Am 09. Dezember 2023 versammelten sich zum 38. Mal Taucher und Gäste am Pibersteiner See,
um am traditionellen Christbaumtauchen teilzunehmen. Herzlich willkommen, geheißen wurden sie vom Bereichsbeauftragten für den Wasserdienst, ABI d. F. Ewald Schober, der sich zudem für ihre Teilnahme bedankte.
Besonders erfreut war er über die Anwesenheit des Bereichskommandos mit LBDS Christian Leitgeb, BR Ing. Klaus Gehr, und ABI Markus Murgg, des Gemeinderats René Stangl aus Stallhofen sowie weiterer Feuerwehrabordnungen. Ein herzlicher Dank ging an die Abordnung der Marktmusikkapelle Stallhofen für die musikalische Umrahmung und an sein Team für die Verköstigung mit wärmenden Getränken und Aufstrichbroten.
In seiner Ansprache teilte der Bereichsbeauftragte aufregende Neuigkeiten im Wasserdienst mit: Vier Taucher hatten erfolgreich ihre Einsatztaucher-Ausbildung abgeschlossen. Der Tauchstützpunkt wurde vom Landesfeuerwehrverband mit drei neuen Vollgesichtsmasken, inklusive integrierter Kommunikationseinheit, ausgestattet. Zusätzlich wurde eine Schleppstange für sechs Taucher angeschafft.
LBDS Leitgeb nutzte die Gelegenheit, den sechs aktiven Einsatztauchern für ihr Engagement zu danken. Er würdigte auch den Bereichsbeauftragten und sein Team für die erfolgreiche Organisation der Veranstaltung. Weiter berichtete LBDS Leitgeb von der anstehenden Überarbeitung der Wasserdienstrichtlinie und übermittelte allen Anwesenden die besten Wünsche für ein unfallfreies Jahr 2024.
Der Höhepunkt der Veranstaltung bildete der Weihnachtstauchgang, bei dem Taucher der Feuerwehren Stallhofen, Maria Lankowitz und Eibiswald einen festlich geschmückten Christbaum im Pibersteiner See versenkten.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: FF Sarah Hausegger
Feuerwehrjugend – Die Lebensretter von morgen! Unter diesem Motto stand die gemeinsame Jugendübung der Feuerwehren Maria Lankowitz, Kemetberg, Salla und Graden.
Am Donnerstag, den 26. Oktober 2023 fanden sich 32 Jugendliche mitsamt Betreuern im Rüsthaus Maria Lankowitz ein, um den Beginn der gemeinsamen „24-Stunden-Übung“, mit einem ausgiebigen Frühstück, einzuläuten. In den kommenden (etwas mehr als) 24 Stunden sollten gemeinschaftliches Beisammensein, drei Einsatzübungen und viele weitere Erlebnisse auf die Jugendlichen warten. Als Highlight bei der 24-Stunden-Übung sei sicherlich das Übernachten im Rüsthaus zu erwähnen.
Nachdem das Quartier bezogen war, versammelten sich die Jugendlichen mit allen Betreuern am Vorplatz des Rüsthauses für eine kurze Eröffnung der Übung. Gleich im Anschluss stand bereits der erste Programmpunkt an, Ausbildung in der Entstehungsbrandbekämpfung, welcher mit dem Bürgermeisterwandertag von Maria Lankowitz kombiniert wurde. Alle Jugendlichen und auch die Teilnehmer des Wandertages hatten die Gelegenheit den Umgang mit einem Feuerlöscher zu üben, natürlich musste ein realer Brand gelöscht werden. Weiters wurde gezeigt was passiert, wenn man einen Fettbrand mit Wasser löscht. Nach dieser Ausbildung stand kameradschaftliche Zeit an, aber nur kurz, denn schon ertönte die Sirene und läutete die erste Einsatzübung ein.
„Verkehrsunfall mit mehreren eingeklemmten Personen“ lautete der Übungseinsatzbefehl. Umgehend rückten die Jugendlichen mit Ihren Betreuern zum Übungseinsatzort aus. Insgesamt mussten zwei Personen mit hydraulischem Rettungsgerät aus einem PKW befreit werden, eine weitere Person war unter einem Golfcaddy eingeklemmt und wurde mit Hebekissen befreit, eine vierte Person musste während der gesamten Übung reanimiert werden. Die Jugendlichen konnten die Übungsszenarien professionell und innerhalb kürzester Zeit abarbeiten. Nachdem alle Geräte versorgt waren, ging es ins Rüsthaus zum wohlverdienten Mittagessen.
Im Anschluss ging es in den Kletterpark im Gestüt Piber.
Um ca. 17:00 Uhr stand der nächste Programmpunkt an. Zwei Kameraden der Feuerwehr Neutillmitsch kamen mit der Drohne und stellten diese den Jugendlichen sowie unseren Interessierten aktiven Mitgliedern vor. Auch die österreichische Rettungshundebrigade kam mit fünf Hundeführen samt Vierbeinern. Die Jugendlichen waren sehr interessiert und stellten auch viele Fragen. Unterbrochen wurde diese Vorstellung durch eine weitere Einsatzübung.
