Vom 30. bis 31. August 2024 fand in Stubenberg am See der 27. Landeswasserwehrleistungsbewerb statt. Erstmals seit 25 Jahren stellten sich wieder Zillenbesatzungen des Bereichsfeuerwehrverbandes Voitsberg den Herausforderungen, um das begehrte Wasserwehrleistungsabzeichen zu erwerben. Insgesamt traten 13 Zillenbesatzungen aus den Feuerwehren Hallersdorf, Köflach, Maria Lankowitz und Voitsberg in den Wertungsklassen "Bronze ohne Alterspunkte" und "Bronze mit Alterspunkten" an.

Das Fahren einer Zille erfordert nicht nur körperliche Fitness und Technik, sondern auch besonderes Geschick im Umgang mit diesem speziellen Wasserfahrzeug. Um die anspruchsvollen Bewerbsanforderungen zu meistern, war ein intensives Training und wochenlange Vorbereitung nötig. Die Bewerbsstrecke musste im praktischen Teil im „stehenden Rudern“ bzw. „schiebend“ mit der Zille durchfahren werden. Ein weiterer wichtiger Bestandteil des Bewerbs war die Knotenkunde, bei der die Teilnehmer innerhalb einer Minute einen Knoten anfertigen mussten. Dieser Teil des Bewerbs trägt maßgeblich zur kontinuierlichen Aus- und Weiterbildung der Feuerwehrkräfte im Wasserdienst bei.

Von der Feuerwehr Maria Lankowitz nahmen die Kameraden OBI Daniel Gspurning, OBM Andreas Schübel und OLM d.V. Dominik Kinzer teil. Gemeinsam mit den Kameraden der Feuerwehr Köflach wurde in den letzten Wochen hart trainiert. Dies trug nicht nur zum Erfolg beim Bewerb bei, sondern stärkte auch die Kameradschaft und Zusammenarbeit zwischen den beiden Feuerwehren. Die Zillenfahrer freuen sich bereits auf den 28. Landeswasserwehrleistungsbewerb 2025 in Apfelberg, um dort das Abzeichen in Silber zu erlangen.

ABI Markus Murgg, der den Bereichsfeuerwehrverband Voitsberg bei der Schlusskundgebung vertrat, gratulierte allen Teilnehmern zu ihren herausragenden Leistungen. Bis auf eine Zillenbesatzung konnten alle Teilnehmer nach der Schlusskundgebung ihr Leistungsabzeichen in Bronze in Empfang nehmen.

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr Maria Lankowitz gratulieren allen Teilnehmern herzlich zum erfolgreichen Bewerb und freuen sich auf weitere gemeinsame Erfolge.

Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer, OBM Andreas Schübel

Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer

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Am Samstag, den 24. August 2024 läuteten in der Marktgemeinde Maria Lankowitz die Hochzeitsglocken für unseren Schriftführer und Öffentlichkeitsbeauftragten Dominik und seiner Katrin.

Beginnend in den frühen Morgenstunden wurde das Brautpaar von den FeuerwehrkameradInnen geweckt. Somit konnte perfekt in den aufregenden Tag gestartet werden.

Bei wunderschönem Wetter wurden die Hochzeitsgäste im Rüsthaus herzlich empfangen, wo dann auch etwas später die Braut in Empfang genommen wurde. Nach köstlicher Versorgung mit musikalischer Umrahmung von Alpenland Power, ging es zu Fuß auf zur Wallfahrtskirche Maria Lankowitz.

Nach der wunderschönen Trauung, gestaltet von unserem Pfarrer Bruder Elias, standen nicht nur die Mitglieder der Feuerwehr, sondern auch die Hochzeitsgäste Spalier. Folglich gab es vor der Kirche ein gemeinsames Hochzeitsfoto. Anschließend ging es wieder zu Fuß in Richtung des Rüsthauses, jedoch mussten Dominik und Katrin zuvor noch einige Aufgaben erledigen.

Dominik musste unter erschwerten Bedingungen Feuerwehrknoten binden und danach musste Katrin gemeinsam mit Dominik ihr Geschick mit der Kübelspritze unter Beweis stellen und kleinere Gegenstände abschießen. Nachdem die Aufgaben bravourös vom Brautpaar gelöst wurden, konnten die Hochzeitsgäste ins Rüsthaus einkehren, bevor es zur Tafel zum Gasthaus Wiendl ging.

