Übung - Brand mit vermissten Personen

Am Montag, dem 18. September 2023, war ein vermutlicher Brand am Dachboden des Schlosses in Maria Lankowitz, mit vermutlich mehreren Personen das Thema der Übung.

 

Pünktlich um 18:00 Uhr ließ OLM d.V. Dominik Kinzer die insgesamt 40 Kameradinnen und Kameraden vor der Fahrzeughalle zur Übungsbesprechung antreten. Nach einer kurzen Einweisung wurden die Fahrzeuge eingeteilt und es wurde auf den Übungseinsatzbefehl gewartet. 

 

Der Übungseinsatzbefehl lautete: "Starke Rauchentwicklung mit mehreren vermissten Personen am Dachboden vom Schloss in Maria Lankowitz".

Am Übungseinsatzort wurde vom Übungseinsatzleiter OBI Daniel Gspurning die Lage erkundet, bereits bei der Dachbodentüre konnte eine starke Rauchentwicklung war genommen werden.

Deshalb gab der Einsatzleiter den Befehl, einen Atemschutztrupp mit einer C-Leitung zur Personensuche und Brandbekämpfung in den großräumigen Dachboden zu schicken.

Während sich der Atemschutztrupp ausrüstete, wurde die Löschleitung in den zweiten Stock vorbereitet sowie eine Zubringerleitung vom nahe gelegenen Hydranten zum TLF-A gelegt. Mit Löschleitung und Wärmebildkamera machte sich der Atemschutztrupp auf, um die vermissten Personen zu finden. 

Bereits nach wenigen Metern konnte die erste Person gefunden und in den gesicherten Bereich gebracht werden, dort warteten bereits weitere Kameraden, um die Person ins Freie zu bringen. Nach und nach konnten so die insgesamt drei vermissten Personen gerettet werden. Am Ende wurde noch probiert, wie viele Schlauchlängen am Dachboden benötigt werden, um in alle Bereiche vordringen zu können. 

 

Bevor alles zusammengeräumt wurde, gab es noch eine kleine Übungsbesprechung vom Übungsleiter und gleichzeitig Brandschutzbeauftragten vom Schloss Maria Lankowitz OLM d.V. Dominik Kinzer.

Es wurden die Zugänge zum sehr großen und unübersichtlichen Dachboden des Schlosses genau angesehen und mögliche Verbesserungen wurden besprochen. Den besonders bei sehr alten und denkmalgeschützten Objekten, wo es praktisch keine oder fast keine Brandabschnitte gibt, ist es wichtig, die Zugänge und die Gegebenheiten zu kennen, um im Ernstfall eine Brandausbreitung so gering wie nur möglich zu halten und auch alle in Sicherheit zu bringen. 

 

Wie schnell so ein Ernstfall eintreten kann, zeigte uns ein Einsatz im Juli, es kam zu einem Blitzeinschlag in einem Baum nur wenige Meter vom Schloss entfernt.

 

Ein großes Dankeschön an den Übungsleiter für die hervorragend vorbereitet Übung.

 

Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer, FF Sarah Hausegger

Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer

 

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Übung - Verkehrsunfall, Funkgrundausbildung und Geburtstagsfeier

Am Montag, dem 11. September 2023, waren mehrere Themen am Programm, unter anderem wurde für die Funkgrundausbildung trainiert bzw. das richtige Vorgehen bei einem Verkehrsunfall beübt. Darüber hinaus wurde vom Lipizzaner Alm-Abtrieb das Zelt abgebaut und die Geburtstage unserer Kameraden EOBI Johann Jandl und HLM d.F. Ernst Gratz gefeiert.

 

Nach der Meldung unseres Ausbildungsbeauftragten OLM Daniel Rieger über die 27 teilnehmenden KameradInnen an HBI Harald Sorger konnten die Mitglieder unter Anleitung der Beauftragten die einzelnen Szenarien abarbeiten.