„Suchaktion, einer vermissten Person“ war der Einsatzbefehl, gut, dass die Hundestaffel und die Drohne bereits vor Ort waren. Gemeinsam machten sich alle auf den Weg zum Übungseinsatzort. Dort angekommen wurde die Lage erkundet und gemeinsam mit den Hundeführern und einer Menschenkette das Waldstück, in dem sich der Vermisste aufhalten sollte, durchsucht. Gleichzeitig überflog die Drohne mit Wärmebildkamera und Suchlicht das Waldstück. Kurze Zeit später konnte der Vermisste wohlauf gefunden werden. Nach der zweiten Einsatzübung ging es für alle ins Gasthaus Wiendl zum Abendessen.
Nach dem Abendessen waren die Jugendlichen müde und bereiteten sich auf die Nachtruhe vor. Um kurz vor 22:00 Uhr wurde die Nachtruhe unterbrochen und es ertönten abermals die Sirenen, es wurde der nächste Übungseinsatz von Florian Steiermark alarmiert.
„Brand zweier Holzhaufen“ lautete der Übungseinsatzbefehl. Die Müdigkeit war vergessen, auch dieser Einsatz konnte professionell und zügig abgearbeitet werden. Beide Holzhaufen wurden mit einer C-Leitung gelöscht und um die umliegenden Bäume zu schützen wurden mehrere D-Strahlrohre eingesetzt. Nachdem „Brand aus“ gegeben wurde und alle Gerätschaften wieder versorgt waren ging es zurück ins Rüsthaus und die Jugendlichen konnten Ihre wohlverdiente Nachtruhe antreten.
Um 07:00 Uhr gab es dann wieder Frühstück und der letzte Programmpunkt stand an. Die Polizei und die Bergrettung waren zu Besuch und die Jugendlichen hatten die Möglichkeit die Tätigkeiten dieser Einsatzorganisationen besser kennenzulernen. Um ca. 10:00 Uhr war der 24-Stunden-Jugendtag beendet.
„Feuerwehr kann nur als Gemeinschaft funktionieren“ – das hat sich auch bei dieser Übung gezeigt. Bereits den Jüngsten in der Feuerwehr soll das kameradschaftliche Zusammensein über die Feuerwehrgrenzen hinweg vorgelebt werden. Besonders erwähnenswert ist, dass während den Übungstagen Ehrengäste anwesend waren, um sich von der Effizienz und Leistungsfähigkeit der Feuerwehrjugend zu überzeugen - Vize-Bürgermeister von Maria Lankowitz Bernd Mara, Bürgermeister von Köflach Mag. Helmut Lienhart, Abschnittsbrandinspektor Markus Murgg, Bereichsjugendbeauftragter BI Rene Sorger, die Kommandanten der teilnehmenden Feuerwehren und natürlich auch zahlreiche Eltern.
Ein großes Dankeschön ist an ALLE gerichtet, an alle Jugendlichen, alle Betreuer, alle Helfer bei der Bewirtung und bei den einzelnen Einsätzen sowie an alle Funktionäre die an der Organisation der Übung beteiligt waren.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: FF Maria Lankowitz
Am Montag, dem 16. Oktober 2023 waren wir beim Seniorenwohnheim Compass in Maria Lankowitz geladen. Bei diesem Übungsszenario handelte es ich um die Rettung drei verletzter Personen aus einem verrauchten Zimmer, und die damit zusammenhängende Brandbekämpfung.
Pünktlich zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ OLM Rieger Daniel die Anwesenden,
18 Kameradinnen und Kameraden, sowie die 13 Jugendlichen vor der Fahrzeughalle antreten.
Nach einem kurzen Input wurden die Fahrzeuge besetzt und rückten gemeinsam zum Seniorenheim Compass aus.
Am Übungseinsatzort angekommen wurde als erstes die Lage von Einsatzleiter HBI Harald Sorger erkundet. Vor Ort bekamen wir nähere Informationen wo sich der Brandherd befindet und wie viele Personen als vermisst gelten. In weiterer Folge begab sich der Atemschutztrupp, unter der Führung von FM Manuel Mitterhummer, mit dem HD-Schlauch auf den Weg zu den verletzten Personen. Um die Personen aus dem stark verrauchten Zimmer zu befreien, kam das Halligan-Tool zum Einsatz – um den vermeintlichen Brandherd zu lokalisieren, benutzten der Atemschutztrupp die Wärmebildkamera. Nach kurzer Zeit konnten die drei verletzten Bewohner in Sicherheit gebracht werden und wurden am Vorplatz erstversorgt.
Ziel dieser Übung war es auf einen solchen Ernstfall vorbereitet zu sein, und im Einsatz richtig vorzugehen hinsichtlich der Evakuierung eines solchen Gebäudes samt den Bewohnern. Bei der Nachbesprechung wurde der Ablauf nochmals detailliert besprochen, um mögliche Verbesserungen für die nächsten Übungen bzw. Einsätze umzusetzen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei der Leitung des Seniorenheimes Compass, dass wir die Möglichkeit hatten dieses Szenario zu beüben, und für die anschließende Verpflegung.
Bericht: FF Sarah Hausegger
Bilder: LM Sabrina Gratz
Am Montag, dem 09. Oktober 2023 lud die Feuerwehr Köflach zu einer gemeinschaftlichen Übung ein.
