsberg. Trotz der eisigen Temperaturen begaben sie sich mit Trockentauchanzügen ausgerüstet ins eiskalte Wasser, um eine im Eis eingebrochene Person zu simulieren.
Während unsere aktive Mannschaft in Voitsberg die Eisrettung trainierte, stand für unsere Feuerwehrjugend die Vorbereitung für den anstehenden Wissenstest auf dem Programm. Die Jugendlichen zeigten dabei nicht nur großes Engagement, sondern auch Einsatzbereitschaft für ihre Ausbildung.
Die Gemeinschaftsübung zur Eisrettung war nicht nur eine wichtige Trainingseinheit für die Feuerwehren, sondern auch ein eindrucksvolles Beispiel für Teamarbeit, Einsatzfreude und professionelle Vorbereitung auf mögliche Notfallsituationen.
Bilder: OLM d.V. Stefan Bauer, OFF Sarah Hausegger, LM Gerald Troger, LM Sabrina Gratz
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Samstag, den 20. Jänner 2024, fand im Schwimmbad der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring der alljährliche Leistungsnachweis für die Einsatztaucher des Bereiches Voitsberg statt. Drei Einsatztaucher der Feuerwehr Maria Lankowitz nahmen ebenfalls an dieser anspruchsvollen Herausforderung teil.
Die Veranstaltung begann mit einer kurzen Einschwimmzeit, bevor die Teilnehmer die erste Aufgabe in Angriff nahmen: Eine Strecke von mindestens 35 Metern musste frei getaucht werden. Diese Anforderung setzte bereits ein hohes Maß an körperlicher Fitness und Tauchfertigkeiten voraus.
Nach dem Freitauchen folgten verschiedene Übungen mit dem Tauchgerät. Hierzu gehörten das korrekte Einsteigen ins Wasser, das Ausblasen der Maske, das Ablegen und Aufnehmen des Tauchgeräts unter Wasser sowie die alternative Luftversorgung. Letztere Übung konzentrierte sich darauf, einem Tauchpartner zu helfen, falls es zu einem Problem mit der Luftversorgung kam, um den Tauchgang sicher abzuschließen.
Alle Übungen wurden abwechselnd von Tauchtrupps zu je zwei Tauchern durchgeführt, wobei die Beherrschung der Unterwasserzeichensprache eine weitere wichtige Komponente darstellte. Als abschließende Herausforderung galt es, 250 Meter mit dem Tauchgerät zu schnorcheln, was einiges an Ausdauer erforderte.
Mit Bravour und großem Engagement haben unsere drei Einsatztaucher sowie die Einsatztaucher des Bereiches Voitsberg den Leistungsnachweis erfolgreich absolviert. Wir möchten ihnen herzlich zu dieser beeindruckenden Leistung gratulieren. Die Teilnahme an solchen Übungen und die erfolgreiche Bewältigung der gestellten Aufgaben unterstreichen die Professionalität und Einsatzbereitschaft unserer Einsatztaucher.
Wir sind stolz darauf, solche engagierte Mitglieder in unseren Reihen zu haben und danken ihnen für ihren unermüdlichen Einsatz.
Bilder: ABI d.F. Ewald Schober (Wasserdienstbeauftragter BFV Voitsberg)
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 15. Januar 2024, fand um 18:00 Uhr die Winterschulung statt.
Insgesamt versammelten sich 34 Kameradinnen und Kameraden im Rüsthaus, um sich in verschiedenen Bereichen fortzubilden.
Die Feuerwehrjugend widmete sich intensiv dem bevorstehenden Wissenstest. In einer konzentrierten Lernsession wurden alle Themen behandelt und geübt, um sich optimal auf die bevorstehende Prüfung vorzubereiten.
Parallel dazu setzte die aktive Mannschaft ihren Fokus auf das Thema Fensteröffnung, insbesondere bei gekippten Fenstern.
Zu Beginn der Übung erhielten die Teilnehmer eine kurze theoretische Einweisung in die Techniken der Fensteröffnung sowie einige rechtliche Hintergründe, um ein umfassendes Verständnis für die Aufgabenstellung zu entwickeln.
Im praktischen Teil der Schulung wurde die Fensteröffnung an gekippten Fenstern geübt. Die Herausforderung bestand darin, geschickt und effizient vorzugehen, um das Fenster sicher zu öffnen. Hierbei kamen spezielle Werkzeuge zum Einsatz.
Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der zeitweiligen Schiebeleiter. Die Teilnehmer der Schulung stellten einen Leiterweg in das 2. Obergeschoss her und übten auch hier das Öffnen von Fenstern mithilfe des speziellen Fensteröffnungswerkzeugs.
Die praxisnahe Schulung ermöglichte es den Kameradinnen und Kameraden, ihre Fertigkeiten zu vertiefen und im Ernstfall noch effektiver handeln zu können.
Wir danken allen Teilnehmern für ihre engagierte Teilnahme und freuen uns auf weitere lehrreiche Schulungen in der Zukunft.
Bilder und Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 08. Januar 2024, versammelten sich 35 Kameradinnen und Kameraden im Rüsthaus, um an der ersten Winterschulung des Jahres teilzunehmen.
Um 18:00 Uhr zu Beginn der Schulung wurden herzliche Grüße an die Anwesenden gerichtet, gefolgt von einer besonderen Ehrung. HBI Harald Sorger nutzte die Gelegenheit, JFM Manuela Ziegerhofer zur Probefeuerwehrfrau zu befördern, da sie bei der vorangegangenen Wehrversammlung abwesend war.
Nach der Begrüßung übernahm OLM d.V. Dominik Kinzer das Wort und führte in das Thema der Winterschulung ein: "Einsatzleitung im Rüsthaus".
Der Schwerpunkt lag zunächst auf dem allgemeinen Thema Funk, gefolgt von einer tiefgehenden Diskussion über die Unterschiede zwischen Einsatzleiter und Einsatzleitung.
Die Wichtigkeit der Errichtung einer Einsatzleitung im Rüsthaus wurde besonders in Großschadensfällen wie Stürmen, Hochwasser oder Blackouts hervorgehoben. Diese fungiert als zentrale Stelle für die Organisation und Koordination von Einsätzen. Die Teilnehmer wurden eindringlich darauf hingewiesen, dass eine gut funktionierende Einsatzleitung im Ernstfall entscheidend für effektives Handeln ist.
In weiteren Schulungseinheiten ist geplant, dass einige Kameradinnen und Kameraden sich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen und die Einrichtung einer Einsatzleitung im Rüsthaus praxisnah üben werden. Dieser Ansatz zielt darauf ab, sicherzustellen, dass die Feuerwehr im Ernstfall bestens vorbereitet und gerüstet ist, um effizient und koordiniert agieren zu können.
Wir danken allen Teilnehmern für ihre engagierte Beteiligung und freuen uns auf weitere lehrreiche Schulungen und Übungen im Verlauf des Jahres.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: OLM Daniel Gratz