 

Beim Verkehrsunfall wurde auf die richtige Absicherung des Einsatzortes, den zweifachen Brandschutz und die richtige Bergung einer verunfallten Person eingegangen und die bereits gelernten Dinge gefestigt. Weiters wurde von OLM Daniel Rieger die Handhabung bzw. die verschieden Arten und Einsatzmöglichkeiten eines Feuerlöschers erklärt.

 

In der Zwischenzeit bereitete unser Funkbeauftragter OLM d.F. Daniel Winkelbauer die KameradInnen auf die anstehende Funkgrundausbildung vor und konnte mit Ihnen das Skriptum durcharbeiten.

 

Nach erfolgter "Arbeit" konnte auf den gemütlichen Teil der Übung gewechselt werden und die Jubilare luden auf ein Hirschgulasch ein.

 

Insgesamt nahmen an dieser Montagsübung 42 KameradInnen teil und das Kommando konnte im Rahmen dieser Übung sechs neue Mitglieder in unserer Feuerwehr begrüßen!

 

Bilder: OBI Daniel Gspurning

Bericht: OLM d.V. Stefan Bauer

 

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Übung - Waldbrand

Am Montag, dem 07. August 2023, stand das Thema Waldbrand am Übungsplan. 

 

Die Übung wurde von HLM Peter Jandl gemeinsam mit OBI Daniel Gspurning vorbereitet. Pünktlich um 18:00 Uhr ließ HLM Peter Jandl die insgesamt 30 Kameradinnen und Kameraden vor der Fahrzeughalle zur Übungsbesprechung antreten. Nach einer kurzen Einweisung wurden die Fahrzeuge eingeteilt und es wurde auf den Übungseinsatzbefehl gewartet. 

 

Der Übungseinsatzbefehl lautete: "Beginnender Waldbrand im Pechgraben".

Am Übungseinsatzort wurde als Erstes mit einer C-Löschleitung vom TLF-A vorgegangen, um die Umgebung zu schützen und ein Ausbreiten des Brandes zu verhindern. Im Anschluss wurden eine zweite C-Leitung als Zubringerleitung verlegt und unsere Feuerwehrjugend führte die Brandbekämpfung mittels mehrerer D-Strahlrohren durch.

Um die Wasserversorgung sicherzustellen, stellte die Mannschaft des KLF-A einen Wasserbezug mit Tauchpumpe und Tragkraftspritze von nahe gelegenen Bach her. 

 

Am Ende der Übung gab es eine kurze Nachbesprechung, von den zwei Übungsleitern wurde auf mögliche kleine Verbesserungen hingewiesen, im Allgemeinen war es aber eine sehr erfolgreiche und lehrreiche Übung. 

Nachdem alle Gerätschaften zusammengeräumt waren, ging es zurück ins Rüsthaus und die Fahrzeuge sowie die Schläuche wurden gereinigt und die Einsatzbereitschaft wurde wiederhergestellt.

 

Ein großes Dankeschön an die beiden Übungsleiter für die hervorragend vorbereitet Übung.

 

 

Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer, OBI Daniel Gspurning, LM Sabrina Gratz

Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer

 

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KHD Fortbildung - Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung

 

Am Samstag, dem 22. Juli 2023 nahmen unsere Kameraden OBI Daniel Gspurning und BI Patrick Suntinger an der KHD international Fortbildung für Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung teil.

 

anbei ein ausführlicher Bericht des LFV Steiermark von ABI Dipl.-Ing. Dr. Hannes Kern:

 

Die KHD International, die internationale Katastrophenhilfeeinheit des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark, hielt am 22. Juli 2023 eine Fortbildung zum Thema Wald- und Vegetationsbrandbekämpfung ab. Nach längerer Pause trafen sich rund 30 Teilnehmer bei der FF Vorau, um ihre Fähigkeiten in diesem Feld zu erweitern. Diese Schulung war ein wichtiger Schritt in der Vorbereitung der Einheit auf Einsätze im Ausland und der Verbesserung der fachlichen Basis des EU-Waldbrandmoduls des LFV Steiermark.