Das Brautpaar als auch die Gäste konnten den herrlichen Tag zelebrierend mit bester Unterhaltung ausklingen lassen.

Vielen Dank Dominik und Katrin für die Einladung und das wir euren besonderen Tag mitgestalten durften. Wir wünschen euch auch auf diese Weise alles Gute für eure gemeinsame Zukunft!

Bilder: OFF Sarah Hausegger, OLM d.V. Stefan Bauer

Bericht: OFF Sarah Hausegger

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Am 6. August durfte die Feuerwehrjugend eine spannende und lehrreiche Gratiseinheit bei Thor Training absolvieren. Nicht nur die Jugendlichen, sondern auch ihre Betreuer nahmen an diesem besonderen Event teil und zeigten vollen Einsatz.

Ein besonderer Dank gilt unserem Kameraden LM Gerald Troger, der die Thor Training Einheit für uns organisiert hat.

Was ist Thor Training?

Thor Training bietet ein einzigartiges Konzept, das Selbstverteidigung mit Persönlichkeitsentwicklung kombiniert. Ziel ist es, das Selbstbewusstsein zu stärken und gleichzeitig die Muskulatur aufzubauen.

Der Trainingstag

Unter der fachkundigen Anleitung des Trainers Andreas lernten die Jugendlichen, wie man sich effektiv verteidigt. Es wurde intensiv trainiert, viel geschwitzt und ebenso viel gelacht. Andreas schaffte es, die Gruppe zu motivieren und ihnen wertvolle Techniken zu vermitteln.

Gemeinsam Stark

Nach einer anstrengenden Trainingseinheit gönnten sich die Jugendlichen und ihre Betreuer eine wohlverdiente Stärkung. Bei einem gemeinsamen Eisessen ließen sie den Tag gemütlich ausklingen und reflektierten über die neu gewonnenen Fähigkeiten und Erfahrungen.

Wir bedanken uns herzlich bei Thor Training und insbesondere bei Trainer Andreas für diese großartige Möglichkeit. Die Feuerwehrjugend hat nicht nur viel gelernt, sondern auch gemeinsam eine tolle Zeit verbracht.

Bilder und Bericht: LM Sabrina Gratz

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Am Montag, den 29. Juli 2024, versammelten sich um 18:00 Uhr knapp 50 Kameradinnen und Kameraden sowie unsere Feuerwehrjugend im Rüsthaus. Auch von Seiten der Gemeinde waren Bürgermeister Kurt Riemer, Vizebürgermeister Bernd Mara und Ing. Gunter Lenk anwesend.

Der erste Punkt der Veranstaltung war die feierliche Überreichung der erworbenen Leistungsabzeichen an unsere Feuerwehrjugend sowie die Beförderungen.

Im Anschluss präsentierten HBI Harald Sorger und OBI Daniel Gspurning einen kurzen Rückblick auf den Katastropheneinsatz vom 11. bis 15. Juli. Am Ende des Vortrags fand eine kurze freie Diskussion über mögliche Verbesserungen statt.

Zum Abschluss lud unser OBI Daniel Gspurning alle Anwesenden zu einer Jause und Getränken anlässlich seines Geburtstages ein. Ein besonderer Dank gilt auch der Familie Scheiber für die köstlichen Pizzaschnecken und den Kuchen.

Bilder und Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer

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Am 12. Juli 2024 nahm die Feuerwehrjugend Maria Lankowitz mit großer Freude an einer besonderen Veranstaltung teil: dem 47. Bezirks-Nassleistungsbewerb, zu dem sie von der Freiwilligen Feuerwehr Biberwier im Bezirk Reutte (Tirol) eingeladen wurde. Die Jugendlichen und das Kommando unserer Feuerwehr nahmen diese Einladung gerne an.

