Am Allerheiligentag, dem 1. November 2024, versammelten sich traditionell die Feuerwehren Maria Lankowitz und Kemetberg sowie der Kameradschaftsbund zur feierlichen Abhaltung des Herbstrapports und des Totengedenkens. Pünktlich um 09:30 Uhr traten die Wehren unter den Kommandanten HBI Harald Sorger (FF Maria Lankowitz) und HBI Franz Schwarzenbacher (FF Kemetberg) im Kirchhof der Wallfahrtskirche Maria Lankowitz an. Die beiden Kommandanten meldeten dem Bürgermeister der Marktgemeinde Maria Lankowitz, Kurt Riemer, die Durchführung des diesjährigen Herbstrapports.
In seiner Ansprache hob Bürgermeister Kurt Riemer hervor, wie herausfordernd das vergangene Jahr für die Feuerwehren war. Schwere Unwetter, besonders die extremen Bedingungen im Juli, stellten die Einsatzkräfte vor große Herausforderungen und forderten außergewöhnlichen Einsatz. „Unsere Gemeinde wurde hart getroffen, aber die Feuerwehren haben stets mit vollem Einsatz geholfen,“ betonte der Bürgermeister und sprach den Einsatzkräften seinen tiefen Dank aus. Zudem blickte er auf einen erfreulichen Moment voraus: In Kürze wird ein neues Einsatzfahrzeug an die Feuerwehr Maria Lankowitz übergeben, ein Zeichen der Unterstützung und Anerkennung für den unermüdlichen Dienst der Feuerwehr.
Die Kommandanten HBI Sorger und HBI Schwarzenbacher dankten ihren Mannschaften für den hohen Einsatz und die ständige Bereitschaft, besonders in diesen fordernden Zeiten.
Anschließend begleitete Bruder Elias die versammelte Mannschaft von Feuerwehr und Kameradschaftsbund in die Wallfahrtskirche zur gemeinsamen Messe. Nach der heiligen Messe folgte das Totengedenken am Kriegerdenkmal, wo die beiden Feuerwehren ein Gesteck niederlegten, um der gefallenen Soldaten beider Weltkriege sowie der verstorbenen Feuerwehrkameraden zu gedenken.
Musikalisch begleitet wurde die Zeremonie von der Bergkapelle Piberstein, die mit ihren Klängen dem Gottesdienst und dem Gedenken einen feierlichen Rahmen verlieh.
Bilder und Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
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