 

Unter der Leitung von ABI Dr. Hannes Kern, Kommandant der Bereitschaft, und mit Unterstützung von ABI Thomas Fessl, OBI a.D. Peter Hopf und ABI Bernd Fladischer, bot das Ausbildungsteam ein umfassendes Programm, das die Grundlagen von Wald- und Vegetationsbränden, sowie die Einsatztaktik und das Thema Sicherheit im Waldbrandeinsatz behandelte.

 

Besonderer Wert wurde auf die Anwendung einfacher Sicherheitsregeln im Waldbrandeinsatz und auf die Verbesserung der taktischen und technischen Grundlagen in Bezug auf Einsatzgebiete außerhalb Österreichs gelegt. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, praktische Erfahrungen mit der Handhabung der persönlichen Schutzausrüstung und verschiedenen Werkzeugen und Geräten zu sammeln.

 

Darüber hinaus konnten sie die neuen Prototypen der KHD Waldbrand Ausrüstung des Landesfeuerwehrverbandes Steiermark testen. Diese neuen Geräte und Techniken haben sich während der Fortbildung voll und ganz bewährt.

 

ABI Dr. Hannes Kern zog am Ende des Tages ein positives Fazit und freute sich über die ausschließlich positiven und konstruktiven Rückmeldungen der Teilnehmer. Dies spiegelt das Engagement und die Bereitschaft unserer Feuerwehrleute wider, stets auf dem neuesten Stand zu bleiben und ihre Fähigkeiten zu verbessern.

 

Unser Dank gilt der Feuerwehr Vorau, die als Gastgeber der Veranstaltung wesentlich zum Erfolg beigetragen hat, sowie der KLAR! Region Vorau – Dechantskirchen für ihre Unterstützung. Mit ihrer Hilfe konnte diese Fortbildung reibungslos und erfolgreich durchgeführt werden. Wir freuen uns auf die zukünftigen Fortbildungen und die kontinuierliche Verbesserung unserer Fähigkeiten, um den Auftrag der KHD Bereitschaft International im Bereich Wald- und Vegetationsbrände bestmöglich erfüllen zu können. 

 

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Übung - Verkehrsunfall

Am Montag, dem 15. Mai 2023 stand das Thema "Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person" am Übungsplan.

 

Pünktlich, zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ OLM d.V. Dominik Kinzer die Anwesenden,

14 Kameradinnen und Kameraden, vor der Fahrzeughalle antreten.

 

 

Nach einer kurzen Einweisung in die Übung wurden die Fahrzeuge besetzt.

Kurz darauf kam der Übungseinsatzbefehl für Funk: "Verkehrsunfall mit einem PKW und einer eingeklemmten Person, am Parkplatz des Pibersteinersees".

Am Übungseinsatzort angekommen wurde als erstes die Lage Erkundet und ein Kontakt mit der verletzten Person hergestellt. Inn weiterer folge wurde die Unfallstelle abgesichert und ein 2-facher Brandschutz aufgebaut. für die Rettung der eingeschlossenen Person musste mit dem Kombigerät die Türe auf der Fahrerseite herausgeschnitten werden. 

Ziel dieser Übung war es die Handgriffe bei einem Verkehrsunfall zu festigen. Bei der Nachbesprechung wurde der Ablauf nochmals besprochen, um mögliche Verbesserungen für die nächsten Übungen bzw. Einsätze umzusetzen. 

 

Danke an unseren Kameraden OLM d. V. Dominik Kinzer für die Vorbereitung und Duchführung dieser Übung.

  

Bericht und Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer

 

 

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Übung - Verkehrsunfall

Am Montag, dem 08. Mai 2023 stand das Thema "Verkehrsunfall mit verletzter Person" am Übungsplan.

 

Pünktlich, zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ OLM d.V. Dominik Kinzer die Anwesenden, 16 Kameradinnen und Kameraden, vor der Fahrzeughalle antreten.