Kurz nach 18:00 Uhr erhielten wir den Übungseinsatzbefehl über Funk: "Starke Rauchentwicklung bei der Firma Reinthaler in Köflach". Umgehend rückten wir mit drei Fahrzeugen und 14 Mann zum Übungsort aus.
Am Übungseinsatzort angekommen hatten wir die Aufgabe einen Atemschutz-Rettungstrupp zu stellen, sowie die Wasserversorgung von einem nahe gelegenen Hydranten herzustellen. In weiterer folge musste unser Atemschutztrupp bei der Rettung von insgesamt acht vermissten Personen aus der Produktionshalle unterstützen.
Nachdem alle Vermissten gerettet wurden und die Produktionshalle mittels Druckbelüfter wieder rauchfrei war, ließ der Übungseinsatzleiter die Kameradinnen und Kameraden der zwei Feuerwehren für eine kurze Nachbesprechung antreten.
Im Anschluss lud uns die Feuerwehr Köflach noch zu einer Jause in das Rüsthaus ein.
Wir möchten uns bei der Firma Reinthaler sowie der Feuerwehr Köflach, für die Einladung zu dieser Übung und er Verpflegung, recht herzlich bedanken.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: FF Maria Lankowitz
Von 06. bis 08. Oktober 2023 fand am Attersee (Oberösterreich) die diesjährige Boots- und Tauchdienstweiterbildung des Bereichsfeuerwehrverbandes Voitsberg statt.
Am Ausbildungsgelände des Oberösterreichischen Landesfeuerwehrverbandes in Weyregg am Attersee stand den acht Teilnehmer eine perfekte Infrastruktur (Unterkunft, Küche, Waschräume, Füllkompressor, Slipstelle) zur Verfügung.
Zu den Ausbildungsschwerpunkten Bootsdienst, Knotenkunde und Notfallschulung kam dieses Jahr die Handhabung und Schulung mit den neuen Vollgesichtsmasken.
Diese Vollgesichtsmasken der Firma Ocean Technology System (OTS) sind mit einer kabelgebundenen Sprechverbindung ausgestattet. Das 100 Meter lange Sprechkabel fungiert gleichzeitig als Sicherungsleine. Die Sprechverbindung bietet den Einsatztauchern zusätzliche Sicherheit, da eine ständige verbale Kommunikationsmöglichkeit besteht und man daher nicht ausschließlich auf Leinenzeichen angewiesen ist.
Nach einer theoretischen Einschulung an Land wurde, das erlernte auch unter Wasser umgesetzt. Eine der ersten Übungen ist das Wechseln der Vollmaske auf die normale Tauchermaske und die alternative Luftversorgung, um bei möglichen Komplikationen die richtigen Handgriffe zu beherrschen. Zum Einsatz kommen diese Vollmasken hauptsächlich bei kontaminiertem Gewässer, bei sehr schlechten Sichtverhältnissen oder bei Tätigkeiten unter Wasser, die eine Kommunikation mit der Oberfläche erfordern.
Besonders wichtig ist es in weiterer Folge immer wieder zu üben, um mit dieser Spezialausrüstung auch vertraut zu bleiben, den unsere Einsatztaucher können mit diesen Masken auch über die Bereichsgrenzen hinaus angefordert werden.
Alle sechs Tauchgänge an diesem Wochenende waren unfallfrei und sehr lehrreich.
Ein besonderes Dankeschön gilt dem Oberösterreichischen Landesfeuerwehrverband, dass wir diese Ausbildungsstätte in Anspruch nehmen durften, aber auch dem Bereichsfeuerwehrverband Voitsberg und unserem Bereichswasserdienstbeauftragenden ABI d.F. Ewald Schober für die Organisation und die Ausbildung.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: ABI d.F. Ewald Schober/BFV Voitsberg
Am Montag, dem 02. Oktober 2023 stand das Thema "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" am Übungsplan.
Pünktlich, zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ OLM d.V. Dominik Kinzer die Anwesenden,
34 Kameradinnen und Kameraden, vor der Fahrzeughalle antreten.
Unsere Feuerwehrjugendgruppe führte mit den Jugendbetreuern eine eigenständige Ausbildung durch, daher traten Sie vor der Übungsbesprechung aus der Einteilung aus. Für die Jugendlichen stand das Thema Formalexerzieren und Gerätekunde am Programm.
Nach einer kurzen Einweisung in die Übung wurden die Fahrzeuge besetzt.
Mit dem Übungseinsatzbefehl: "Verkehrsunfall mit einem PKW und einer eingeklemmten Person" rückte die Mannschaft zum Einsatzort aus.
Am Übungseinsatzort angekommen wurde als erstes die Lage Erkundet und ein Kontakt mit der verletzten Person hergestellt. In weiterer folge wurde die Unfallstelle abgesichert und ein 2-facher Brandschutz aufgebaut. Für die Rettung der eingeschlossenen Person musste mit dem Kombigerät die Türe auf der Beifahrerseite herausgeschnitten werden, und im Anschluss das Dach entfernt werden.
Ziel dieser Übung war es die Handgriffe bei einem Verkehrsunfall zu festigen. Bei der Nachbesprechung wurde der Ablauf nochmals besprochen, um mögliche Verbesserungen für die nächsten Übungen bzw. Einsätze umzusetzen.
