Am Nachmittag des 29. April 2025 beteiligte sich unsere Feuerwehrjugend – mit etwas Verspätung – an der österreichweiten Aktion „Bee Wild“ des Österreichischen Bundesfeuerwehrverbands. Gemeinsam mit Bürgermeister Kurt Riemer streuten die Jugendlichen auf einer Wiese neben dem Bauhof Blumensamen aus, um eine neue Bienenweide anzulegen. Diese Maßnahme dient dem Schutz der Artenvielfalt und unterstützt insbesondere heimische Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge.
„Bee Wild“ ist eine Initiative des ÖBFV im Rahmen der Feuerwehrjugendwoche 2025. Jede teilnehmende Feuerwehrjugendgruppe erhielt ein Säckchen mit Blumensamen zur Aussaat einer rund 2 m² großen Bienenweide pro Mitglied. Unsere Gruppe legte somit eine Fläche von über 20 m² an – ein sichtbares Zeichen für den aktiven Naturschutz in unserer Gemeinde.
Auch in unserer Gemeinde wird Klimaschutz großgeschrieben. Mit dem Pilotprojekt „Ich tu’s“ setzen wir gezielt auf nachhaltige Maßnahmen zur Reduktion von Treibhausgasen und fördern den Einsatz erneuerbarer Energien sowie Energieeffizienz. Das Projekt bietet umfangreiche Bildungsangebote und unterstützt Gemeinden, Unternehmen und Privatpersonen dabei, aktiv zum Klimaschutz beizutragen.
Wir sind stolz auf unsere engagierte Feuerwehrjugend und danken allen Beteiligten für ihren wichtigen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz. Gemeinsam setzen wir ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit und den Erhalt unserer natürlichen Lebensgrundlagen.
Bilder und Bericht: OLM d. V. Dominik Kinzer
Am Gründonnerstag, dem 17. April 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr Maria Lankowitz um kurz nach 23:00 Uhr bereits zum dritten Mal an diesem Tag zu einem Einsatz gerufen.
Der Alarmierungstext lautete:
„Großer Feuerschein im Bereich JUFA Maria Lankowitz“.
Schon auf der Anfahrt war der Feuerschein deutlich sichtbar, und die Mannschaft vermutete rasch, dass es sich um den Osterhaufen am Parkplatz beim Pibersteinersee handeln könnte – was sich kurze Zeit später auch bestätigte.
Umgehend wurden zwei Löschleitungen durch die Feuerwehr Maria Lankowitz aufgebaut, um den Brand einzudämmen. Zur Unterstützung wurde die Feuerwehr Köflach nachalarmiert, welche ebenfalls zwei Löschleitungen einsetzte. Zudem wurde die Feuerwehr Piber mit einem Teleskoplader und einem weiteren Tanklöschfahrzeug angefordert.
Parallel dazu wurde eine Zubringerleitung von einem rund 300 Meter entfernten Hydranten hergestellt, um die Wasserversorgung sicherzustellen. Mit Hilfe des Teleskopladers wurde der brennende Haufen schichtweise abgetragen und sorgfältig abgelöscht.
Unter der Einsatzleitung von Abschnittsbrandinspektor Markus Murgg (FF Köflach) standen die Feuerwehren Maria Lankowitz, Köflach und Piber mit insgesamt acht Fahrzeugen und 52 Einsatzkräften rund drei Stunden im Einsatz. Auch die Polizei war vor Ort.
Die genaue Brandursache ist derzeit noch unklar.
Bilder: FF Maria Lankowitz
Bericht: OLM d.V. Dominik Kinzer