 

 

Die Übung wurde zu beginn theoretisch besprochen und erarbeitet. Im Anschluss wurde die Unfallstelle abgesichert und ein Brandschutz aufgebaut. Das Absichern einer Unfallstelle ist die erste und wichtigste Maßnahme bei jedem Einsatz, aber auch die richtige Ausrüstung ist besonders wichtig, bei solchen Einsätzen werden immer Infektionsschutzhandschuhe getragen, wurde besonders hingewiesen. 

Da es sich um eine nicht schwer verletzte Person handelte und diese auch nicht im Fahrzeug eingeschlossen war, konnte die Rettung über die Fahrertüre erfolgen. 

 

Danke an unseren Kameraden OLM d. V. Dominik Kinzer für die Vorbereitung und Duchführung dieser Übung.

 

Nachdem die Übung beendet war luden die Geburtstagskinder OLM d. F. Manuel Gratz, HLM Peter Jandl und OFM Michael Hutter noch zu Speis und Trank ein. Danke und nochmals alles Gute zum Geburtstag.

  

Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer

Bilder: FF Maria Lankowitz

 

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Brand in der Justizanstalt Maria Lankowitz

Brand in der Justizanstalt Maria Lankowitz, mehrere Personen sind noch im Gebäude“, so lautete der Übungseinsatzbefehl für die Feuerwehren Maria Lankowitz und Kemetberg, der Polizei und dem Roten Kreuz am Montag, den 03. April 2023 um kurz nach 18:00 Uhr.

 

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Feuerwehr Maria Lankowitz, stellte sich heraus das es durch den Brand zu einem Stromausfall am gesamten Gelände gekommen ist. Das erste Hindernis, das Einfahrttor musste über einen Notbetrieb geöffnet werden.

Bei der Erkundung nahm der Einsatzleiter Hauptlöschmeister Peter Jandl zwei Personen, welche bei geöffneten Fenstern auf sich aufmerksam machten, war. Aufgrund der vergitterten Fenster war eine Rettung über den Leiterweg aber nicht möglich.

 

Auch ein verletzter Justizbeamter, im Wachzimmer, machte auf sich aufmerksam und wurde über den Leiterweg gerettet, und dem bereits anwesenden Roten Kreuz übergeben. Gleichzeitig wurde eine C-42 Löschleitung vorbereitet, um den Innenangriff unter schweren Atemschutz durchzuführen. Um ins Gebäude zu kommen, musste von der in Zwischenzeit angekommenen Polizei die Eingangstüre aufgesperrt werden.

 

Während der erste Atemschutztrupp, zur Personensuche in das Gebäude vorgedrungen ist, wurden von zwei Saugstellen Wasserbezüge hergestellt. Um auch eine Brandbekämpfung von außen durchführen zu können, sowie um die naheliegende Biogasanlage zu schützen.

 

Nachdem die ersten Personen gerettet und ins frei gebracht wurden machte sich auch der zweite Atemschutztrupp auf dem ins Gebäude. Kurze Zeit später, nachdem alle Personen gerettet waren, konnte „Brand aus“ gegeben werden. Im Anschluss wurde der gesamte Rauch mit dem Druckbelüfter aus dem Gebäude geblasen und die Übung wurde beendet.

 

An der Übung waren insgesamt zwei Feuerwehren mit 6 Fahrzeugen und 35 Mann, das Rote Kreuz mit zwei Fahrzeugen und 4 Mann und die Polizei mit 2 Fahrzeugen und 6 Mann beteiligt.

 

Für die Einsatzkräfte war es wieder eine sehr interessante und nicht alltägliche Übung.

Besonders zu erwähnen ist das perfekte Zusammenspiel der Einsatzorganisationen und der Justiz.

Seitens der Justizanstalt Graz Karlau sowie der Außenstelle Maria Lankowitz waren zahlreiche Ehrengäste gekommen, um sich ein Bild vom Übungsgeschehen zu machen.

 

Nach einer kurzen Schlussbesprechung, im Speisesaal, gab es noch eine kleine Stärkung, wofür wir uns stellvertretend für alle anwesenden Einsatzkräfte nochmals recht herzlich bedanken möchten.