Danke an unseren Kameraden OLM d. V. Dominik Kinzer für die Vorbereitung und Durchführung dieser Übung.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer, FF Sarah Hausegger
Am Montag, dem 18. September 2023, war ein vermutlicher Brand am Dachboden des Schlosses in Maria Lankowitz, mit vermutlich mehreren Personen das Thema der Übung.
Pünktlich um 18:00 Uhr ließ OLM d.V. Dominik Kinzer die insgesamt 40 Kameradinnen und Kameraden vor der Fahrzeughalle zur Übungsbesprechung antreten. Nach einer kurzen Einweisung wurden die Fahrzeuge eingeteilt und es wurde auf den Übungseinsatzbefehl gewartet.
Der Übungseinsatzbefehl lautete: "Starke Rauchentwicklung mit mehreren vermissten Personen am Dachboden vom Schloss in Maria Lankowitz".
Am Übungseinsatzort wurde vom Übungseinsatzleiter OBI Daniel Gspurning die Lage erkundet, bereits bei der Dachbodentüre konnte eine starke Rauchentwicklung war genommen werden.
Deshalb gab der Einsatzleiter den Befehl, einen Atemschutztrupp mit einer C-Leitung zur Personensuche und Brandbekämpfung in den großräumigen Dachboden zu schicken.
Während sich der Atemschutztrupp ausrüstete, wurde die Löschleitung in den zweiten Stock vorbereitet sowie eine Zubringerleitung vom nahe gelegenen Hydranten zum TLF-A gelegt. Mit Löschleitung und Wärmebildkamera machte sich der Atemschutztrupp auf, um die vermissten Personen zu finden.
Bereits nach wenigen Metern konnte die erste Person gefunden und in den gesicherten Bereich gebracht werden, dort warteten bereits weitere Kameraden, um die Person ins Freie zu bringen. Nach und nach konnten so die insgesamt drei vermissten Personen gerettet werden. Am Ende wurde noch probiert, wie viele Schlauchlängen am Dachboden benötigt werden, um in alle Bereiche vordringen zu können.
Bevor alles zusammengeräumt wurde, gab es noch eine kleine Übungsbesprechung vom Übungsleiter und gleichzeitig Brandschutzbeauftragten vom Schloss Maria Lankowitz OLM d.V. Dominik Kinzer.
Es wurden die Zugänge zum sehr großen und unübersichtlichen Dachboden des Schlosses genau angesehen und mögliche Verbesserungen wurden besprochen. Den besonders bei sehr alten und denkmalgeschützten Objekten, wo es praktisch keine oder fast keine Brandabschnitte gibt, ist es wichtig, die Zugänge und die Gegebenheiten zu kennen, um im Ernstfall eine Brandausbreitung so gering wie nur möglich zu halten und auch alle in Sicherheit zu bringen.
Wie schnell so ein Ernstfall eintreten kann, zeigte uns ein Einsatz im Juli, es kam zu einem Blitzeinschlag in einem Baum nur wenige Meter vom Schloss entfernt.
Ein großes Dankeschön an den Übungsleiter für die hervorragend vorbereitet Übung.
Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer, FF Sarah Hausegger
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 11. September 2023, waren mehrere Themen am Programm, unter anderem wurde für die Funkgrundausbildung trainiert bzw. das richtige Vorgehen bei einem Verkehrsunfall beübt. Darüber hinaus wurde vom Lipizzaner Alm-Abtrieb das Zelt abgebaut und die Geburtstage unserer Kameraden EOBI Johann Jandl und HLM d.F. Ernst Gratz gefeiert.
Nach der Meldung unseres Ausbildungsbeauftragten OLM Daniel Rieger über die 27 teilnehmenden KameradInnen an HBI Harald Sorger konnten die Mitglieder unter Anleitung der Beauftragten die einzelnen Szenarien abarbeiten.
Beim Verkehrsunfall wurde auf die richtige Absicherung des Einsatzortes, den zweifachen Brandschutz und die richtige Bergung einer verunfallten Person eingegangen und die bereits gelernten Dinge gefestigt. Weiters wurde von OLM Daniel Rieger die Handhabung bzw. die verschieden Arten und Einsatzmöglichkeiten eines Feuerlöschers erklärt.
In der Zwischenzeit bereitete unser Funkbeauftragter OLM d.F. Daniel Winkelbauer die KameradInnen auf die anstehende Funkgrundausbildung vor und konnte mit Ihnen das Skriptum durcharbeiten.
Nach erfolgter "Arbeit" konnte auf den gemütlichen Teil der Übung gewechselt werden und die Jubilare luden auf ein Hirschgulasch ein.
Insgesamt nahmen an dieser Montagsübung 42 KameradInnen teil und das Kommando konnte im Rahmen dieser Übung sechs neue Mitglieder in unserer Feuerwehr begrüßen!
Bilder: OBI Daniel Gspurning
Bericht: OLM d.V. Stefan Bauer
Am Montag, dem 07. August 2023, stand das Thema Waldbrand am Übungsplan.
Die Übung wurde von HLM Peter Jandl gemeinsam mit OBI Daniel Gspurning vorbereitet. Pünktlich um 18:00 Uhr ließ HLM Peter Jandl die insgesamt 30 Kameradinnen und Kameraden vor der Fahrzeughalle zur Übungsbesprechung antreten. Nach einer kurzen Einweisung wurden die Fahrzeuge eingeteilt und es wurde auf den Übungseinsatzbefehl gewartet.