Die Anreise

Am Donnerstag, den 11. Juli 2024, begann unser Abenteuer bereits früh am Morgen. Um 06:00 Uhr trafen sich die insgesamt 18 Jugendlichen zusammen mit ihren Betreuern im Rüsthaus, um die Fahrzeuge zu beladen und die letzten Vorbereitungen für die Reise zu treffen. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle der Feuerwehr Köflach, die uns freundlicherweise ihr MTF zur Verfügung stellte. Nach einem kurzen Abschied von den Eltern brachen wir gegen 07:00 Uhr auf.

Die Reise führte uns über Judenburg, St. Johann im Pongau und St. Johann in Tirol bis nach Biberwier, dass wir nach einer langen Fahrt und einigen Pausen, gegen 15:00 Uhr erreichten. Die Pausen wurden genutzt, um sich die Beine zu vertreten und die Stimmung in den Bussen war ausgelassen, mit viel Gesang und Spaß.

Unterkunft und Kennenlernen

In Biberwier angekommen, bezogen wir unsere Unterkunft in der Turnhalle oberhalb des Rüsthauses der Feuerwehr Biberwier. Die Schlafplätze wurden eingerichtet, und die Jugendlichen beider Feuerwehren hatten die Gelegenheit, sich kennenzulernen. Am Nachmittag stand ein freundschaftliches Fußballspiel auf dem Programm, das nach einem ausgeglichenen Match mit einem 1:1 Unentschieden endete.

Der Abend wurde mit einer gemeinsamen Grillfeier im Feuerwehrhaus fortgesetzt, bei der unser Kommandant Gastgeschenke an die Feuerwehr Biberwier überreichte. Bis Mitternacht standen Spiel und Spaß auf dem Programm, und die Jugendlichen schauten sich noch einen Film an, bevor es Zeit zum Schlafen war.

Der Bewerbstag

Am Freitag, dem 12. Juli, begann der Tag mit einem gemeinsamen Frühstück um 08:00 Uhr. Bereits in der Nacht erreichten uns die ersten Nachrichten über das verheerende Unwetter, das Maria Lankowitz heimgesucht hatte, was beim Frühstück für Gesprächsstoff sorgte. Am Vormittag erkundeten wir die Umgebung, bevor es nach dem Mittagessen auf den Bewerbsplatz ging.

Um 14:00 Uhr fand der feierliche Einmarsch und die Flaggenparade statt, bevor der Bewerb offiziell eröffnet wurde. Die Teilnehmer traten in Zweierteams an und mussten gemeinsam verschiedene Aufgaben bewältigen. Auf der Hindernisbahn starteten sie mit der Verlegung von zwei C-Schläuchen, überwanden einen Wassergraben und eine Hürde, krochen durch einen Tunnel und balancierten über einen Laufbalken.

An der Geräteablage legte Teilnehmer Nr. 2 verschiedene Geräte ab, während Nr. 1 am Knotengestell den Ganzen und Halben Schlag am Strahlrohr vollführte. Zum Abschluss ging es zur Kübelspritze und der Spritzwand, wo nach einer bestimmten Wassermenge das Blaulicht und die Hupe ausgelöst wurden – das Zeichen für das Ende des Bewerbs.

Abschluss und Heimreise

Bei der Siegerehrung freuten sich einige unserer Jugendlichen über Pokale für ihre hervorragenden Leistungen. Auch nach dem Jugendbewerb verfolgten wir gespannt den Nassleistungsbewerb der aktiven Feuerwehrmitglieder.

Aufgrund des Unwetters in Maria Lankowitz entschieden wir uns, die Heimreise nicht wie geplant am Samstagmittag, sondern bereits in der Früh anzutreten, um die Kameraden zu Hause möglichst schnell zu unterstützen. Die Fahrzeuge wurden rasch beladen, und die Rückfahrt begann früh am Samstagmorgen. Gegen 14:00 Uhr trafen wir wohlbehalten in Maria Lankowitz ein.

Die Feuerwehr Maria Lankowitz bedankt sich herzlich bei der Feuerwehr Biberwier und der Gemeinde Biberwier für die großartige Gastfreundschaft sowie bei der Familie Schutti für ihre Begleitung. Dieser Ausflug wird uns noch lange in guter Erinnerung bleiben.

Bilder und Bericht: LM Sabrina Gratz, HBI Harald Sorger

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