  

Bilder und Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer

 

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Funkübung - Planspiel

Am Montag, dem 20. März 2023 stand das Thema Funk am Übungsplan.

 

Pünktlich, zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ HLM Peter Jandl die Anwesenden, 35 Kameradinnen und Kameraden, in der Fahrzeughalle antreten.

 

HBI Harald Sorger begrüßte alle anwesenden und übergab unseren JFM Felix Bernsteiner seinen Dienstgrad und gratulierte nochmals zum bestandenen Wissenstest.

 

Bei der Übung wurde die Mannschaft in fünf Gruppen, sowie eine Gruppe Einsatzleitung, aufgeteilt. Die Einsatzleitung wurde im Kommandoraum stationiert, wie es auch bei z.B. Katastropheneinsatz der Fall ist, um die eingesetzten Kräfte zu koordinieren. 

Die anderen Gruppen mussten jeweils fünf Stationen - Erste Hilfe, Knotenkunde, Einsatztablet, Kombigerät und Gerätekunde, absolvieren. Koordiniert wurde der gesamte Ablauf über Funk. Um Auch die Einsatztaktik nicht außer acht zu lassen, wurden den Gruppen Taktische Fahrzeuge zugeteilt und bei jeder Station gab es einen neuen Auftrag, um den fiktiven Einsatz erfolgreich abzuschließen. 

Für die Einsatzleitung war es eine sehr fordernde Übung, die auch einige Verbesserungsmöglichkeiten aufgezeigt hat.

Einen besonderen Dank an unsere zwei Ausbildungsbeauftragten OLM Daniel Rieger und HLM Peter Jandl für die Vorbereitung der Übung.

  

Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer

Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer, LM Sabrina Gratz

 

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Wasserdienst: Leistungsnachweis

Am Freitag, den 17. März 2023 fand im Schwimmbad der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring der Leistungsnachweis für die Einsatztaucher des Bereiches Voitsberg statt. 

Auch drei Einsatztaucher der Feuerwehr Maria Lankowitz nahmen daran teil. 

 

 

Als erstes musste eine Strecke von mind. 35 Metern frei getaucht werden.

Danach gab es einige Übungen mit Tauchgerät zu absolvieren, wie z.B. das Gerät unter Wasser abzulegen und wieder aufzunehmen ist, die Unterwasserzeichensprache zu beherrschen und als letztes musste 250 Meter mit Tauchgerät geschnorchelt werden.

Alle drei Taucher haben den Leistungsnachweis erfolgreich absolviert. 

  

Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer

Bilder: ABI d.F. Ewald Schober

 

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Wasserdienst: Einschulung Vollgesichtsmasken

Am Dienstag, dem 14. März 2023 fand im Schwimmbad der Feuerwehr- und Zivilschutzschule in Lebring die Einschulung auf die neuen Vollgesichtsmasken, mit den Einsatztauchern unseres Bereiches, allen voran Bereichsbeauftragter für den Wasserdienst ABI d.F. Ewald Schober, statt.

Auch drei Einsatztaucher der Feuerwehr Maria Lankowitz nahmen daran teil. 

 

Nach einer kurzen Theoretischen Einheit, die Vollgesichtsmasken der Firma Ocean Technology System (OTS) sind mit einer kabelgebundenen Sprechverbindung ausgestattet. Das Sprechkabel fungiert gleichzeitig als Sicherungsleine. Die Sprechverbindung bietet den Einsatztauchern zusätzliche Sicherheit, da eine ständige verbale Kommunikationsmöglichkeit besteht und man daher nicht ausschließlich auf Leinenzeichen angewiesen ist.

 

Im Anschluss wurden die wichtigsten Handgriffe auch im Tauchbecken umgesetzt.

Im Falle eines unvorhergesehenen Ereignisses muss der Taucher jedoch trotzdem in der Lage sein, die Vollgesichtsmaske abzunehmen und auf die normale Tauchmaske und die alternative Luftversorgung zu wechseln.