Der Übungseinsatzbefehl lautete: "Beginnender Waldbrand im Pechgraben".
Am Übungseinsatzort wurde als Erstes mit einer C-Löschleitung vom TLF-A vorgegangen, um die Umgebung zu schützen und ein Ausbreiten des Brandes zu verhindern. Im Anschluss wurden eine zweite C-Leitung als Zubringerleitung verlegt und unsere Feuerwehrjugend führte die Brandbekämpfung mittels mehrerer D-Strahlrohren durch.
Um die Wasserversorgung sicherzustellen, stellte die Mannschaft des KLF-A einen Wasserbezug mit Tauchpumpe und Tragkraftspritze von nahe gelegenen Bach her.
Am Ende der Übung gab es eine kurze Nachbesprechung, von den zwei Übungsleitern wurde auf mögliche kleine Verbesserungen hingewiesen, im Allgemeinen war es aber eine sehr erfolgreiche und lehrreiche Übung.
Nachdem alle Gerätschaften zusammengeräumt waren, ging es zurück ins Rüsthaus und die Fahrzeuge sowie die Schläuche wurden gereinigt und die Einsatzbereitschaft wurde wiederhergestellt.
Ein großes Dankeschön an die beiden Übungsleiter für die hervorragend vorbereitet Übung.
Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer, OBI Daniel Gspurning, LM Sabrina Gratz
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Samstag, dem 22. Juli 2023 nahmen unsere Kameraden OBI Daniel Gspurning und BI Patrick Suntinger an der KHD international Fortbildung für Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung teil.
anbei ein ausführlicher Bericht des LFV Steiermark von ABI Dipl.-Ing. Dr. Hannes Kern:
Die KHD International, die internationale Katastrophenhilfeeinheit des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark, hielt am 22. Juli 2023 eine Fortbildung zum Thema Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung ab. Nach längerer Pause trafen sich rund 30 Teilnehmer bei der FF Vorau, um ihre Fähigkeiten in diesem Feld zu erweitern. Diese Schulung war ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung der Einheit auf Einsätze im Ausland und der Verbesserung der fachlichen Basis des EU-Waldbrandmoduls des LFV Steiermark.
Unter der Leitung von ABI Dr. Hannes Kern, Kommandant der Bereitschaft, und mit Unterstützung von ABI Thomas Fessl, OBI a.D. Peter Hopf und ABI Bernd Fladischer, bot das Ausbildungsteam ein umfassendes Programm, das die Grundlagen von Wald- und Vegetationsbränden, sowie die Einsatztaktik und das Thema Sicherheit im Waldbrandeinsatz behandelte.
Besonderer Wert wurde auf die Anwendung einfacher Sicherheitsregeln im Waldbrandeinsatz und auf die Verbesserung der taktischen und technischen Grundlagen in Bezug auf Einsatzgebiete außerhalb Österreichs gelegt. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, praktische Erfahrungen mit der Handhabung der persönlichen Schutzausrüstung und verschiedenen Werkzeugen und Geräten zu sammeln.
Darüber hinaus konnten sie die neuen Prototypen der KHD Waldbrand Ausrüstung des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark testen. Diese neuen Geräte und Techniken haben sich während der Fortbildung voll und ganz bewährt.
ABI Dr. Hannes Kern zog am Ende des Tages ein positives Fazit und freute sich über die ausschließlich positiven und konstruktiven Rückmeldungen der Teilnehmer. Dies spiegelt das Engagement und die Bereitschaft unserer Feuerwehrleute wider, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und ihre Fähigkeiten zu verbessern.
Unser Dank gilt der Feuerwehr Vorau, die als Gastgeber der Veranstaltung wesentlich zum Erfolg beigetragen hat, sowie der KLAR! Region Vorau – Dechantskirchen für ihre Unterstützung. Mit ihrer Hilfe konnte diese Fortbildung reibungslos und erfolgreich durchgeführt werden. Wir freuen uns auf die zukünftigen Fortbildungen und die kontinuierliche Verbesserung unserer Fähigkeiten, um den Auftrag der KHD Bereitschaft International im Bereich Wald- und Vegetationsbrände bestmöglich erfüllen zu können.
Am Montag, dem 15. Mai 2023 stand das Thema "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" am Übungsplan.
Pünktlich, zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ OLM d.V. Dominik Kinzer die Anwesenden,
14 Kameradinnen und Kameraden, vor der Fahrzeughalle antreten.
Nach einer kurzen Einweisung in die Übung wurden die Fahrzeuge besetzt.
Kurz darauf kam der Übungseinsatzbefehl für Funk: "Verkehrsunfall mit einem PKW und einer eingeklemmten Person, am Parkplatz des Pibersteinersees".
Am Übungseinsatzort angekommen wurde als erstes die Lage Erkundet und ein Kontakt mit der verletzten Person hergestellt. Inn weiterer folge wurde die Unfallstelle abgesichert und ein 2-facher Brandschutz aufgebaut. für die Rettung der eingeschlossenen Person musste mit dem Kombigerät die Türe auf der Fahrerseite herausgeschnitten werden.