 

Ein großes Dankeschön an die beiden Lehrtaucher Rudolf Wendlandt und Siegfried Odernek von der Stadtfeuerwehr Kapfenberg für die mustergültige Einschulung.

 

Der Bereichsfeuerwehrverband Voitsberg wird in den nächsten Monaten drei Masken und eine Kommunikationseinheit vom Landesfeuerwehrverband Steiermark erhalten. 

  

Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer

Bilder: ABI d.F. Ewald Schober

 

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Funkschulung

Am Montag, dem 13. März 2023 stand das Thema Funk am Übungsplan.

Die Übung wurde von unserem Funkbeauftragten OLM d.F. Daniel Winkelbauer vorbereitet.

 

Pünktlich, zum Übungsbeginn, um 18 Uhr ließ der Übungsleiter die Anwesenden 33 Kameradinnen und Kameraden in der Fahrzeughalle antreten.

 

HBI Harald Sorger begrüßte alle anwesenden und berichtete über die nächsten Termine und hob die Leistungen vom Wochenende nochmals hervor.

Somit gratulierte die gesamte Mannschaft OLM d.V. Dominik Kinzer zum erfolgreichen Sanitätsleistungsabzeichen in Silber, der Feuerwehrjugend und unserem Quereinsteiger PFM Gaston Hiebl zum bestandenen Wissenstest.

Im Anschluss übergaben HBI Harald Sorger und OBI Daniel Gspurning gemeinsam mit unserem Jugendbeauftragten OLM d.F. Manuel Gratz die jeweiligen Dienstgrade, sowie ein kleines Geschenk an die Feuerwehrjugend.

Der Dienstälteste, JFM Gabriel Sturmer, wurde zum Gruppenkommandanten der Feuerjugend ernannt.

Wir gratulieren nochmals zu den erbrachten Leistungen.

 

Nach dem abtreten begann OLM d.F. Daniel Winkelbauer mit der Erklärung der verschiedenen Funkgeräten (Digitalfunk, Analogfunk, Atemschutzfunk). Auch der Ablauf, wann und wie, die Sprechgruppen umgestellt werden wurde genauestens erklärt. Um auch bei ausfällen im Funknetz gerüstet zu sein wurde auch der sogenannte "Direktmode" bestens vorgeführt.

Nach den ganzen Erklärungen wurde die Mannschaft in Gruppen aufgeteilt und miteinander Funkgespräche geführt.

  

Bericht und Bilder: OLM d.V. Dominik Kinzer

 

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Gemeinschaftsübung "Großtierrettung"

Am Montag, dem 20. Februar 2023 fuhren 10 KameradInnen mit den Fahrzeugen MTF und MZF zur Freiwilligen Feuerwehr Eisbach-Rein, wo eine in Eigeninitiative gefertigte Tierbergevorrichtung vorgestellt wurde. 

 

Übungsannahme war, dass ein Rind in einen Güllekanal einbrach. 

Nach einer kurzen Erläuterung von Seiten der FF Eisbach-Rein und Besprechen der Grundvoraussetzungen wurde mit der Rettung des Rindes begonnen. Im angenommenen Übungsfall wurde die Vorrichtung von den Kameraden der FF Eisbach-Rein zusammengebaut und ein Betondurchlass aus einer Grube gehoben.

 

Sowohl Menschen als auch Tiere in Not brauchen eine Betreuung. Dafür muss mindestens eine Person für das verunfallte Tier abgestellt werden. Nach Rücksprache mit dem am Einsatzort befindlichen Tierarzt sollte das Tier vor der Rettung sediert werden, um eine stressfreie Rettung für das Tier zu ermöglichen. Weiters sollten vor allem Feuerwehrmitglieder, welche den Umgang mit Tieren gewöhnt sind, in der Nähe arbeiten, um mögliche gefährliche Reaktionen des Tieres deuten zu können.