Ziel dieser Übung war es die Handgriffe bei einem Verkehrsunfall zu festigen. Bei der Nachbesprechung wurde der Ablauf nochmals besprochen, um mögliche Verbesserungen für die nächsten Übungen bzw. Einsätze umzusetzen.
Danke an unseren Kameraden OLM d. V. Dominik Kinzer für die Vorbereitung und Duchführung dieser Übung.
Bericht und Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 08. Mai 2023 stand das Thema "Verkehrsunfall mit verletzter Person" am Übungsplan.
Pünktlich, zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ OLM d.V. Dominik Kinzer die Anwesenden, 16 Kameradinnen und Kameraden, vor der Fahrzeughalle antreten.
Die Übung wurde zu beginn theoretisch besprochen und erarbeitet. Im Anschluss wurde die Unfallstelle abgesichert und ein Brandschutz aufgebaut. Das Absichern einer Unfallstelle ist die erste und wichtigste Maßnahme bei jedem Einsatz, aber auch die richtige Ausrüstung ist besonders wichtig, bei solchen Einsätzen werden immer Infektionsschutzhandschuhe getragen, wurde besonders hingewiesen.
Da es sich um eine nicht schwer verletzte Person handelte und diese auch nicht im Fahrzeug eingeschlossen war, konnte die Rettung über die Fahrertüre erfolgen.
Danke an unseren Kameraden OLM d. V. Dominik Kinzer für die Vorbereitung und Duchführung dieser Übung.
Nachdem die Übung beendet war luden die Geburtstagskinder OLM d. F. Manuel Gratz, HLM Peter Jandl und OFM Michael Hutter noch zu Speis und Trank ein. Danke und nochmals alles Gute zum Geburtstag.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: FF Maria Lankowitz
„Brand in der Justizanstalt Maria Lankowitz, mehrere Personen sind noch im Gebäude“, so lautete der Übungseinsatzbefehl für die Feuerwehren Maria Lankowitz und Kemetberg, der Polizei und dem Roten Kreuz am Montag, den 03. April 2023 um kurz nach 18:00 Uhr.
Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Maria Lankowitz, stellte sich heraus das es durch den Brand zu einem Stromausfall am gesamten Gelände gekommen ist. Das erste Hindernis, das Einfahrttor musste über einen Notbetrieb geöffnet werden.
Bei der Erkundung nahm der Einsatzleiter Hauptlöschmeister Peter Jandl zwei Personen, welche bei geöffneten Fenstern auf sich aufmerksam machten, war. Aufgrund der vergitterten Fenster war eine Rettung über den Leiterweg aber nicht möglich.
Auch ein verletzter Justizbeamter, im Wachzimmer, machte auf sich aufmerksam und wurde über den Leiterweg gerettet, und dem bereits anwesenden Roten Kreuz übergeben. Gleichzeitig wurde eine C-42 Löschleitung vorbereitet, um den Innenangriff unter schweren Atemschutz durchzuführen. Um ins Gebäude zu kommen, musste von der in Zwischenzeit angekommenen Polizei die Eingangstüre aufgesperrt werden.
Während der erste Atemschutztrupp, zur Personensuche in das Gebäude vorgedrungen ist, wurden von zwei Saugstellen Wasserbezüge hergestellt. Um auch eine Brandbekämpfung von außen durchführen zu können, sowie um die naheliegende Biogasanlage zu schützen.
Nachdem die ersten Personen gerettet und ins frei gebracht wurden machte sich auch der zweite Atemschutztrupp auf dem ins Gebäude. Kurze Zeit später, nachdem alle Personen gerettet waren, konnte „Brand aus“ gegeben werden. Im Anschluss wurde der gesamte Rauch mit dem Druckbelüfter aus dem Gebäude geblasen und die Übung wurde beendet.
An der Übung waren insgesamt zwei Feuerwehren mit 6 Fahrzeugen und 35 Mann, das Rote Kreuz mit zwei Fahrzeugen und 4 Mann und die Polizei mit 2 Fahrzeugen und 6 Mann beteiligt.
Für die Einsatzkräfte war es wieder eine sehr interessante und nicht alltägliche Übung.
Besonders zu erwähnen ist das perfekte Zusammenspiel der Einsatzorganisationen und der Justiz.
Seitens der Justizanstalt Graz Karlau sowie der Außenstelle Maria Lankowitz waren zahlreiche Ehrengäste gekommen, um sich ein Bild vom Übungsgeschehen zu machen.
Nach einer kurzen Schlussbesprechung, im Speisesaal, gab es noch eine kleine Stärkung, wofür wir uns stellvertretend für alle anwesenden Einsatzkräfte nochmals recht herzlich bedanken möchten.
Bilder und Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 20. März 2023 stand das Thema Funk am Übungsplan.
Pünktlich, zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ HLM Peter Jandl die Anwesenden, 35 Kameradinnen und Kameraden, in der Fahrzeughalle antreten.
HBI Harald Sorger begrüßte alle anwesenden und übergab unseren JFM Felix Bernsteiner seinen Dienstgrad und gratulierte nochmals zum bestandenen Wissenstest.
Bei der Übung wurde die Mannschaft in fünf Gruppen, sowie eine Gruppe Einsatzleitung, aufgeteilt. Die Einsatzleitung wurde im Kommandoraum stationiert, wie es auch bei z.B. Katastropheneinsatz der Fall ist, um die eingesetzten Kräfte zu koordinieren.
Die anderen Gruppen mussten jeweils fünf Stationen - Erste Hilfe, Knotenkunde, Einsatztablet, Kombigerät und Gerätekunde, absolvieren. Koordiniert wurde der gesamte Ablauf über Funk. Um Auch die Einsatztaktik nicht außer acht zu lassen, wurden den Gruppen Taktische Fahrzeuge zugeteilt und bei jeder Station gab es einen neuen Auftrag, um den fiktiven Einsatz erfolgreich abzuschließen.
Für die Einsatzleitung war es eine sehr fordernde Übung, die auch einige Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt hat.
Einen besonderen Dank an unsere zwei Ausbildungsbeauftragten OLM Daniel Rieger und HLM Peter Jandl für die Vorbereitung der Übung.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer, LM Sabrina Gratz
Am Freitag, den 17. März 2023 fand im Schwimmbad der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring der Leistungsnachweis für die Einsatztaucher des Bereiches Voitsberg statt.
Auch drei Einsatztaucher der Feuerwehr Maria Lankowitz nahmen daran teil.
Als erstes musste eine Strecke von mind. 35 Metern frei getaucht werden.
Danach gab es einige Übungen mit Tauchgerät zu absolvieren, wie z.B. das Gerät unter Wasser abzulegen und wieder aufzunehmen ist, die Unterwasserzeichensprache zu beherrschen und als letztes musste 250 Meter mit Tauchgerät geschnorchelt werden.
Alle drei Taucher haben den Leistungsnachweis erfolgreich absolviert.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: ABI d.F. Ewald Schober
Am Dienstag, dem 14. März 2023 fand im Schwimmbad der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring die Einschulung auf die neuen Vollgesichtsmasken, mit den Einsatztauchern unseres Bereiches, allen voran Bereichsbeauftragter für den Wasserdienst ABI d.F. Ewald Schober, statt.
Auch drei Einsatztaucher der Feuerwehr Maria Lankowitz nahmen daran teil.
Nach einer kurzen Theoretischen Einheit, die Vollgesichtsmasken der Firma Ocean Technology System (OTS) sind mit einer kabelgebundenen Sprechverbindung ausgestattet. Das Sprechkabel fungiert gleichzeitig als Sicherungsleine. Die Sprechverbindung bietet den Einsatztauchern zusätzliche Sicherheit, da eine ständige verbale Kommunikationsmöglichkeit besteht und man daher nicht ausschließlich auf Leinenzeichen angewiesen ist.
Im Anschluss wurden die wichtigsten Handgriffe auch im Tauchbecken umgesetzt.
Im Falle eines unvorhergesehenen Ereignisses muss der Taucher jedoch trotzdem in der Lage sein, die Vollgesichtsmaske abzunehmen und auf die normale Tauchmaske und die alternative Luftversorgung zu wechseln.
Ein großes Dankeschön an die beiden Lehrtaucher Rudolf Wendlandt und Siegfried Odernek von der Stadtfeuerwehr Kapfenberg für die mustergültige Einschulung.
Der Bereichsfeuerwehrverband Voitsberg wird in den nächsten Monaten drei Masken und eine Kommunikationseinheit vom Landesfeuerwehrverband Steiermark erhalten.
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer
Bilder: ABI d.F. Ewald Schober
Am Montag, dem 13. März 2023 stand das Thema Funk am Übungsplan.
Die Übung wurde von unserem Funkbeauftragten OLM d.F. Daniel Winkelbauer vorbereitet.
Pünktlich, zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ der Übungsleiter die Anwesenden 33 Kameradinnen und Kameraden in der Fahrzeughalle antreten.
HBI Harald Sorger begrüßte alle anwesenden und berichtete über die nächsten Termine und hob die Leistungen vom Wochenende nochmals hervor.
Somit gratulierte die gesamte Mannschaft OLM d.V. Dominik Kinzer zum erfolgreichen Sanitätsleistungsabzeichen in Silber, der Feuerwehrjugend und unserem Quereinsteiger PFM Gaston Hiebl zum bestandenen Wissenstest.
Im Anschluss übergaben HBI Harald Sorger und OBI Daniel Gspurning gemeinsam mit unserem Jugendbeauftragten OLM d.F. Manuel Gratz die jeweiligen Dienstgrade, sowie ein kleines Geschenk an die Feuerwehrjugend.
Der Dienstälteste, JFM Gabriel Sturmer, wurde zum Gruppenkommandanten der Feuerjugend ernannt.
Wir gratulieren nochmals zu den erbrachten Leistungen.
Nach dem abtreten begann OLM d.F. Daniel Winkelbauer mit der Erklärung der verschiedenen Funkgeräten (Digitalfunk, Analogfunk, Atemschutzfunk). Auch der Ablauf, wann und wie, die Sprechgruppen umgestellt werden wurde genauestens erklärt. Um auch bei ausfällen im Funknetz gerüstet zu sein wurde auch der sogenannte "Direktmode" bestens vorgeführt.