 

Die größten Herausforderungen und Gefahren bei der Rettung eines Tieres sind die nicht eindeutig vorhersehbaren Reaktionen und das hohe Gewicht. Deshalb muss bei jeder Tierrettung ein Tierarzt herangezogen werden, um die Gefahr für die Einsatzkräfte zu minimieren.

 

Große Anerkennung gilt den Mitwirkenden für den Ideenreichtum und Bau dieser durchdachten Vorrichtung!

 

Ein großer Dank gilt unserem Ausbildungsbeauftragten OLM Daniel Rieger, ABI Johannes Koch (FF Eisbach-Rein), Mario Brucher (FF Eisbach-Rein) für die Organisation dieser Übung und dem Bauhof für die Bereitstellung der Grube.

 

Bericht und Bilder: OLM d.V. Stefan Bauer

 

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Personenrettung über Leiterweg | Wissenstest Vorbereitung

Am Montag, dem 06. Februar 2023 stand das Thema Personenrettung mit Korbtrage am Übungsplan.

Organisiert wurde die Übung von unserem Ausbildungsbeauftragten OLM Daniel Rieger.

 

Die Übungsannahme war eine verletzte Person in einem Hochregal. Als erstes begaben sich zwei Kameraden hinauf und versorgten die Person, währenddessen wurden von den anderen die Korbtrage vorbereitet. Nachdem die Person in der Korbtrage gesichert war, wurde diese mit einer Rettungsleine langsam über die Leiter hinuntergelassen. 

 

Auch unsere Feuerwehrjugend war fleißig am üben.

Sie bereiteten sich für den anstehenden Wissenstest vor. Neben den Fragen stand auch das Formalexerzieren am Programm, unter besonderer Aufsicht durch unseren Kommandanten.

 

Bilder: OFM Zwanzger A., LM Gratz S.

Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer

 

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Christbaumbrand

Am Montag, dem 09. Jänner 2023 stand das Thema Christbaumbrand am Übungsplan.

Organisiert wurde die Übung von unserem Kameraden OLM d.V. Dominik Kinzer.

 

Bei der Übung ging es darum, dass Verhalten eines in Brand geratenen trockenen Christbaumes zu beobachten, und verschiedenen Löschmethoden auszuprobieren.

Wie auf den Fotos zu sehen ist standen die Bäume innerhalb von wenigen Sekunden in Vollbrand. Zu diesem Zeitpunkt waren die Flammen bereits ca. drei Meter hoch wobei man sich vorstellen kann das sich die Flammen in einem Wohnraum mit 2,6 Meter Raumhöhe im Deckenbereich ausbreiten würden. Die Rauch- und Hitzeentwicklung (nach wenigen Sekunden bereits mehrere 100° Celsius), aber vor allem der Funkenflug waren enorm. In einem Raum würden innerhalb kürzester Zeit alle umliegenden Gegenstände wie Vorhänge, Tischtücher, Couch usw. in Brand geraten.

Wichtig ist, dass grundsätzlich keine Zündquellen in der Nähe eines Christbaumes vorhanden sein sollten.

Einen Christbaumbrand kann man nur in der Erstphase löschen (5 bis 10 Sekunden).

Schnell einen Feuerlöscher zu holen oder einen Kübel mit Wasser zu füllen wäre vermutlich zu spät da der Baum dann bereits lichterloh brennen würde.

 

Von unserer Feuerwehrjugend wurden bei den Bränden verschiedene Löschmittel und Techniken ausprobiert. 

Der Brand wurde mit einem Eimer Wasser, einem Nass- und einem Pulverlöscher bekämpft.

Sie merkten das ein Pulverlöscher in einem Wohnraum nicht zu empfehlen ist, da es eine enorme Staubentwicklung gibt. 

Am Ende wurden mehrere Christbäume entzündet und die Feuerwehrjugend bekämpfte den Brand mit dem HD-Rohr.

 

Im Anschluss an die Übung gab es für die 30 Kameradinnen und Kameraden noch eine Verpflegung im Rüsthaus.

 

 

Bilder: OLM d. V. Stefan Bauer

Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer

 

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