Nach den ganzen Erklärungen wurde die Mannschaft in Gruppen aufgeteilt und miteinander Funkgespräche geführt.
Bericht und Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 20. Februar 2023 fuhren 10 KameradInnen mit den Fahrzeugen MTF und MZF zur Freiwilligen Feuerwehr Eisbach-Rein, wo eine in Eigeninitiative gefertigte Tierbergevorrichtung vorgestellt wurde.
Übungsannahme war, dass ein Rind in einen Güllekanal einbrach.
Nach einer kurzen Erläuterung von Seiten der FF Eisbach-Rein und Besprechen der Grundvoraussetzungen wurde mit der Rettung des Rindes begonnen. Im angenommenen Übungsfall wurde die Vorrichtung von den Kameraden der FF Eisbach-Rein zusammengebaut und ein Betondurchlass aus einer Grube gehoben.
Sowohl Menschen als auch Tiere in Not brauchen eine Betreuung. Dafür muss mindestens eine Person für das verunfallte Tier abgestellt werden. Nach Rücksprache mit dem am Einsatzort befindlichen Tierarzt sollte das Tier vor der Rettung sediert werden, um eine stressfreie Rettung für das Tier zu ermöglichen. Weiters sollten vor allem Feuerwehrmitglieder, welche den Umgang mit Tieren gewöhnt sind, in der Nähe arbeiten, um mögliche gefährliche Reaktionen des Tieres deuten zu können.
Die größten Herausforderungen und Gefahren bei der Rettung eines Tieres sind die nicht eindeutig vorhersehbaren Reaktionen und das hohe Gewicht. Deshalb muss bei jeder Tierrettung ein Tierarzt herangezogen werden, um die Gefahr für die Einsatzkräfte zu minimieren.
Große Anerkennung gilt den Mitwirkenden für den Ideenreichtum und Bau dieser durchdachten Vorrichtung!
Ein großer Dank gilt unserem Ausbildungsbeauftragten OLM Daniel Rieger, ABI Johannes Koch (FF Eisbach-Rein), Mario Brucher (FF Eisbach-Rein) für die Organisation dieser Übung und dem Bauhof für die Bereitstellung der Grube.
Bericht und Bilder: OLM d.V. Stefan Bauer
Am Montag, dem 06. Februar 2023 stand das Thema Personenrettung mit Korbtrage am Übungsplan.
Organisiert wurde die Übung von unserem Ausbildungsbeauftragten OLM Daniel Rieger.
Die Übungsannahme war eine verletzte Person in einem Hochregal. Als erstes begaben sich zwei Kameraden hinauf und versorgten die Person, währenddessen wurden von den anderen die Korbtrage vorbereitet. Nachdem die Person in der Korbtrage gesichert war, wurde diese mit einer Rettungsleine langsam über die Leiter hinuntergelassen.
Auch unsere Feuerwehrjugend war fleißig am üben.
Sie bereiteten sich für den anstehenden Wissenstest vor. Neben den Fragen stand auch das Formalexerzieren am Programm, unter besonderer Aufsicht durch unseren Kommandanten.
Bilder: OFM Zwanzger A., LM Gratz S.
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Montag, dem 09. Jänner 2023 stand das Thema Christbaumbrand am Übungsplan.
Organisiert wurde die Übung von unserem Kameraden OLM d.V. Dominik Kinzer.
Bei der Übung ging es darum, dass Verhalten eines in Brand geratenen trockenen Christbaumes zu beobachten, und verschiedenen Löschmethoden auszuprobieren.
Wie auf den Fotos zu sehen ist standen die Bäume innerhalb von wenigen Sekunden in Vollbrand. Zu diesem Zeitpunkt waren die Flammen bereits ca. drei Meter hoch wobei man sich vorstellen kann das sich die Flammen in einem Wohnraum mit 2,6 Meter Raumhöhe im Deckenbereich ausbreiten würden. Die Rauch- und Hitzeentwicklung (nach wenigen Sekunden bereits mehrere 100° Celsius), aber vor allem der Funkenflug waren enorm. In einem Raum würden innerhalb kürzester Zeit alle umliegenden Gegenstände wie Vorhänge, Tischtücher, Couch usw. in Brand geraten.
Wichtig ist, dass grundsätzlich keine Zündquellen in der Nähe eines Christbaumes vorhanden sein sollten.
Einen Christbaumbrand kann man nur in der Erstphase löschen (5 bis 10 Sekunden).
Schnell einen Feuerlöscher zu holen oder einen Kübel mit Wasser zu füllen wäre vermutlich zu spät da der Baum dann bereits lichterloh brennen würde.
Von unserer Feuerwehrjugend wurden bei den Bränden verschiedene Löschmittel und Techniken ausprobiert.
Der Brand wurde mit einem Eimer Wasser, einem Nass- und einem Pulverlöscher bekämpft.
Sie merkten das ein Pulverlöscher in einem Wohnraum nicht zu empfehlen ist, da es eine enorme Staubentwicklung gibt.
Am Ende wurden mehrere Christbäume entzündet und die Feuerwehrjugend bekämpfte den Brand mit dem HD-Rohr.
Im Anschluss an die Übung gab es für die 30 Kameradinnen und Kameraden noch eine Verpflegung im Rüsthaus.
Bilder: OLM d. V. Stefan Bauer
Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer